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Swan Christy - Julian
Metalspheres Info-Box

Genre

Progressiver Synthie Pop

Label

Black Lotus Records

Rezensent

Volker

Ver�ffentlichungen des griechischen Labels Black Lotus Records sind eigentlich zumeist im d�steren respektive extremen Metal-Bereich angesiedelt, umso mehr �berrascht mich dieser Output. Das sind also Swan Christy, von denen mir bislang nur der Name bekannt war und die ich mir irgendwie immer ganz anders vorgestellt hatte.

„Julian“ ist der vierte Longplayer des hellenischen Vierers seit 1998, leider habe ich auch nach ausf�hrlicher Internetrecherche nur sehr d�rftige Infos dazu bekommen, wie sich wohl die drei vorherigen anh�ren (anscheinend bewegen sie sich aber mehr in Richtung Progressive Rock / Metal). Es f�llt nun gewaltig schwer, „Julian“ in irgendeine Schublade zu packen (schon mal ein Pluspunkt) und die Labelbeschreibung “Soundtrack of schizophrenic movie“ sagt einiges aber auch irgendwie gar nichts. Atmosph�risch dichter und anspruchsvoll arrangierter Pop mit dominantem Piano trifft auf Elektronisches, teils House, teils Drum’n’Bass, vielleicht auch ein wenig Trip Hop. Das Ergebnis wirkt teils verspielt und relaxt, manchmal aber auch recht melancholisch.

Definitiv zu den H�hepunkten geh�rt das richtig packende „Old Man’s ego“, das gleicherma�en an Wolfsheim wie auch an (neuere) Depeche Mode erinnert. Aber auch originelle Bands d�rfen ihre Einfl�sse durchblicken lassen und im Ganzen sind die Songs von Mastermind Iraklis Gialantzidis sowieso von reichlicher stilistischer Vielfalt gepr�gt. Manchmal klingen Swan Christy ein wenig wie eine gitarrenfreie Variante der Manic Street Preachers („But...that was before“), andererseits gibt es gelungenes rein instrumentales bzw. elektronisches („Great Day, Great Day“). Der S�nger Kostas Makris �berzeugt bei einigen Songs („Old Man’s Ego“, „Julian just died“ ) richtig, w�hrend er bei dem eher dahinpl�tschernden „Sense and Possibilities“ auch keine Akzente setzen kann. Nichtsdestotrotz �berwiegen auf „Julian“ aber die interessanten St�cke, die allesamt etwas Zeit zur Erkundung verlangen.
Am klassischen Metalspheres-Leserkreis d�rften Swan Christy damit sicherlich weit vorbeizielen. Aber wie auch immer, ich finde „Julian“ stellenweise sehr ansprechend gemacht, und wer gerne mal Neues kennen lernt, dem sei zum Testh�ren geraten.



   
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