Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457198


Collapse 7 - Supernova Overdrive
Metalspheres Info-Box

Genre

Grooviger Death Metal

Label

Noisehead Records

Rezensent

Volker

Lange hat sie hier auf dem Stapel noch zu rezensierender CDs geschmort, die neue Collapse 7. Doch als �Supernova Overdrive� dann endlich mal f�r einen ersten Testlauf im Player landet, dr�ngt sich die Scheibe - scheinbar wie um diesen Zeitverlust gutzumachen � ganz schnell in den Vordergrund. Ich habe l�nger kein Album einer mir zuvor unbekannten Band mehr geh�rt, das derart schnell �berzeugt und mitzieht!
Trotz des wohl in Deutschland eher niedrigen Bekanntheitsgrades stehen hinter Collapse 7 alte �sterreichische Metalhasen, das erste Demo wurde bereits 1993 aufgenommen. Bassist und S�nger Mario Klausner war am Viersaiter bereits bei einigen der bekannsten Metalbands des Landes (Pungent Stench, Belphegor und Hollenthon) aktiv und hat mit seinen drei auch nicht mehr ganz jugendlichen Mitstreitern reichlich Erfahrung um sich versammelt. Es ist allerdings zu vermuten, dass die in der Vergangheit unter den Namen Scent of Paradise und Pathetic firmierende Band in den letzten 15 Jahren nicht durchg�ngig aktiv war, denn der erste Longplayer wurde erst 2004 bei Napalm Records ver�ffentlicht.
Was es nun anno 2007 von Collapse 7 zu h�ren gibt, ist frischer, grooviger und stark rockorientierter Death Metal, der gleichzeitig l�ssig und bleischwer klingt. Das kann man nun Death'n'Roll nennen oder es einfach lassen und sich die beiden Gorefest-Scheiben seit deren Reunion als groben Vergleich vorstellen. Die �sterreicher t�nen vielleicht etwas weniger brutal, k�nnen bei Bedarf aber auch ordentlich zulangen. Ein wenig nach Jan Chris de Koeyer klingt Mario Klausners kraftvolle rauhe R�hre dann ebenfalls, wobei er auch mal ein paar cleane Gesangsparts einbaut, die nicht st�ren doch auch nicht sein m�ssten. Collapse 7 sind eine Band bei der Monotonie im Gesang v�llig okay ist und das allein spricht schon daf�r, dass die einzelnen St�cke spannend und kurzweilig gestrickt sind - was beim Titeltrack zum Auftakt anf�ngt und sich quasi nahtlos bis zum zehnten und letzten Song fortsetzt.
Der Beginn mit �Supernova Overdrive� und �Cold fact tomorrow� ist jedenfalls absolut �berzeugend und sorgt f�r den oben beschrieben Effekt umgehender Begeisterung. Messerscharfe Riffs, �berzeugende Leads, absolut souver�ne Rhythmusarbeit und sehr griffige Hooks � so wenig abgedroschen kann absolut eing�ngiger Death Metal klingen. Der ungekr�nte Groovek�nig des Albums ist klar das monstr�se �Gravity Collapsing Theory� und das flott w�tende �King of nothing� ist mir ebenfalls noch eine gesonderte Erw�hnung wert. Dass im ruhigeren �The Silence that remains� mit dem Cleangesang dann doch �bertrieben wird, erscheint dagegen eine l�ssliche S�nde und bleibt Geschmackssache. Fest steht dagegen, dass �Superova Overdrive� eine Menge Spa� macht und in seiner Gesamtheit absolut empfehlenswert ist!



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword