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Slough Feg - Hardworlder
Metalspheres Info-Box

Genre

kauziger Hardrock / Heavy Metal

Label

Cruz del Sur

Rezensent

Dennis

Auch mit ihrem inzwischen sechsten Album pr�sentieren sich Slough Feg aus San Franzisko als eine Band, auf die zu 100% Verla� ist. Noch bevor die ersten T�ne erklingen f�llt jedoch erstmal das grelle Coverartwork im Stile eines 50er Jahre Comics auf, das "Harldworlder" ziert und die Formation nicht minder von s�mtlichen anderen Bands im Rock / Metal-Metier abgrenzt als die Musik. Dort hat sich am bew�hrten Schema nicht allzu viel ge�ndert (zum Gl�ck!), die Songs liegen noch immer irgendwo in Reichweite von Bands wie Brocas Helm oder Manilla Road, weisen genauso aber auch unverkennbare Einfl�sse aus dem 70er Rock und dem Folk-Sektor auf. Dabei leidet die Eing�ngigkeit zu keiner Sekunde unter dem kauzigen Gesang oder den gelegentlich "schr�g" klingenden Gitarren. Im Gegenteil, bei Slough Feg passt alles fast schon be�ngstigend gut zusammen, es gibt viele ansprechende instrumentale Passagen mit feinen Gitarrenleads, Tempo und reichlich stimmigen Melodien, die man so nur einfach noch nicht geh�rt hat. Genau das zeichnet Slough Feg aus, und wer mal Zugang zur Musik der Jungs gefunden hat, wird schnell merken, da� sie wie eine gute Beziehung funktioniert: Man liebt sie trotz und gerade wegen all ihrer Eigenheiten, Ecken und Kanten. Man liebt sie, auch wenn man vielleicht nicht in Worte fassen kann, weshalb. Es ist einfach eine Art Magie, die sie umgibt, und deren Herkunft ebenso zweitrangig erscheint wie der Grund f�r h�here Gef�hle zwischen Mann und Frau.

F�r "Hardworlder" wurden neben 11 regul�ren St�cken auch der Irish Folk Song "Dearg Doom" und das Manilla Road-Cover von "Street Jammer" ins Slough Feg-Gewand gezw�ngt, was bei beiden St�cken, so unterschiedlich sie auch sein m�gen, bestens funktioniert. Viel eher verbl�fft da schon die Tatsache, da� sich auf der CD mit dem "Frankfurt-Hahn Airport Blues" auch der vielleicht ungew�hnlichste Songtitel der letzten Jahre findet. Hoffen wir alle, da� es sich dabei nicht um die letzte �berraschung aus dem Hause Slough Feg handelt, einer Band, die stets ihren Weg gegangen ist ohne dabei nur ein einziges Mal nach rechts oder links zu schauen. Wer keine Lust mehr auf all die gleichklingenden Neuerscheinungen ohne echte Identit�t hat - und ich wei�, da� es sich dabei um eine ganze Menge handelt (bei beidem!) - der MUSS dieser Band einfach eine Chance geben. Es darf nicht sein, da� authentische, noch dazu hervorragende Bands wie Slough Feg, die (aus Leidenschaft heraus, wohlgemerkt) anders und einzigartig sind, im gleichen Moment unerh�rt bleiben.



   
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