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Withering - Gospel of Madness
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Label

Warhorse Records / Firebox

Rezensent

Volker

Wir blicken etwa 10 Jahre zur�ck: Amorphis ver�ffentlichen "Tales of the thousand Lakes", Paradise Lost schaffen mit Alben wie "Shades of God" und "Icon" ihren gro�en Durchbruch. Zweifellos innovative Meilensteine des melodischen Death Metals, deren Langzeitwirkung noch l�ngst nicht verbraucht ist. Heute, 10 Jahre sp�ter, ist melodischer Death mal wieder bzw. noch immer hoch im Kurse, wobei allerdings Heerscharen gleich klingender Bands selbst dem geneigtesten H�rer mittlerweile auf die Nerven zu gehen drohen. Auch Withering klingen alles andere als originell, aber sie gewinnen ihren Reiz daraus, dass sie eben nicht nach einem weiteren In Flames- oder Arch Enemy-Klon klingen, sondern sich einen Dreck um zeitgem��e Anpassung scheren und konsequent dem atmosph�rischen Sound der Helden der fr�hen 90er hudigen. Dass die vier Herren Finnen sind, wird wahrscheinlich niemanden �berraschen und so lassen sich die fr�hen (und heutzutage so ganz anders klingenden) Amorphis m�helos als entscheidenster Einfluss ausmachen. Ein Song wie das richtig starke "Two Suns" d�rfte das schnell verdeutlichen, w�hrend "Reborn" als gutes Beispiel f�r einen skandinavisch angehauchten Song aus dem verlorenen Paradies dient.
Abgesehen von wenigen Ausnahmen spielt sich das komplette Album im leicht doomig angehauchten Midtempo-Bereich ab. Das sorgt nat�rlich nicht gerade f�r ein H�chstma� an Abwechslung, aber Bands, die das Gaspedal durchdr�cken gibt es ja nun auch wie Sand am Meer. Pr�gend f�r s�mtliche 11 Songs ist neben den tiefen und stark an Tomi Koivusaari erinnernden Growls von Raimo Crazyhorse (was ein Pseudonym...) die hochmelodische Gitarrenarbeit von Mika und Ville. Gut m�glich, dass diese ein ausgepr�gtes Faible f�r Stefan Weinerhall haben, denn das gelungene "Penance" klingt stark nach dem Bandkopf von Falconer bzw. noch mehr nach einer doomigen Variante seiner alten Band Mithotyn. Durch die Gitarrenarbeit wird auch der beste Song des Albums ausgezeichnet, "Justification for Unavoidable" ist ein richtiger kleiner Hit, dessen einpr�gsame Melodie mir schon seit Tagen durch den Kopf geistert. Ohne dass man sie als Ausf�lle beschreiben k�nnte, gehen dagegen einige Songs etwas unter, was wohl der bereits genannten sp�rlichen Variabilit�t zuzuschreiben ist, aber auf dem Debut einer jungen Band sollte das auch nicht �berbewertet werden.
So erf�llt "Gospel of Madness" vielleicht gleich 2 Zwecke, Fans des atmosph�rischen melodischen Death Metals werden ihre Freude an einem gut gemachten Album haben und die Generation der Nachwuchs-Metaller findet vielleicht �ber diesen Weg zu einzigartigen Werken wie "Tales of the thousand Lakes".



   
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