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In Memoriam - Through the Tides
Metalspheres Info-Box

Genre

Black/Death Metal

Jahr

2003

Spielzeit

34:36

Rezensent

Volker

In Memoriam aus Berlin sind wohl eine der ersten Bands, �ber die ich trotz Internet-Recherche nichts, aber auch rein gar nichts in Erfahrung bringen konnte. Ist aber in unserem gl�sernen Zeitalter auch mal was anderes und schlie�lich rotiert das wichtigste ja in meinem CD-Player.
Womit wir auch schon bei den vier Songs von "Through the Tides" w�ren, die mich mit jedem H�ren mehr in den Bann ziehen, da sie mit einer heutzutage ebenso nicht gerade h�ufig zu findenden Eigenst�ndigkeit gesegnet sind. Als etwaige Ann�herungen bieten sich die erste Gehversuche von In the Woods..., das Debut von Opeth sowie der urspr�ngliche norwegische Black Metal an. Die Kombination aus rasantem Gekn�ppel und Gekeife mit vertracktem Midtempo und ruhigen, elegischen Passagen inklusive cleanem Gesang in den durchgehend sehr lang gehaltenen Songs erweckt anfangs einen recht chaotischen Anschein, was aber anhand der Komplexit�t der Musik nicht wirklich verwundern kann. Es braucht also schon ein paar Durchl�ufe um Ans�tze von Ordnung hinter dem Wahnsinn zu entdecken, mitunter wirken die einzelnen Passagen aber auch tats�chlich noch etwas zu wirr zusammengest�ckelt. Die Kunstfertigkeit der fr�hen In the Woods... zu erreichen, w�re jedoch ein gewaltiges Unterfangen und trotz einiger Unschl�ssigkeiten sowie gelegentlichen schr�gen T�nen beim cleanen Gesang �berzeugen mich In Memoriam einfach mit ihrer rauen Ausdrucksst�rke und ihrem Mut zum Unkonventionellen.

Die vier Songs sind in einem Abstand von �ber 2 Jahren aufgenommen worden, "Through the Tides" und "Fare thee well" sind die neueren, vielseitigeren und besser produzierten St�cke, w�hrend die sehr schwarzmetallischen "Unbent by Winds" und "Who treads thy Shore" gerade bei Old School Black Metallern, die nicht unbedingt auf durchgehenden Blastbeat fixiert sind, auf Interesse sto�en k�nnten. In Memoriam hinterlassen bei mir jedenfalls den Eindruck eines ungeschliffenen Rohdiamanten und ich bin sehr gespannt darauf, wieder von der Band zu h�ren!
Nicht vergessen werden sollte, dass "Through the Tides" f�r eine Eigenproduktion wirklich gelungen aufgemacht ist und dass In Memoriam (auch wenn leider nur ein Text abgedruckt ist) offenbar auch in lyrischer Hinsicht etwas zu bieten haben. 9 Euro inkl. P+V gehen bei Interesse an untenstehende Kontaktadresse.

Michel Roether
Kreuzbergstr. 43
10965 Berlin
[email protected]
http://www.inmemoriam-metal.de



   
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