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Daedalus - Leading far from a Mistake |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Metal |
Jahr | 2003 | Spielzeit | 41:10 |
Rezensent |
Volker |
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Daedalus sind ein progressiver F�nfer aus Genua, der er sich zum Ziel gesetzt hat, Klassik, Jazz und Metal zu einer m�glichst eigenst�ndigen Mixtur zu fusionieren. Was den Jazz angeht, kann ich das anhand des Drummings von Davide La Rosa gut nachvollziehen, die klassischen Einfl��e halten sich dagegen doch merklich im Hintergrund. �berhaupt wirkt das, was mir hier auf "Leading far from a Mistake" vorliegt nicht allzu experimentell (worauf die Band wert legt), sondern mehr nach einer etwas saftlosen Kreuzung aus Prog Rock und typischem Progressive Metal in Richtung Dream Theater. Ungew�hnlich ist zumindest der ziemlich rhytmusorientierte Sound, der zum einen durch das erw�hnte Drumming und zum anderen durch die weit in den Vordergrund gemischten Basslinien von Fabio Gremo zustande kommt.
Nun beherrschen die Italiener ihre Instrumente und einige gute Ideen sind hier und da auch vorhanden, aber die Songs bleiben �ber weite Strecken zu gesichtslos, so dass sich jetzt auch beim f�nften Durchlauf noch immer keines der 8 St�cke in meinem Kopf festsetzen konnte. Leider fehlt Daedalus eindeutig noch die F�higkeit, auf den Punkt zu kommen, wobei ihnen die teilweise etwas deplaziert wirkenden Keyboard-Teppiche nicht helfen werden. Und S�nger Alessio Brunetti versteht es zwar, seine Vocals zu variieren, aber manchmal kommt das Ergebnis etwas zu gepresst her�ber.
Dabei glaube ich eigentlich schon, dass in der Band das Potential f�r mehr vorhanden ist, aber dieses Debut (das Album soll auf New LM Records erscheinen) kommt wohl schlicht und einfach zu fr�h.
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