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Scarve - The Undercurrent
Metalspheres Info-Box

Genre

Techno-Thrash

Label

Listenable

Rezensent

Alf

Eigentlich spielen Scarve ja genau das, was mich sonst in extatische Zuckungen versetzt: B�sen Thrash, schnell, kalt, fett und breaklastig, Meshuggah auf dem Hochgeschwindigkeitszug, oder Strapping Young Lad ohne Einweisungzertifikat f�rs Irrenhaus. Dazu br�llsingt sich Lawrence Mackrory die Seele aus dem Leib und l�sst heilige Erinnerungen an seine hervorragende Arbeit auf dem Darkane-Debut "Rusted Angel" aufleben. Technisch hervorragend ist das Ganze au�erdem � was also gef�llt mir nicht, an "The Undercurrent"? Ehrlich, ich habe keine Ahnung.

Die Songs wollen sich bei mir einfach nirgends festhalten und lassen mich ziemlich kalt. Das ist mal einer der wenigen F�lle, wo ich tats�chlich sp�re, dass da nur mein Geschmack dran Schuld ist und sonst nichts, eine wirklich schwierige Ausgangslage f�r ein faires Review. Objektiv zu m�keln gibt es kaum etwas, Daniel Bergstrand hat es bei dieser Produktion vielleicht etwas arg gut mit dem Bass gemeint und manche Idee wird von massivem Doublebass-Drumming einfach �berrollt, ansonsten ist "The Undercurrent" ein beeindruckendes und hochkompetentes Album.

"Imperceptile Armageddon" klingt gelegentlich ein bisschen nach Strapping Young Lad, "Senseless" kn�ppelt in eisiger Pr�zision nach vorne, stur, klinisch und b�se wie eine Maschine, w�hrend bei "The Plundered" dann schr�ge Melodien ins Feld ziehen, die erneut Mackrorys Darkane-Vergangenheit heraufbeschw�ren. "Fathomless Descent" ist dann wieder ein hyperaktiver Strapping Young Lad-Kn�ppler inklusive Fl�sterpassage, kurzum, die Songs auf "The Undercurrent" sind zwar technisch anspruchsvoll und bedienen sich Rhythmus-Verschiebereien, sind aber bei weitem nicht so komplex wie in der Rechenschieber-Szene �blich. Der eing�ngige Fluss steht im Vordergrund, man kann den Songs immer folgen und �berforderungs-Kopfschmerzen bleiben aus.

Ein beeindruckendes, unverbrauchtes Album und ich k�nnte mir in den Hintern bei�en, dass ich auch nach gef�hlten zwanzigtausend Durchl�ufen nur langsam in die Songs reinkomme. Aber die Leiden des Rezensenten sollen hier nicht das Thema sein und so sei jedem Techno-Thrash und Meshuggah-Anh�nger empfohlen, sich von "The Undercurrent" die Hirnwindungen durcheinanderwirbeln zu lassen.



   
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