Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457353


Totenmond - Unter Knochen
Metalspheres Info-Box

Genre

Metal Core

Label

Massacre Records

Rezensent

Volker

Schliesst man das Cover-Album „Auf dem Mond ein Feuer“ und das Mini-Album „V�terchen Frost“ mit ein, dann liegt hier mittlerweile schon das sechste Album der streitbaren Schwaben Totenmond vor, deren Geschichte sich in Form der Vorg�ngerband Wermut bis tief in die 80er verfolgen l�sst. Und „Unter Knochen“ ist selbstverst�ndlich keinen Millimeter weniger r�udig und brutal als die Vorg�nger, allerdings wurden im Vergleich zum Vorg�nger „Reich in Rost“ die Experimente deutlich heruntergefahren. Noise-Landschaften im Stile der Einst�rzenden Neubauten sind also weniger angesagt als straighte und h�ufig derbst heruntergeblastete Nummern wie „Menschenfresser“ und „Der Ich-Parasit“. Das Tempolevel ist insgesamt f�r Totenmond ein hohes, auch wenn auf die bandtypischen Breaks und oft nervenzerrei�enden Doom-Parts nat�rlich nicht verzichtet wird. Exzellent wird dieses Wechselbad im Opener „Unter Knochen“ sowie im Song „Unkraut“ zelebriert. Und mit dem im besten Sinne qu�lenden „Zu Gast bei den Toten“ ist auch diesmal ein Song dabei, der sich gro�teils in Zeitlupenregionen bewegt. Teilweise scheint es aber auch, als steckten Totenmond in ihrer Thrash Metal-Phase, denn w�hrend bei „Eiswalzer“ die Gitarren stellenweise nach einer rohen Variante von Slayer klingen, „leiht“ man sich f�r den Titelsong gar ein Riff von Metallica („For whom the bell tolls“) aus. Nichtsdestotrotz d�rften diese beiden Songs zu den Albumhighlights avancieren, einen solch m�chtigen Groove wie bei "Eiswalzer" hat jedenfalls selbst das schw�bische Trio noch selten hinbekommen.
Leider liegen mir zur Promoversion der CD keine Texte vor, aber der gewonnene Eindruck reicht, um sicher zu sein, dass Pazzers herausgebr�llte Lyrik weder an Sarkasmus noch an Kryptik verloren hat. Vermutlich ist das ebenso Geschmackssache wie die krachende, aber trotzdem eher undergroundige Produktion. Mir gef�llts, auch wenn die Snare zu fiesen Alptr�umen von „St. Anger“ f�hren k�nnte...
Alles in allem ist „Unter Knochen“ ein durchweg gutes Album, dem aber leider ein richtiger �berflieger fehlt. Davon, dass sich das Album eher an fr�heren Tagen der Band orientiert, war nach „Reich in Rost“ eigentlich weniger auszugehen, aber Totenmond w�ren nicht Totenmond, wenn sie berechenbar w�ren...



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword