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Eventide - Diaries from the Gallows
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Death Metal

Label

Cartel Media

Rezensent

Johannes

K�the Kollwitz'sche nackte und glatzk�pfige Figuren s�umen das Booklet der vier schwedischen Kurzhaartr�ger. Zu ihren kurzen Haaren tragen sie Jeans und Hemden und spielen schwedischen Melodic Death Metal der schwedischen und melodischen Sorte. Wenn der in seinen growligeren Momenten Peter T�tgren �hnliche Gesang nicht w�re, k�nnte man auch fast das "Death" aus der Stilbezeichnung streichen. Warum diese formale Kleinkrambeschreibung? Eventide sind oberamtlich und werden hiermit offiziell zur zuk�nftigen Vergleichsinstanz f�r Melodic Death erhoben.

"Killing what can't be handled" bietet wohl alles was man von melodischem Death erwarten kann. Akustik und verzerrte Klampfen, Keyboardgeigen, Glockenspiel und Doublebass, halbverwestes R�cheln und traurigen Klargesang. Aber wirklich hervorheben l�sst sich eigentlich kein einzelner Song, da alle auf hohem Niveau angesiedelt sind und die Mitsummbarkeit des gesamten Albums sage und schreibe hundert Prozent betr�gt. Dies liegt wohl vor allem an den Gothicreferenzen, die �ber Retortengeigen, Ambient-Samples und andere symphonische Keyboardeffekte stimmungsvoll eingef�gt werden. Auf weibliches Gejaule wird jedoch verzichtet, da drei der vier gleichm�ssigen Gezeiten selbst ganz putzig s�useln k�nnen. Das mit den Gezeiten ist �brigens nur die w�rtliche �bersetzung. Im �bertragenen Sinne hei�t Eventide soviel wie Abendzeit oder Lebensabend. Alles in allem ein ziemlich angenehmes und ausgeglichenes Dahinscheiden.

Die Frage ist: Will man das? �berraschend oder unerwartet ist hier n�mlich nichts. Die Produktion ist aalglatt. Die Songs haben zwar Form, sind aber ohne Ecken und Kanten. Das ist kein schwerwiegender Vorwurf, da die Songs liebevoll durchdacht und mit kleinen spielerischen Gimmicks versehen sind, die so schnell keine Langeweile aufkommen lassen. Aber hier liegt Potenzial zum ganz Gro�en vor. Da betr�bt es ein wenig wenn Eventide "nur" gro� sind.



   
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