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RSJ - Gain to Nothing
Metalspheres Info-Box

Genre

Technical Metalcore

Label

Hangmansjoke Recordings

Rezensent

Johannes

Noch mehr Nachwuchs aus dem Inselstaat. Neben den Jungtechnikern Man Must Die greifen nun auch RSJ von England aus nach den Sternen, w�hrend sie auf den Brettern stehen die andere vor den K�pfen haben und dabei den Balken in ihrem eignen Auge nicht sehen.
Ein wenig ern�chternd ist der Name RSJ, der scheinbar nichts bedeutet. Vielleicht ist es die Abk�rzung f�r "Rolled Steel Joist", auf deutsch etwa "Stahltr�ger" (und zwar der Gegenstand, nicht jemand der Stahl tr�gt) - vielleicht ist es aber auch irgendetwas anderes. Viel sollte man nicht gr�beln, das haben RSJ bei Wahl des Coverartworks n�mlich auch nicht getan. Man sehe und staune, auf dem Coverartwork ist: eine Gitarre.
Wenn man jetzt noch dem Kerrang! Magazin glaubt, dass RSJ eine Mischung aus Meshuggah und Will Haven spielen, dann ist man endg�ltig und v�llig im Unklaren was dieses Gain to Nothing denn sein soll. Etwa einfach nur "Nothing"?
Weit gefehlt! Die Wellenreiter des Nordeuropaarchipels orientieren sich bei ihren Ausfahrten am Sternbild des Himmelskreuzes aus Anata, Necrophagist und A Life Once Lost, Man Must Die. Die ersten beiden geben das hehre Ziel und die nicht ganz erreichte, aber angepeilte Spielfreude vor. Von A Life Once Lost stammen groovige Mosh-Hardcore, oder auch Deathcore Grundlagen. Und Man Must Die werden nicht zur Orientierung und der sicheren Fahrt halber angepeilt, sondern liegen mit RSJ in der gleichen Fahrrinne. Beides also technisch versierte Death Metal Bands, von denen Man Must Die ihr Heil im Thrash suchen, w�hrend RSJ im Hard- und Metalcore wildern und dabei auch schon beachtlichen Fang machen.
Die Bretter auf denen RSJ stehen sind also nicht die Treibgut Tr�mmerbalken eines Schiffbruchs, sondern die rutschigen Stiegen des Erfolges, die �ber die K�pfe der Mitstreiter f�hren sollen. Doch was in diesem Falle noch �bersehen wird, ist ein wirklich guter Sound ohne klirrende Hocht�ne, der beim dritten Studioalbum eigentlich drin sein sollte. Das tieft�nige Metalcoregebrumme mit den schwachen Mittel- bis Obert�nen ist aber auch das Einzige was einer �berfahrt in klingende Himmelssph�ren im Wege steht. Denn Screams und Shouts von Dan Cook sind nicht die unwirschen Befehle seines Namensvetters Thomas auf einem windbetriebenen Segelkreuzer, sondern vielmehr die zackigen Hetzbefehle auf einem Schlachtschiff erster G�te, das mit mehreren tausend Pferdest�rken durch den Atlantik pfl�gt. So schlagen bei RSJ die Wellen hoch und der leise Mangel des Klangs wird zum Wehrmutstropfen, der im donnernden Ozean verschwindet. Diese Jungs sind kurz davor die ganz gro�e �berfahrt zu machen.



   
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