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Bay Leaf - The Son of the Sun
Metalspheres Info-Box

Genre

Power Metal

Jahr

2003

Spielzeit

53:02

Rezensent

Peter

Wer will noch mal? Wer hat noch nicht? Wer m�chte gerne mal mindestens f�r zwei Sonntagsausgaben der Zeitung mit den gro�en Buchstaben ber�hmt sein? Casting Shows die gro�artig und heuchlerisch Horden von arbeitslosen Friseusen und M�chtegern Gigolos das Leben in Glitzer und Glamour versprechen sind wohl auf Dauer der gro�e Renner. Ich schlage hiermit eine weitere Variante vor. Deutschland sucht die Heavy Metal Stars. Das wird zwar nur von relativ wenigen, die morgens um 4 nicht mehr schlafen k�nnen, geguckt, aber f�r dieses Sendeformat verlasse ich gerne die kuschelige Bettenburg. So, und was hat das mit Bay Leaf zu tun? Die h�tten es verdient zu den gro�en zu geh�ren und bis ins Endspiel zu kommen und das d�rfte wohl mit links zu schaffen sein. 16 Jahre fast ununterbrochen dabei, mehrere Demos, 4 CDs und spielerische Erfahrung bis zum Abwinken, da kann fast nichts mehr schief gehen. Wenn das W�rtchen wenn nicht w�re. Bay Leaf k�nnen sich noch so sehr abstrampeln und f�r jede Ver�ffentlichung gute bis euphorische Kritiken bekommen, es nutzt nichts. Also wird "Son of the Sun" wieder nur einigen wenigen etwas bringen und irgendwelche belanglose Flie�bandmusik soll angeblich unsere Musik meisterlich repr�sentieren. Danke, mir ist jetzt schon schlecht!
Wie schon auf den letzten CDs ist das Thema das alte �gypten, etliche Jahre bevor Asterix und Obelix den Pyramidenbau beschleunigt hatten. Konkret geht es um Echnaton, Nofretete und die Sonnenstadt. Genauere Angaben sind im exzellenten Booklet der CD nachzulesen. Das ganze ergibt ein Konzept, das sich �ber neun Titel verteilt, der zehnte ist eine neue Abmischung von "Nefertari", das schon auf der letzten CD zu h�ren war. Aber was perfekt ist, kann durch einen neuen Mix nicht verbessert werden. Mit dieser CD leisten sich Bay Leaf den Luxus, diesmal nur eine gute Arbeit abgeliefert zu haben. Aber was hei�t schon gut? Bei der Beurteilung von Musik sollte es nicht um H�chstleistungen gehen, sondern darum, ob das Werk "lebt" und nicht irgendwas perfekt steril zusammengepapptes ist. Zu der letzten Kategorie geh�rt "Son of the Sun" mit Sicherheit nicht. Trotz relativ schlechter Aussichten, aus dem Dilemma "unerh�rt und unbekannt" zu entkommen, haben sich Mastermind Manfred Mykonia und Mann- bzw. Frauschaft wieder alle M�he gegeben, das bekannte Qualit�tsniveau nicht zu unterschreiten. �ber die gesamte regul�re Spielzeit wird einfacher aber effektiver Power Metal gespielt, der zwar ohne nennenswerte H�hepunkte daherkommt, aber kein Titel kann als totaler Ausfall bezeichnet werden. "Nefertiti" ist mein pers�nlicher Grenzfall der Toleranz, weil eine Ballade eben hart und schnell sein muss. Dramaturgisch gut gestaltet, ist "Kill the King" der H�hepunkt dieser CD, der �berlange Rausschmei�er "Akhenaten" beendet den offiziellen Teil und dann k�nnen alle, die noch immer z�gern, alle bisherigen Silberlinge zu ordern, mit der erw�hnten Abmischung, die knapp neun Minuten l�uft, den Kontostand pr�fen.

Manfred Mykonia
Glogauer Str. 17
75181 Pforzheim
[email protected]


P.S.: Die CD kostet 8 Euro, bietet sehr gute Aufnahmequalit�t und entsprechende Aufmachung.



   
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