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Dod Aernst - Where The Last Laughter Died
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Jahr

2007

Spielzeit

37:54

Rezensent

Alf

2003 unter dem Namen "Beauty Of Death" gegr�ndet, hat sich die fr�nkische Combo zun�chst dem Spielen von Coverversionen verschrieben, ehe man sich 2006 in "Dod Aernst" umbenannte und nach einigen Besetzungswechseln eigenes Material schrieb. Herausgekommen ist "Where The Last Laughter Died", ein Death Metal Album, das einem sehr geradlinig und eing�ngig ins Ohr l�uft und sich keiner einzigen modernen Str�mung verschrieben hat. Zwar gibt�s auch Zweistimmigkeiten und Melodien zu h�ren, aber die orientieren sich eher an alten Crematory und Pyogenesis-Schoten, als auf die aktuelle Szene Schwedens oder Finnlands zu schielen.

Das sch�ne an Dod Aernst ist, dass die Burschen sich f�r jeden Song etwas anderes einfallen haben lassen, auch wenn sie ihre Ideen manchmal etwas arg ausreizen. Etwas �bertrieben ist es wohl auch "Where The Last Laughter Died" unter der Etikette "Progressive Death Metal" laufen zu lassen: Nat�rlich verstehen Dod Aernst ihr Handwerk, sind aber noch weiiiit davon entfernt, Musikerkollegen mit technischen Kapriolen zur�ck ins �bungszimmer zu n�tigen. Das brauchts auch gar nicht, die Songs punkten gerade mit ihrem geradlinigen, etwas naiven Charme!

Ob sich Dod Aernst mit ihrem Bandnamen allerdings einen Gefallen getan haben, wei� ich nicht, immerhin erheben das liebevolle CD-Layout, die Musik und die Texte schon einen gewissen Anspruch auf Ernsthaftigkeit. Ein solchen Augenzwinker-Wortspiel h�tte ich lieber Fun-Pr�glern wie Manos oder Excrementory Grindfuckers �berlassen, denn genau so ein Spa�gegl�ckel hab ich beim Einwerfen der Scheibe erwartet, und nicht ein derart, na ja, todernstes St�ck Death Metal. K�nnte durchaus f�r Zielgruppenverwirrung sorgen, Leute!

Jedenfalls, "Where The Last Laughter Died" krankt zwar gelegentlich an ein paar unausgegorenen Ideen und Verspielern, kann demnach nicht mit der Speerspitze aktueller Vertragsver�ffentlichungen konkurrieren, aber trotzdem haben Dod Aernst hier einen anst�ndigen Death Metal Einstand abgeliefert, der unter Underground-Fans sicher seine Freunde finden wird, vor allen Dingen unter Anh�ngern pr�-g�teborgischer Melodiekunst. Besonders hervorzuheben ist der geile atmosph�rische �berl�ngentrack "Silent Killer". Zu erstehen gibt es "Where The Last Laughter Died" f�r 11,45 (inkl. Porto und Verpackung) auf der Band-Homepage, nebst einigen Soundsamples, die bei der Kaufentscheidung helfen werden. Underground mit Macken und ein gutes St�ck von einer Empfehlung entfernt, aber trotzdem mit Potenzial!

Dod Aernst
c/o Matthias Kugler
Stadtplatz 11
92660 Neustadt / Germany
[email protected]
http://www.dod-aernst.de



   
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