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Metalspheres präsentiert


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Crusade - Resilience
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Label

Innovation

Rezensent

Johannes

Der Titeltrack "Resilience" enth�lt nur 3 Riffs, die aber auf f�nf Minuten ausgedehnt werden. Gleiches gilt f�r "Cauterized" und, ja, leider auch f�r die �brigen sechs Songs. Der selbstgenannte Vergleich mit Dying Fetus ist leider weit, weit zu hoch gegriffen. Das scheint auch demjenigen passiert zu sein, der das Coverartwork von Resilience schm�ckt. Zwei d�rre, puppenartige �rmchen sind gerade dabei das Drahtgitter aus einer Scheibe Sicherheitsglas zu rei�en und scheinen dabei jedoch nach unten abzurutschen.
Mit der zweitgenannten Vegleichsband Fear Factory hat man leider auch nur die Geschwindigkeit gemein und Hatebreed und Chimaira kann man zwar halbwegs als angepeilte Stilrichtung gelten lassen, die handwerklichen Fertigkeiten sind jedoch nicht vergleichbar. Was �brig bleibt ist ein ganz passabler Sound.
Schade, wenn man nette und ambitionierte junge Musiker verrei�en muss, doch gibt es auf dieser Scheibe einfach nichts was einen aufh�ren lie�e. Die lauwarme Mischung aus Korn und Fear Factory weist einige Stilmerkmale der Minimal Musik auf, wie sie von Terry Riley 1964 mit dem Werk In C geschaffen wurde.
Dessen gro�er Nachfolger ist jedoch Phillip Glass und der bastelte gleich ganze Symphonien und arbeitete mit Vokalensembles, Philharmonikern und klassisch ausgebildeten Berufsmusikern. Der Vergleich zwischen dem primitiv-stampfenden Death Metal von Crusade und einer Stilbezeichnung aus der klassischen E-Musik greift also viel zu kurz. In etwa so weit zu kurz, wie jemand der versucht mit kurzen, puppenartigen �rmchen das Gitter aus einer Scheibe Sicherheitsglas zu rei�en und der dabei nach unten abrutscht...
Hier ist noch nicht aller Tage Abend und wer volltrunken nach Kopfsch�ttel- und Tanzmaterial sucht, k�nnte sogar richtig gl�cklich werden, aber wenn nicht gewissenhaft an Songschreiberei und Spielverm�gen gearbeitet wird, wird man wohl in der Bedeutungslosigkeit versunken bleiben oder als Korn-Coverband kleine Jugendh�user betouren - und das ist ein Schicksal, welches man seinem �rgsten Feind kaum w�nschen kann.



   
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