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Profundi - The Omega Rising
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Label

Viva Hate Records

Rezensent

Martin

Zwar galt Naglfar f�r mich nie als Ausnahmeband, dennoch sehe ich vor allem die "Vittra" als ein sehr gelungenes Black Metal-Album im melodischeren Stile an. Die beiden folgenden Alben gefielen mir damals ebenfalls ganz gut, doch als Jens Ryd�n kurz darauf die Band wegen seines Grafikdesign-Studiums verlie� und es einen Wechsel am Mikrophon zu verzeichnen gab, fehlte mir irgendwie das besondere Etwas. Den beiden letzten Naglfar-Releases schenkte ich folglich nicht mehr allzu viel Aufmerksamkeit, auch weil sie mich einfach nicht gro�artig ansprachen.
Als ich dann vor einigen Wochen diese Promo aus dem Briefumschlag zog, wusste ich nicht einmal, was mich erwartet. Erst das Besuchen diverser Informationsplattformen gab Aufschluss. Da hat sich der gute Jens doch tats�chlich selbst�ndig gemacht und mit Profundi sein eigenes Black Metal-Projekt gegr�ndet. Allerdings ist Profundi nicht das erste dieser Art, denn bereits vor ein paar Jahren trieb er mit Dead Silent Slumber im Alleingang sein Unwesen. Zu dem Projekt kann ich leider wenig sagen, da ich mir das Album bisher nie angeh�rt habe.

Eins ist klar, Jens Ryd�n beschreitet mit Profundi keine gro�artig anderen Pfade, die er mit Naglfar nicht bereits gegangen w�re. Am �hnlichsten ist "The Omega Rising" wohl dem dritten Naglfar-Album, n�mlich der "Sheol". Somit d�rfte Wissenden schon mal klar sein, dass auch ein leichter Death Metal-Einschlag vorhanden ist. Letztendlich finde ich das etwas bedauerlich, da ich mit einem etwas eigenst�ndigeren Album rechnete. Aber sei es drum, denn "The Omega Rising" ist trotzdem ein h�renswertes Album geworden. Abzuheben vermag sich aber zum Beispiel der Sound der Ver�ffentlichung, wobei es sich vom richtigen Black Metal schon noch immer etwas entfernt pr�sentiert. Aber das kennt man von den bekannteren schwedischen Black Metal-Vertretern nur allzu gut, spartanisch raue T�ne ist man aus dem L�ndle im kommerzielleren Bereich doch sowieso nicht gewohnt. Druckvoll ist "The Omega Rising" somit definitiv, allerdings f�r nicht allzu erfahrene doch das ein oder andere Mal wom�glich etwas undurchsichtig, da hier ein m�chtiger Soundwall kreiert wurde. �berwiegend wird hier schnelle und aggressive Musik gespielt, die hier und da von orchestralen Orgelparts oder h�bschen, melodischen Gitarrenriffs aufgelockert wird. Besonders viele Unterschiede fallen mir zu besagten Naglfar aber wie gesagt nicht auf.

Wie bereits angedeutet d�rfen Naglfar-Fans hier ohne gro�e Bedenken zugreifen. Vor allem diejenigen, die "Sheol" zum Karriereh�hepunkt der Schweden z�hlen. Genauso gut d�rfen sich alle anderen angesprochen f�hlen, die Black Metal lieber gekocht als roh verspeisen. Wirklich herausragend ist "The Omega Rising" aber so oder so in keiner Weise.



   
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