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Meshuggah - Catch 33
Metalspheres Info-Box

Genre

Technical Post-Thrash

Label

Nuclear Blast

Rezensent

Johannes

Ihr wollt wissen warum mich meine Kiss-h�rende Nachbarin nicht mehr gr��t? Warum Thomas Haake unter die Top 10 Schlagzeuger vom Drum! Magazin gew�hlt wurde? Warum ich nicht mehr ordentlich Nicken - oder den Kopf sch�tteln - sondern nur noch meinen Sch�del kreisen lassen kann? Warum die Schwalben �ber meinem Fenster ihr Nest verlassen haben? Ihr ahnt die Antwort auf all diese Fragen?

Da ist sie also. Nach 3 Jahren des Hoffens und Harrens legen die Schweden ihren neusten Output vor. Was bieten uns Meshuggah? Konsequente Weiterentwicklung! Von ihren noch stark von Metallica gepr�gten Anfangstagen "Destroy Erase Improve" (1995) zu einem eigenen Sound mit "Chaosphere" (1998), einem v�llig eigenen Stil mit "Nothing" (2002). Und jetzt?

Die Aufl�sung des klassischen Rocksongs schreitet weiter voran. Ein "Ein-St�ck-Album" unterteilt in 13 Titel. Der Auftakt nennt sich "Autonomy Lost" und startet mit den zum Markenzeichen gewordenen "polyrhythmischen" Beats durch. Irgendwo jenseits von Thrash und Death Metal beginnt der psychotische Rhythmus die Hirnwindungen des H�rers zu kr�mmen und wie eine Socke auf links zu ziehen. Wenn man sich von den verschiedenen, gleichzeitig gespielten Takten einen aussucht, dann kann man sagen, dass Meshuggah langsamer als bisher zu Werke gehen. Im allgemeinen ist die ganze Scheibe im Midtempo Bereich. Wer aber denkt dies sei kein Metal, sondern vertr�umt-progressive Kiffermucke, der kann hier ernsthaften Schaden nehmen. Zwar gibt es in der Mitte des Albums mit "Minds Mirrors" ein Verschnaufp�uschen, doch zur Ruhe kommen Meshuggah noch lange nicht. Vielmehr nutzen sie die laut-leise Dynamik um noch mehr psychotische Brachialit�t zu erzeugen und die Hirnwindungen des H�rers um eine weitere "Paradoxical Spiral" in ihr v�llig eigenes Universum zu rei�en.
Und trotz allem klingt das Album "sch�n".
Sind das noch Songstrukturen? - Keine Ahnung, f�hlt sich so an.
Und wor�ber singen die? - Poetische Paradoxien und Identit�tsverlust.
Klingt das jetzt gut oder schlecht? - Gut glaub ich - aber ich versteh's doch selber nicht.
Dann ist es vielleicht nicht gesund das zu h�ren. - Vielleicht nicht, aber...es ROCKT!!

Folglich: Wer Meshuggah bis jetzt nicht kennt, m�ge alles stehen und liegen lassen und nicht eher ruhen, bis er wenigstens ein ganzes Album am St�ck geh�rt hat. Wer sie kennt und bis jetzt nicht mag, der wird wohl auch hiermit nicht warm werden (es sei denn er gelangte �ber Freejazz zum Metal). Und wer sich noch unschl�ssig ist ? der m�ge sich die vertonte Unschl�ssigkeit in Gestalt dieses brachialen, h�rgewohnheitsvernichtenden Albums zu Gem�te f�hren.



   
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