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Gezeiten - Promo 2003
Metalspheres Info-Box

Genre

Elektronischer Gothic Metal

Jahr

2003

Spielzeit

34:20

Rezensent

Volker

Gezeiten sind eine vierk�pfige Band aus der Schweiz, die sich musikalisch zwischen alle St�hle setzt und damit bei so einigen Magazinen wohl schwer Gefahr laufen d�rfte, beim monatlichen CD-Ranking einen der hintersten Pl�tze zu belegen. Erst recht, da man mit Ausnahme eines Songs ausschliesslich auf leicht pathetische deutschsprachige Texte setzt. Anderen dagegen k�nnte diese Promo nicht zuletzt aus diesen Gr�nden gefallen und da geselle ich mich gerne hinzu.
Die Wurzeln der Band gehen bis auf die Gr�ndung der Vorg�ngerband Collector vor gut 10 Jahren zur�ck und seitdem wurde stilistisch wohl schon reichlich herumexperimentiert, bevor 2000 die heutige Formation zusammenfand und ein erstes Demo namens "Bazyllus" aufgenommen wurde. Mittlerweile klingen die vier Musiker jedenfalls grob gesagt nach einer Mischung aus Dark Wave und Gothic Metal mit recht starkem Electro-Anteil. Das zeigt sich zum Beispiel beim sehr �berzeugenden "Halle der K�nige", welches am Ende der CD auch noch als gelungene EBM-Version angef�gt wurde. �berhaupt werde die Gitarren zumeist eher als im Hintergrund stehendes Rhytmusinstrument eingesetzt, w�hrend Keyboards f�r die Melodief�hrung zust�ndig sind. F�r beide Instrumente ist Nathan Plancherel zust�ndig und �berdies auch noch f�r die Programmings, die recht gekonnt wirken und h�ufig die Songs pr�gen ohne sie komplett zu beherrschen. So gelingt es Gezeiten, vor allem im atmosph�rischen Bereich Akzente zu setzen, wozu nicht zuletzt auch der leidenschaftliche Gesang Roderick Zeig beitr�gt. Ob man mit dessen Pathos zurechtkommt, bleibt Geschmackssache, aber zu der opulent arrangierten Musik passt das meiner Meinung nach durchaus gut und auch die Texte verf�gen �ber Ausdrucksst�rke. Bei "Ked Som Isiel" bin ich allerdings nicht dahinter gekommen, in welcher Sprache der Text verfasst ist, aber ich vermute mal, dass Bassist und Bandgr�nder Mladen Kuvezdanin dahinter steckt und es sich um etwas slawisches handelt.
Neben dem bereits genannten Song "Halle der K�nige" gef�llt mir vor allem "Moderne Sklaven" mit eher schleppendem Grundtempo, elegischer Melodief�hrung und schwarzmetallischem Einschlag bei den Vocals, aber auch die anderen St�cke haben ihre Reize. Da kommt der Promo nat�rlich auch zu Gute, dass das von Bruno Kramm (Das Ich)durchgef�hrte Mastering eigentlich schon von selbst einen ordentlichen Sound verspricht. Von Gezeiten wird wohl noch einiges zu h�ren sein, aber bildet euch euer Urteil am besten selbst, denn zu beschreiben ist die Musik nur schwerlich.



   
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