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Rough Silk - End of Inifinity
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Metal

Label

Common Ground Media / Point

Rezensent

Peter

Wenn ich richtig gez�hlt habe, beherrschen alle 4 Mitglieder von Rough Silk insgesamt 27 Instrumente. Wieso 4? Ganz einfach, der langj�hrige S�nger Thomas Ludolphy ist nicht mehr an Bord und die Suche nach einem neuen S�nger h�tte wohl oder �bel zu einer Notl�sung gef�hrt. Also haben sich die verbliebenen Mitglieder die Gesangsarbeit gerecht geteilt. Das ist erstmal ungew�hnlich, verleiht jedem der 13 Titel aber ein besonderes, charakteristisches Flair. Ein weiteres Novum ist die Teilnahme von Ferdy Doernbergs 83j�hrigem Vater, einem ausgebildetem Konzertgeiger, bei "The fiddler on the skeleton horse". Die einzige Aufnahme die der alte Herr in seinem musikalischen Leben bisher hatte. So, wie sieht es mit der Musik aus? Eher d�rftig. Das d�rfte eigentlich schon das abschlie�ende Fazit sein. Wer gnadenlos alles von seinen Lieblingen sammelt braucht hier nicht weiter zu lesen und sollte besser Striche auf dem Kalender machen. Bis einschlie�lich 27.10., da erscheint diese �berwiegende Entt�uschung. Die begr�ndet sich einmal mit der sehr flauen Aufnahmequalit�t, mir scheint es dass diese ganze Sache zu leise und im Bassbereich fast gar nicht abgemischt wurde. Die n�chste Gegenargumentation ist das nicht gerade zu ekstatischen Spr�ngen anregende Songmaterial. Das Intro mal ausgeklammert, bietet sich ab Titel 2 "Isolation" bis zum abschlie�enden "Dolly the Sheep meets Frank the Stein" eigentlich nichts bis wenig �berzeugendes. Flache Kinderlieder ("Isolation") wechseln sich mit kurzen �berg�ngen ab, die erst in Richtung Country Musik denken lassen, um dann in simple Stampfrocker zu m�nden ("Lucigers Hotel"). Wenn Ferdi Doernberg dann versucht wie Jon Oliva zu singen, wird es einfach nur grotesk. Pomp�se Keyboardeinlagen ("Restless Heart") sind heute gesetzm��iger Standard in ganz Europa und wenn ich Lust auf Schunkeln habe, gehe ich zum n�chsten Karnevalsschwof. Die Reihenfolge der Entt�uschungen ist beliebig, weil es in fast jedem Titel etwas zu entdecken gibt, das Zahnschmerzen verursacht. Sicherlich gibt es eine k�nstlerische Freiheit, die es zu tolerieren gilt, aber hier wurde der Bogen doch ein wenig mehr als nur �berspannt. Nat�rlich gibt es auch Momente, die an fr�here Ver�ffentlichungen ankn�pfen, aber unterm Strich kann diese CD das Minimalziel "untere Mittelklasse" knapp erreichen. Schade!



   
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