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Asgaia - In Carni Veritas
Metalspheres Info-Box

Genre

Gothic-Wave

Spielzeit

52:21

Rezensent

Sascha

�berall wird "In Carni Veritas" gelobt und wieder einmal frage ich mich, ob ich vielleicht etwas an den Ohren habe. Asgaia wehren sich auf ihrer Homepage gegen einen Vergleich mit Gothic-Bands, da sie d�stere Musik abseits metallischer Trends spielen w�rden. F�r mein Empfinden werden hier au�er Hardcore-Anleihen aber jegliche Trends ausgereizt. Die Grundzutat des musikalischen Schaffens Asgaias ist sicherlich Death Metal, denn das sind schlie�lich die Wurzeln der Band. Die Vergangenheit in der Band Damnation hat auch ihre Spuren hinterlassen, denn die Growls �berzeugen und sind mit das beste, was Asgaia zu bieten haben.

Ansonsten habe ich das Gef�hl, dass die Musiker sich nicht so recht entscheiden konnten, welche Art von Musik sie eigentlich spielen wollen. Der recht einfach strukturierte Death Metal wird von h�ufigem Keyboard-Einsatz verw�ssert. Auf Seiten der Arrangements arbeitet man sich stets zielsicher auf den Refrain zu, der meist auf Eing�ngkeit getrimmt wurde. Die melodi�sen Gitarren sind soweit in Ordnung wenn auch nicht spektakul�r. Zum absoluten Schnarcher geriet das Schlagzeug, dessen Aufbau so einfallslos ist, dass man Einschlafen k�nnte.

Ich will nicht sagen, dass Asgaia schlechte Songschreiber sind. Ihr melodischer Metal ist zwar einfach, aber effektiv und auch die sozialkritischen Texte verdienen ein Lob. Ich wundere mich auch nicht, dass "In Carni Veritas" einigen gef�llt, denn man kann die Musik auch gut beim Fr�hst�cken oder nebenbei h�ren und man erwischt sich dabei, wie man nach kurzer Zeit doch einige Melodien, wie z.B. die in "Enslavery", mitsummt. Die guten Ans�tze werden jedoch durch einige Kauzigkeiten f�r mich ungenie�bar gemacht. Schlagzeug und Keyboard habe ich schon genannt. Der endg�ltige Todessto� ist f�r mich allerdings der Klargesang. Warum konnten Asgaia nicht einfach bei den sehr guten Growls bleiben? Warum musste man trendy Klargesang hinzuf�gen? Ich habe nichts gegen Klargesang, so lange er nach Metal klingt. Ihr wisst alle, wie Metal-Gesang klingen muss, so wie Dio oder Dickinson, hier klingt es allerdings, als h�tten Camouflage im Studio vorbei geschaut und wenn dann noch das Keyboard im Hintergrund erklingt, glaubt man manchmal, man h�tte eine Pop-Scheibe erwischt. Passend dazu covert man die Band "The Nits" in "The Dutch Mountains", eine Gitarren-Pop-Band, die sich sp�ter dem New Wave zuwandte. Vielleicht sollten Asgaia lieber diese Art von Musik machen und das mit dem Metal lieber sein lassen. Entschuldigt liebe Musiker, aber dieser Song hat mich so zum Lachen gebracht, dass ich fast vom Fahrrad gefallen w�re. Vor allem das kauzig-gegrowlte "Mountains!", welches ihr da eingebaut habt - das muss man geh�rt haben! Ansonsten ist die Scheibe bei mir leider glatt durchgefallen.



   
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