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The Fall Of Every Season - From below
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Doom Metal

Label

Aftermath Music

Rezensent

Volker

Herbst 2004, ein Norweger namens Marius Strand macht sich auf den Weg, um nach dem Ende seiner bisherigen Band k�nftig seine musikalischen Visionen im Alleingang zu verfolgen. So entstand The Fall Of Every Season und so hat eben dieser Protagonist f�r sein Debut nun ohne jede weitere Unterst�tzung Gitarre, Bass, Piano und Schlagzeug eingespielt und sich auch dem Gesang angenommen. Ich muss nun Niemandem erz�hlen, wie oft so etwas reichlich missgl�ckt, weil das, was �blicherweise in einem dynamischen Zusammenwirken mehrerer Musiker entsteht, nur von selten zu findenden Multitalenten kompensiert werden kann. In Norwegen findet man davon ja bekanntlich einige und so �berrascht es vielleicht etwas weniger, dass Marius Strand hier tats�chlich ein organisch und schl�ssig klingendes Erstwerk gelingt.
Das f�nfteilige Album ist klar in die im melodischen Death / Doom angesiedelten Songs 1,3 und 5 sowie zwei dazwischen platzierte sanfte St�cke gegliedert. Der Titelsong am Beginn bietet durch seinen sehr gediegenen Auftakt eine Einleitung in beide Sph�ren, macht aber vor allem direkt deutlich, f�r welch hoch atmosph�rische Musik The Fall Of Every Season steht. Das "Death" im Death / Doom repr�sentatiert dabei ausschliesslich die h�ufig verwendeten Growls, im instrumentalen Bereich ist H�rte dagegen selten eine entscheidende Ma�gabe. Melodie und Leidenschaft umso mehr und so vermag Marius Strand in den besten Momenten der St�cke "The triumphant Beast" und "Her withering Petals" gar am Thron �berm�chtiger Gr��en wie Mourning Beloveth und Morgion zu kratzen. Dass es dazu nicht durchgehend reicht, liegt an einem sich manchmal einschleichenden Mangel an Dynamik und den sehr gelungenen, aber eben noch nicht herausragenden Songstrukturen. Das nennt man Meckern auf hohem Niveau und entsprechend ist es auch zu verstehen.
Strands Growls passen �brigens sehr gut in Konzept, w�hrend sein Clean-Gesang nicht in schr�ge T�ne abdriftet, aber etwas mehr Ausdruck und Kraft vertragen k�nnte. So l�uft die Stimme teils etwas zweitrangig neben den eleganten Melodien und filigranen Stimmungswechseln her, w�hrend sie innerhalb der ruhigen und �berwiegend akustischen St�cken deutlich st�rker in den Mittelpunkt r�ckt. "Sisyphean" und "Escape of the Dove" vereint etwas bet�rend Psychedelisches und ein wenig m�gen einem hier auch die letzten beiden Alben von Antimatter in den Sinn kommen. Jegliches Harte und Aggressive wird so streckenweise von der Bildfl�che verbannt und ob einem die klare Strukturierung das Albums ansprechend oder zu starr vorkommt, wird jeder f�r sich selbst entscheiden m�ssen.
Hier gehen jedenfalls schon mal die Daumen f�r Herrn Strand hoch und wenn der Norweger die reichlich vorhandenen guten Ans�tze k�nftig weiterspinnen und -entwickeln kann, steht der Doom-Welt die Etablierung ihres ersten Referenz-Ein-Mann-Betriebes bevor!



   
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