Deadnight Warrior - Forgive them for they know not what they do
	Metalspheres Info-Box Genre Heavy Metal Jahr 2004 Spielzeit 25:19 Rezensent Till
Wenn ihr das selbstgebrannte Demo des Trios in den Player schiebt, dreht die Anlage erstmal ordentlich auf. Nicht weil "Forgive them..." so obergeil ausgefallen w�re, sondern weil der Sound wirklich mehr als dumpf ist. Offensichtlich haben die drei ihr Scheibchen �bers Telefon aufgenommen und gemischt. Doch �ber dieses Manko kann man hinwegsehen, wenn der erste Song "Nuclear war" ert�nt. Gar wunderbar traditionell geht es zur Sache, mit einem S�nger, der eher verhalten als aggressiv singt. Erinnert mich ganz sch�n an alte englische Helden wie Blitzkrieg, und das ist ein gro�es Kompliment. Geiler Song! Dieses Niveau k�nnen Deadnight Warrior leider nicht �ber die komplette CD halten, aber was sich bei der jungen Band hier zeigt, sind durchaus vielversprechende Ans�tze und ein vorhandener Sinn f�r griffige Melodien und eing�ngige Riffs. Wenn sie weiter an sich arbeiten, k�nnte aus dem Trio durchaus was werden. Aber offensichtlich sind Deadnight Warrior in erster Linie auf Spa� aus, was die bewu�t bescheuerten Texte, die Gestaltung des Booklets (na gut, wir reden von einem schwarzwei� kopierten Blatt) und mehrere eingestreute Death/Grind-Sprengsel belegen. Kein Problem, aber auch im "ernsthaften" Bereich k�nnen Deadnight Warrior �berzeugen. Mittlerweile hat sich die Band �brigens in Castaway umbenannt. Wir warten auf neue Songs, die genauso geil sind wie "Nuclear war", Jungs! Bis dahin bleibt vorliegendes Demo, was Leute, die auf guten Humor mehr Wert legen als auf eine gute Produktion, durchaus auf ihrem Einkaufszettel notieren k�nnen. http://www.castaway-band.de "Total Metal orgasm forever, the warriors feeling their vibrations together, tension in a sky of thunder, posers we bury six feet under"