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Killflex - Profits and Breakdowns
Metalspheres Info-Box

Genre

Metalcore / Nu-Metal

Jahr

2006

Spielzeit

32:02

Rezensent

Johannes

Die Trennscheibent�ter aus dem heissen S�den des deutschen Sprachraumes ? der sonnigen Schweiz ? fr�sen in einer knappen halben Stunde neun harte Crossoverst�cke in die Kr�ppelkiefern ihrer Bergh�nge. Nur der gute Sound (aus eigenem Studio) rettet die Gipfelst�rmer dabei vor einem Absturz. Unsere neutralen Nachbarn bieten hier ein kleines Berglawinchen aus Grindcore, Metalcore, Old-School-Hardcore und Nu-Metal. Mit druckvollem und sauberem, doch nicht sterilen Sound versetzt, geht das ganze auch ordentlich nach vorne los, aber leider kommt nicht viel hinterher.

Der gew�hnungsbed�rftige Gesang scheint das Markenzeichen der vier R�tlischw�rer zu sein. Blickt man auf den Weg zur�ck, den Killflex in ihren drei Jahren emporgeklettert sind, so muss man ihre erste Wegmarke, ein 2003er Demo, als das erfrischenste Machwerk bezeichnen. Da ein gewisser Herr B�rki damals noch einen r�udigen Black Metal Keifgesang zum besten gab, welcher die etwas stumpfen Songs mit dem rostigem Charme von Grossvaters Hands�ge vereinte, so hatte das zwar etwas einseitige, aber m�chtige Gebolze wenigstens Wiedererkennungswert.
Die Gangshouts, der Klargesang und die frisch gepressten Growls mit Jugendhauscharakter tr�ben leider auf "Profits and Breakdowns" das Bild ? ich meine das Alpenpanoramabild mit abges�gten Kr�ppelkiefern.

Irgendwie stimmt es hier hinten und vorne nicht. Vorne fehlt ein S�nger, der was zu sagen hat und hinten fehlen frische Riffs und Taktwechsel. Wenn Killflex jedoch mit gleicher Energie und Spielfreude weitertoben, so darf man auf zuk�nftige Alben doch noch gespannt sein. Aber macht in Zukunft bitte irgendwo die Texten verf�gbar ? wenigstens auf der Homepage.
Zum Thema Gesang sei hier noch erw�hnt, dass die Untergrenze von Caninus gehalten wird, die kurzerhand zwei Pitbulls als S�nger verwenden. Das sollte doch zu toppen sein, oder?

Was mich zur n�chsten Frage bringt: Gibt es eigentlich so etwas wie eine Metalcore-Crossoverszene? Gibt es Menschen, die solche Musik passioniert h�ren? Nach den Playlists der Alpenheimwerker auf www.killflex.com zu urteilen, h�rt jedenfalls kein Bandmitglied privat die Musik, die er selber produziert.

Also liebe neutrale Nachbarn: Guter Auftakt, doch noch fehlt es an Ideen (und Rechtschreibung).



   
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