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Stream - Chasin' the Dragon
Metalspheres Info-Box

Genre

Heavy Metal

Label

Mausoleum Records

Rezensent

Dennis

Auch nach genauester Analyse dieses Re-Releases komme ich einfach nicht auf die Erkl�rung, die es daf�r geben mu�, wie eine Band es schaffen kann, �ber die Spielzeit eines gesamten Albums nicht ein einziges originelles oder wenigstens anh�rliches Riff aus dem Ofen zu holen. Erstaunlich ist hier vor allem die Tatsache, da� es sich nicht um Anf�nger handelt, die mit "Chasin' the Dragon", das 1998 unter dem Namen "Nothing is Sacred" schon einmal ver�ffentlicht wurde, volle Latte danebenhauen, sondern z.B. mit Eric Singer oder Bob Daisley um gestandene Musiker. Ob nun so schr�g wie beim Opener, bei "Snake eyed Moon", "Camouflage" oder so vielen anderen St�cken dieses Albums oder einfach auch nur schlecht geklaut wie beim instrumentalen "The Other Side", hier findet sich rein gar nichts, was man der Band auf der Habenseite verbuchen k�nnte und von Black Sabbath, zu denen neben den Musikern auch der teils schonmal doomig anmutende Sound als Parallele herhalten kann, ist man qualitativ ungef�hr so weit entfernt wie der Nordpol vom S�dpol. Nicht einmal g�hnende Langeweile kann ich hier empfinden, sondern lediglich blankes Entsetzen macht sich in mir breit, wenn ich merke, da� selbst die meisten Underground-Bands es hinbekommen, abgestimmtere Gitarrenl�ufe oder auch ganze St�cke zu schreiben, die weniger schrecklich klingen. Lediglich "Fade to Black", eine etwas d�stere, mit Ch�ren versehene Ballade, sowie das an Whitesnake erinnernde "Still Believe" sto�en bei mir nicht augenblicklich auf Ablehnung, denn schr�ge Riffs gibt's hier keine, was jedoch auch nichts an der Tatsache �ndert, da� selbst diese beiden Songs weder eigene Ideen aufweisen noch in irgendeiner Hinsicht zum Pflichtprogramm geh�ren m��ten.
Wer bis zum Ende des regul�ren Teils allerdings noch nicht mit Grauen den Player abgeschaltet hat, darf sich dann jedoch wenigstens ein bi�chen �ber die vier Bonustracks von den Alben aus dem Stream-Backkatalog freuen, von denen zumindest die letzten drei ("Heaven's Gate", "Tonight you're gonna fly" und "In your Lies") als ansprechende Hardrock-Nummern einigerma�en �berzeugen k�nnen.

Mausoleum Records sind f�r mich nach wie vor ein Ph�nomen. Auf der einen Seite hat das Label ein N�schen f�r geniale Bands wie Imago Mortis oder Andralls und verf�gt zudem �ber genug Knowledge und Mut, Klassiker wie das Villain-Album wiederzuver�ffentlichen, auf der anderen Seite mischt sich dann aber auch hier und da heimlich still und leise die eine oder andere Niete in den Lostopf. Zweifelsohne sind es nicht viele Nieten, die Mausoleum in ihre Trommel geraten sind, aber mit Stream in der Form, wie die Band sich im regul�ren Teil von "Chasin' the Dragon" pr�sentiert, wird man wohl nichtmal einen Blumentopf gewinnen k�nnen.



   
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