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Bösedeath - ...of death
Metalspheres Info-Box

Genre

Death Metal

Jahr

2004

Spielzeit

28:46

Rezensent

Till

Das wurde ja auch Zeit. Nach gut zehnjährigem Bestehen bringen Bösedeath endlich ihre erste CD an den Start. Für alle Nonkenner der Rhein-Main-Szene sei gesagt, daß dieses kultige Sextett sich zur Aufgabe erkor, die böseste Musik des Planeten zu erschaffen, was ihnen mit Nummern wie "Stirb or die", "Brutal brutality" oder dem Klassiker "Der Haas ist tot" auch bestens (übelstens?) gelang. Die raren Konzerte waren ein infernalisches Krachhappening mit viel seltsamem Humor, und vielleicht habt ihr ja auch auf dem einen oder anderen Festival einen Verstrahlten mit dem "Stirb or die"-Shirt herumlaufen sehen. Nun gibt's dieses Vergnügen auch noch für die heimischen vier oder mehr Wände. Eine knappe halbe Stunde ballern uns Bösedeath hier die Löcher aus den Socken, und alle Klassiker, die man schon immer haben wollte, sind dabei, sehr schön. Im Vergleich zu ihrer Liveperformance sind die Bösen auf CD jedoch regelrecht zahm; was sonst eine unstrukturierte Krachattacke ist, kommt hier als recht sauberer Death Metal mit kleinen Grindcoreausflügen aus den Boxen. Okay, die Texte beschränken sich auf eine Menge Geschrei, aus dem ab und zu mal Wortfetzen wie "Satan, Satan" oder "Killed to fucking death" herausfallen, aber das war bei den alten Obituary ja auch nicht anders. Nur daß die andere Wortfetzen hatten... im wesentlichen isses schon okay, was die Darmstädter hier veranstalten, aber wirklich spektakulär finde ich die CD auch nicht gerade. Den üblen Snaresound kann man noch vergeben, aber die Riffs sind auch nicht wirklich einfallsreich; klingen mal eher schwedisch, mal eher nach Übersee, eine wirkliche Offenbarung ist jedoch nicht dabei. Die zahlreichen Fans der Band wird das jedoch nicht stören, und "...of death" dreht sich seit der kürzlich erfolgten Releaseparty wahrscheinlich in nahezu jedem metallischen CD-Player zwischen Mainz und Aschaffenburg. Es sei ihnen gegönnt, denn Bösedeath sind Kult, und CDs von Kultbands sollte man haben, auch wenn sie eigentlich nur semitoll sind.



   
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