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Axel Rudi Pell - Kings and Queens
Metalspheres Info-Box

Genre

Melodic Metal

Label

SPV

Rezensent

Dennis

Im Vorfeld hatte ich in irgend einem Heftchen �ber "Kings and Queens" gelesen, da� es sich dabei um ein typisches Axel Rudi Pell-Album handeln soll, und so war ich beim Probelauf dann doch etwas �berrascht, als sich herausstellte, da� die Songs stilistisch zumindest teilweise in eine andere Kerbe schlagen als auf den Vorg�nger-Alben. Klar, die dominierenden Gitarrensoli und der Gesang Gioelis, die die Musik Axel Rudi Pells haupts�chlich pr�gen, sind auch hier so markant wie Axels blonde M�hne, aber gerade im Vergleich zu den letzten Alben hat sich doch einiges getan. Ich zumindest m��te jetzt erstmal auf den �lteren Platten nachh�ren, wann die Band das letzte Mal richtig klassische Rocknummern wie "Cold heaven", "Strong as a Rock" oder auch das an "Nasty Reputation" erinnernde "Only the Strong will survive" auf einem Album gehabt hat. Mit "Flyin' high" hat sich im Anschlu� an das Intro zudem auch wieder eine richtig schnelle Nummer auf "Kings and Queens" eingeschlichen, so da� nur ungef�hr die H�lfte der Songs das pr�gnante Schema der letzten Platten verfolgen und den ruhigeren, oder besser gesagt, melodischeren Ton anschlagen, stets nat�rlich versetzt mit Axels bereits erw�hnten, hervorragenden Soli. "Legions of Hell" mag dabei mit seiner Spielzeit von �ber acht Minuten etwas zu langatmig wirken, aber ansonsten finden sich keine Kritikpunkte, "Sailing Away" erweckt in mir irgendwie den Eindruck eines logischen aber eigenst�ndigen Nachfolgers von "Oceans of Time" und auch die Ballade "Forever Angel" wirkt genauso wenig wie ein m�der Abklatsch �lterer Werke wie "Take the Crown" oder "Sea of Evil", bei denen nat�rlich schon sehr gro�e Parallelen zu den Vorg�ngeralben vorhanden sind.
"The Masquerade Ball" war ein super Album, "Shadow Zone" f�r sich genommen gut, aber eben entt�uschend da sehr eng an den Vorg�nger angelehnt und mit weniger tollen Songs best�ckt. "Kings and Queens" liegt wohl irgendwo dazwischen, ist allerdings auch nicht ganz so leicht damit vergleichbar, da wie schon gesagt Axel Rudi Pell auf diesem Album hier deutlich zeigt, da� er sich nicht g�nzlich der melodischen Seite verschrieben hat, sondern durchaus auch noch ordentlich grooven kann. Und gerade da� der Bochumer erkannt hat, da� er nach einem langen Weg der Weiterentwicklung mit seinen letzten Alben auf der Spitze des Eisberges angekommen war und nicht erneut eine Scheibe herausgebracht hat, die genauso klingt, sollte Axel Rudi Pell hoch angerechnet werden. So oder so ist "Kings and Queens" jedenfalls ein tolles Album geworden, das ihr Euch schnellstm�glich besorgen solltet, wenn ihr in Sachen Melodic Metal eine der wenigen wirklich herausragenden Scheiben nicht verpassen wollt.



   
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