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Oomph! - Träumst Du? (Single)
Metalspheres Info-Box

Genre

Electro Gothic Rock

Label

Gun / Sony BMG

Rezensent

Susanne

Wer ab und zu noch den Nerv hat, sich durch unser hiesiges Fernsehprogramm zu quälen, wird bereits mitbekommen haben, dass Stefan Raab wieder den Bundesvision Song-Contest ins Leben gerufen hat. Dies ist an dieser Stelle zu erwähnen, da für das Bundesland Niedersachsen die Gothic Electro Rocker von Oomph! an den Start gehen. Nachdem uns Raab auch dieses Jahr wieder mit drittklassigen Bands und "Stars", die schon längst in Versenkung verschwunden sind (z. B. Kim Frank, Ex-Echt Sänger) "beglücken" möchte, könnte man die Teilnahme von Oomph! als echtes Highlight und Hoffnungsschimmer werten. Dass sich die Band hier nicht zweimal bitten lässt, liegt auf der Hand. Eine derart gigantische Chance, wird den meisten Bands hierzulande aus diesem Genre wohl verwehrt bleiben. Fluch oder Segen? Dies sei dahingestellt. Oomph! mussten sich nach diversen Auszeichnungen und eine Positionierung an der Spitze der Charts schon oft den Vorwurf anhören, sich schamlos dem Kommerz zu verschreiben und dem Diktat der Plattengiganten gebeugt zu haben. Aber auch Musiker haben Rechnungen zu bezahlen.

"Träumst Du?" aus dem letzten Studio-Album der drei Hannoveraner wurde neu aufgenommen und überarbeitet. Als Gastsängerin tritt die Die Happy-Frontdame Marta Jandová auf, die mit ihrer Band auf zwei äußerst erfolgreiche Jahre zurückblicken kann. Der Track beginnt mit den für Oopmp! typischen Elektro-Sound und fetten Gitarrenriffs, der Gesang setzt ziemlich schnell ein. Eine richtige Dynamik will sich aber partout nicht einstellen und die Midtempo-Nummer dümpelt 3,5 Minuten vor sich, ohne wirkliches Interesse oder gar Gefühle zu wecken. Die eigentliche Botschaft dieses Liedes kann sich mir auch nach mehreren Hördurchgängen nicht erschliessen. Ein Plädoyer für den Suizid oder doch ein Klagelied über eine verschmähte Liebe? Das Ganze erscheint etwas unausgegoren und man vermisst definitiv den Druck wie bei "Augen Auf". Auch die Stimme von Marta kann die dünne Produktion und die langweilige Melodie nicht retten. Ausserdem hört man die Gute neben Dero kaum. Diese Dame zu engagieren, hätte man sich gleich sparen können. Hier möchten Oomph! mit Gewalt düster und pathetisch wirken. Der SITD-Remix wurde mit Elektro-Klängen aufgebrezelt, was aber nur eingeschworenen Industrial-Anhängern gefallen dürfte. Ach der verzerrte Gesang zieht die Karre nicht mehr aus dem Dreck. Diese Scheibe ist nicht nur belanglos, sie nervt.



   
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