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Necare - Ruin
Metalspheres Info-Box

Genre

Doom / Death Metal

Label

Firebox Records

Rezensent

Volker

Auf der hoffentlich niemals endenden Suche nach talentierten Doom Metal Bands ist das finnische Label Firebox Records nun auf Necare gestossen, die seit 1999 bestehen und bislang erst ein Demo namens "Appassionata" ver�ffentlicht haben. Vielleicht auch deshalb, weil die Band nur aus zwei Mitgliedern besteht und sich bei Bedarf um Gastmusiker verst�rkt. Auf "Ruin" findet sich klassischer Doom / Death Metal, der die Einfl�sse des britischen Dreigestirns der fr�hen Neunziger (Anathema, My Dying Bride, Paradise Lost) nicht verleugnet und mich dabei mitunter an die Niederl�nder Officium Triste (vor allem die Keyboards) oder auch an Morgion erinnert.
Aber um hier nicht ungerechtfertigt �berm��ige Spannung aufzubauen: "Ruin" ist ein ansprechendes Debut Album geworden, dem allerdings zu den Genre-Gr��en doch noch ein St�ck fehlt. Necare verstehen es ohne Frage, eine dichte und dunkle Atmosph�re zu kreieren, die jedoch ein packenderes Songwriting vertragen k�nnte. Gelungene Ans�tze dazu finden sich z.B. bei "Rite of Shrouds", dessen Anfang auch von Anathemas G�tterwerk "The Silent Enigma" stammen k�nnte, um dann traurigsch�nen Doom der besonders z�hfl�ssigen Kategorie hinter sich zu ziehen. Oder auch beim etwas flotteren Titelsong, der sich wiederum mit alten Paradise Lost Riffs schm�ckt und bei dem sich die ansonsten vorherrschenden Growls mit klagenden Vocals im Stile von Darren White (ex-Anathema, ex-The Blood Divine) abwechseln. Wenn ich hier nun permanent andere Bands zitiere, dann soll das nicht heissen, dass Necare keine eigene Ideen h�tten. Sicherlich sind die Vorbilder unverkennbar, doch die US-Amerikaner schaffen es, daraus ihr eigenes Destillat zu gewinnen. Das Problem ist eben, dass den elegischen Epen immer wieder der letzte Kick, die richtig z�ndende Idee fehlt und daher der bei vielen Doom / Death Bands immer wieder (und meiner Meinung nach oft zu Unrecht) aufkommende Monotonie-Vorwurf nicht ganz von der Hand zu weisen ist.
In erster Linie dient "Ruin" mit seinen eindeutigen St�rken im atmosph�rischen Bereich somit, und das ist gar nicht mal negativ gemeint, eher als angenehme Hintergrundbeschallung.



   
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