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Mithras - Behind The Shadows Lie Madness
Metalspheres Info-Box

Genre

Technisch experimenteller Death Metal

Label

Candlelight

Rezensent

Alf

Mithras ist ein zwei-Mann Projekt, bestehend aus Rayner Cross, der sich um Bass und Gesang k�mmert, und aus Leon Macey, der �ber das Griffbrett schreddert und die Drumfelle verpr�gelt. Laut Bandinfo ist "Behind The Shadows Lie Madness" der dritte Streich von Mithras, nach einer vierj�hrigen Pause, und soll ein dem�tigendes Erlebnis sein, f�r alle M�chtegern-Profiinstrumentalisten.

Um es vorweg zu nehmen: Ich kann mit dem Stop-and-Go Gepr�gel von Mithras �berhaupt nichts anfangen. Macey pr�gelt tats�chlich eine unglaublich saubere Kante in sein Kit, in einer Geschwindigkeit, die ihresgleichen sucht. Das gleiche gilt f�r die Gitarren: Rasches Griffbrettgeflitze und ultraschnelle Anschl�ge zeigen der Konkurrenz wo der (technische) Hammer h�ngt.
Der Sound ist m�chtig und transparent, der Gesang kraftvoll und tief, eigentlich hervorragende Voraussetzungen f�r ein b�renstarkes Death Metal Album mit technischem Anspruch.

Aber zu fr�h gehofft. Mithras sei zugestanden, dass sie versuchen, ausgetretene Pfade zu verlassen, aber sicheren Fu�es gehen sie da nicht. Ich will gar nicht unterschlagen, dass da mein Geschmack einen Gro�teil des Urteils �bernimmt, aber diese seltsam spacigen Gitarrensoli, die in fast jedem Song mit f�rchterlichem Hall durch die abgehackten Pr�geleien geistern, gehen zumindest mir geh�rig auf die empfindlichen K�rperteile. Auch tun sich Mithras mit �berstrapazierenden Riff-Wiederholungen keinen Gefallen, zwar variiert das Schlagzeug st�ndig, aber das zerst�rt das bisschen Feeling dann vollst�ndig.

Weiterer Stein des Ansto�es ist das gelegentlich eingesetzte Keyboard, das wiederum f�rchterlich rauschmittelbenebeltes Geschwurbel produziert, dessen Sinn sich mir auch nach mehrmaligem H�ren nicht erschlie�en will. Alles in allem schafft es kein Song irgendetwas wie Atmosph�re aufzubauen, tadellos schnelles Gitarrenspiel und makelloses Hochgeschwindidkeitsdrumming wird verschwendet durch liebloses und hektisches Aneinanderreihen von Riffs, durch langatmige Wiederholungen und deren regelm��ige Vergewaltigung durch diese unertr�glichen Soli. N�, das war mal nix, ultranerviger Pr�gel Death Metal, ohne sp�rbares Adrenalin, daf�r aber gelegentliche Ausfl�ge in die bekiffte Welt flirrender Sinnlos-Melodien.
Wer sich trotzdem eine zappelige Experimental-Death Metal Scheibe vorstellen kann, oder einfach auf N�hmaschinen-Double-Bass abf�hrt, der darf Mithras nat�rlich trotzdem ein sondierendes Ohr leihen.



   
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