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Lunarsea - EvolutionPlan.txt
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Death Metal

Jahr

2003

Spielzeit

17:47

Rezensent

Volker

Und wieder einmal der italienische Underground, diesmal allerdings eine Ver�ffentlichung, die dem typischen Schwedentod sehr nahe kommt. Eigentlich waren fast s�mtliche Bandmitglieder zu Anfang dieses Jahres noch mit den Aufnahmen f�r die letztendlich nicht erschienene erste CD ihrer Power Metal Band Hollowheart besch�ftigt, bevor man sich entschied, dass das Herz in Wirklichkeit doch viel mehr f�r Black und Death Metal schl�gt. Wie auch immer, schnell war Lunarsea aus der Taufe gehoben. Von Black Metal kann ich hier allerdings nicht viel wahrnehmen, lediglich die meist gekrischenen Vocals von - ...�hem...ja von wem eigentlich? - tendieren in diese Richtung. Dieses R�tsel bleibt wohl erst einmal ungel�st, denn im Line-Up finden sich seltsamerweise nur S�nger der cleanen Vocals, die aber h�chstens 20% ausmachen. Das musikalische Grundger�st besteht aus hochmelodischem Death Metal, wie ihn In Flames und so viele andere spielen, nach wie vor vorhandenen Power Metal Elementen und leichten elektronischen Einsprengseln. H�rt sich eigentlich gut an, aber irgendwie kommt einem jeder einzelne Part so verdammt bekannt vor. Lunarsea bedienen sich zwar nicht penetrant bei einer bestimmten Band, aber trotzdem wirkt "EvolutionPlan.txt" wie ein Patchwork aus schon l�ngst bekanntem.

Dazu kommt, dass das Demo unter einem zwar recht differenzierten, aber zu drucklosem Sound leidet, der eine gr��ere Durchschlagskraft zunichte macht. Ein Haupt�bel dabei ist Laiorf Molgrol, sozusagen der Angelo Sasso von Lunarsea. Leider erweist er sich als weitaus schlechter programmiert, so dass die "Drums" sehr mechanisch und steril vor sich hin pluckern. Schade ist das um den sehr guten Gitarristen Fabiano Romagnoli, der auch schon ein Soloalbum ver�ffentlicht hat und sein Handwerk zweifellos beherrscht.

Was sonst noch auff�llt, ist der zumindest auf der Promoversion enthaltene CD-Rom Teil mit Kurzbiographie, Bandphotos und Wallpaper, zumindest f�r den Rezensenten ein sehr brauchbarer Service, der sich schon mit dem Albumnamen andeutet. Leider gibt es keine n�heren Infos zu dem grunds�tzlich interessanten Textkonzept, dass sich mit dem Verh�ltnis zwischen Religion und Technologie befasst, aber unter dem recht unbeholfenen Englisch des Schreibers leidet. Vielleicht bekommen Lunarsea noch einmal die Chance, unter besseren Studiobedingungen und mit mehr Vorlaufzeit f�r ein eigenst�ndigeres Songwriting ein neues Demo aufzunehmen, was mir hier vorliegt h�tte jedenfalls keiner Ver�ffentlichung bedurft.



   
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