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Ophis - Stream of Misery
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Doom Metal

Label

Imperium Productions

Rezensent

Dennis

Bereits vor drei Jahren traten Ophis mit ihrer Mini-CD "Nostrae Mortis Signaculum" erstmals offiziell in Erscheinung und wu�ten mit den drei darauf enthaltenen Songs ein dickes Ausrufezeichen in der Welt der d�steren Kl�nge zu setzen. Da uns der depressive Death-Doom der Band schon damals zu begeistern wu�te, waren wir kurzerhand mit Bandkopf Phil in Kontakt getreten und hatten diesen um ein Interview gebeten, bei dem sich schnell zeigte, da� in Ophis neben der offensichtlichen musikalischen Kreativit�t auch reichlich vielschichtiges Gedankengut steckt.

Mit "Stream of Misery" liegt nun das offizielle Deb�t vor, das die hervorragenden Eindr�cke der Mini-CD nicht nur unterstreicht, sondern diese sogar noch einmal �bertrifft! Stilistische �nderungen wird man dabei vergeblich suchen, auch auf dem neuen Album regiert traditioneller, minimalistischer Death-Doom, der irgendwo in Reichweite ganz alter My Dying Bride oder den langsamen Momenten von Asphyx liegt und erneut in �berlange Songs verpackt wurde, innerhalb derer sich NICHT EINE SCHWACHE NOTE FINDET! Im Gegenteil: Die St�cke strotzen nur so vor Ideenreichtum, der Gesang ist klasse und alles andere als monoton, die Atmosph�re ist zum Schneiden dicht und die Riffs so packend, da� sie nur noch von den grandiosen Leads �bertroffen werden, die (von ihren Erzeugern m�glicherweise unbeabsichtigt) ein ums andere Mal gen Himmel streben, direkt hinein in den Olymp unvergessener, musikalischer Perlen. Besonders deutlich wird diese Tatsache bei den beiden nochmal gesondert hervorzuhebenden "Beneath Sardonic Skies" und "Dolor Nil Finis", die aufgrund der tollen Gitarren und des vorz�glichen Songwritings vielleicht sowas wie die Aush�ngest�cke des Albums darstellen, die unglaublich intensiv r�ber kommen, mitrei�en und einen emotional so sehr zu fordern wissen, da� man sich kaum dazu durchringen mag, seine Aufmerksamkeit auch nur f�r einen kleinen Moment von der Musik abzuwenden. Ha�, Melancholie, Hoffnung, Wut, Trauer, Schmerz - all das findet sich auf dieser CD, die Ophis mit einem Schlag zu einer der besten Bands des Genres katapultiert! Wenn ihr dieses Jahr nur noch ganz wenige CDs kaufen solltet, dann seht zu, da� die neue Ophis auf jeden Fall dabei ist!


P.S.: Hey Phil! Das n�chste Mal h�tten wir gerne wieder ein Booklet zur CD dazu falls es sich einrichten l��t. Angesichts von Songtiteln wie "Godforsaken" ("Gottverlassen"), "Dolor Nil Finis" ("Schmerz endet niemals") oder "Pazuzu" (wahlweise Bezeichnung einer �sterreichischen Black Metal Band, ein D�mon aus dem Film "Der Exorzist" und der sumerischen Mythologie oder der Name eines Wasserspeiers in der Futurama-Folge "Quelle des Alterns") h�tte es mich jedenfalls auch diesmal wieder brennend interessiert, was Du Dir dazu alles hast einfallen lassen...



   
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