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The Red Chord - Prey For Eyes
Metalspheres Info-Box

Genre

Technischer Death Metal

Label

Metalblade

Rezensent

Alf

Eigentlich kann man The Red Chord ziemlich passend in die Schublade des boomenden New Wave Of American Tech Death Metal stecken: Vertrackte Songstrukturen, Gepr�gel, quietschende Gitarren, b�sartige Death Metal Riffs, Grunzen, Br�llen und ein paar Breakdowns. Anders als bei vielen aktuellen Ami-Pr�glern muss man die Core-Einfl�sse allerdings mit der Lupe suchen und darf sich eines ziemlich rasanten und abwechslungsreichen Death Metal Albums erfreuen. Dementsprechend ist die Zielgruppe schon eingegrenzt und eine grobe Orientierung davon vermittelt, was es auf "Prey For Eyes" zu h�ren gibt.

Der Sound ist klar, Br�llw�rfel Guy Cozowik klingt nach einer growligeren Variante von Francis M. Howard (S�nger der kultigen 90er Death/Thrasher Incubus) und auch das Riffing kann man durchaus als eigenst�ndig bezeichnen. Mir pers�nlich sagt der Stop-and-Go Stil nicht besonders zu, dieser typische Wechsel von Blast zu Break, den The Red Chord sehr oft verwenden. Aber auch Suffocation haben dieses Stilmittel h�ufig verwendet und konnten damit eine Menge Fans um sich scharen. Dementsprechend spricht das nicht gegen die Qualit�t des Albums, vor allem, da The Red Chord auf "Prey For Eyes" eine ganze Armee an kranken Ideen und Riffs zusammengekarrt haben und einer klassischen Death Metal Spielart damit frisches Leben einhauchen.

Hervorzuheben aus all dem vertrackten Gepr�gel ist auf jeden Fall der m�chtige Titeltrack "Prey For Eyes" und "It Came From Over There", das mit ein paar geilen, atmosph�rischen Keyboards ausgestattet wurde und, im Vergleich zum Rest des Albums, fast schon meditativ daherkommt. Fast. Hervorzuheben au�erdem das textliche Konzept von "Prey For Eyes", das sich nicht mit Death Metal typischen Negativ- und/oder Horror-Themen befasst. Die Texte sind "eher eine emotionale, bipolare Berg- und Talfahrt doppel- und dreideutiger Bedeutungen in jedem Song, die freies Denken provozieren sollen." [Bandinfo] Beispiel gef�llig? Der Song "Tread On The Necks Of Kings" handelt von Bruce Campbell, der als Elvis verkleidet auf einem Meteor zur Erde zur�ckkehrt um dort mit einer Armee von "Mini-Elvis-Klonen" Rock Ikonen zu dezimieren �

Stop-and-Go Death Metal Freaks sollten "Prey For Eyes" jedenfalls eine Chance geben, auch Noise-Anh�nger, die sich Burnt By The Sun mit mehr Blast Beats w�nschen w�rden, k�nnten an The Red Chord ihre Freude haben. Au�erdem sei erw�hnt, das Nate Newton, Bassist von Converge, den durchgeknallten Amis seine Stimme f�r einen Gastbeitrag geliehen hat. Krankes, schwerverdauliches Album auf h�chstem technischen Niveau, gespickt mit abgefahrenen Death Metal Ideen und serviert mit blitzsauberem, dickem Sound. Wer sich angesprochen f�hlt, wei� was er zu tun hat.



   
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