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Insomnius Dei - Illusions Of Silence
Metalspheres Info-Box

Genre

Doom / Death Metal

Label

Firedoom

Rezensent

Volker

Freunden von melodisch-atmosp�hrischem Doom Metal d�rfte Mark Kelson ein Begriff sein. Der Australier war einst Kopf von Cryptal Darkness, der wohl weltbesten My Dying Bride Tribute Band (bei der sogar Ex-MDB-Geiger Martin Powell spielte) und hat in den letzten Jahren mit The Eternal zwei leicht doomige, doch vor allem in Richtung modernem Gothic Rock tendierende Alben ver�ffentlicht, von denen zumindest das erste wirklich empfehlenswert ist.
Es scheint ihn nun wieder weiter zur�ck zu seinen Doom-Wurzeln zu ziehen, denn Kelsons neues Projekt Insomnius Dei klingt fraglos sehr viel schleppender und weniger eing�ngig als The Eternal. Der Multi-Instrumentalist �bernimmt dabei Gitarre, Schlagzeug, Keyboard und auch manche Gesangspassagen selbst, f�r die im wesentlichen aber Kompagnon, Bassist und Textschreiber Terry Vainoras verantwortlich ist. Die Musik stammt von Mark Kelson alleine und dass dieser massiv vom britischen D�ster-Doom der fr�hen 90er beeinflusst ist, h�rt man Insomnius Dei ebenso stark wie all seinen anderen Werken an. Es sind sogar alte Death / Doom Elemente in Reinkultur zu entdecken, die innerhalb der ausgedehnten, manchmal aber auch ausufernden, St�cke mit fl�chenhaften ruhigeren Arrangements verkn�pft werden.
Innerhalb dieses Konzeptes gelingt es sehr wohl, einzelne interessante und ansprechende Akzente zu setzen, die aber unter dem Strich nie zu zu vollauf �berzeugenden Songs gereichen. �Illusions of Silence� ist von vorne bis hinten angenehm zu h�ren, nur vergisst man manchmal fast, dass die CD �berhaupt noch l�uft. Sch�ne Melodien alleine reichen nicht, wenn es an Biss und Tiefgang mangelt - zumindest ist diesem Genre. Dazu irritiert mich der tief r�hrende Garagensound der Rhythmusgitarre, der nach manchen Sludge Doom Bands klingt, doch nicht zu dem passt, was Insomnius Dei verk�rpern (wollen).
Gleichwohl ist gewiss nicht alles schlecht bei den Australiern. Der Titelsong umschleicht den H�rer mit elegischem Charme und wirkt trotz 9 Minuten Spielzeit nicht so langgestreckt wie anderes auf der CD. Auch in �Absent� wird lange in kauernder Wartehaltung verharrt, bevor heftige Riffs und sinistre Growls losschlagen � eben einer dieser schon erw�hnten positiven Akzente. Bevor die Band dies allerdings nicht konsequenter umsetzen und das immer wieder folgende Verflachen vermeiden kann, muss man Insomnius Dei angesichts des vorhandenen Konkurrenzangebotes nicht kennen.



   
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