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Cirith Ungol - King of the Dead
Metalspheres Info-Box

Genre

Heavy Metal mit Doom-Einschlag

Jahr

1984

Rezensent

Mansur - the Metal Messiah

Metal Bands die originell klingen sind heutzutage etwa so rar wie ein Sechser im Lotto. Gl�cklicherweise fallen Cirith Ungol mit dieser schwer genialen CD eben in jene lobensw�rdige Kategorie der raren, eingest�ndig klingenden Bands.
Und was soll ich euch noch gro� erz�hlen? Cirith Ungol (Name stammt von einem W�chter der "Lord of the Rings"-Saga) haben mit "King of the Dead", einen Meilenstein des pre-historischen psychedelischen Doom Metals verewigt, der wirklich f�r sich beanspruchen kann absolut originell zu sein. Hier wird die nahezu perfekte Synthese aus Doom und psychedelischen Kl�ngen angeboten, die jemals eine Metal Band zustande brachte.

"King of the Dead", das zweifellos beste Album der Band, vereint den Stil von Bands wie den alten Black Sabbath (die d�steren und schweren Kl�nge), Judas Priest zu "Sad Wings of Destiny" und "Sin after Sin"-Zeiten (besonders im Lead- und Riff-Gitarrenbereich) mit Jimi Hendrix (was den Grundeinflu� von Gitarrist Foogle ausmacht). Da diese Mischung definitiv aus den 70ern ist, �berrascht es um so mehr, da� Cirith Ungol �berhaupt nicht angestaubt und reaktion�r klingen. Im Gegenteil wirkt hier alles frisch, was wohl auch mit der absolut eigenst�ndigen Stimme von Tim Baker zu tun hat, die nicht jedermanns Sache sein d�rfte, da er doch oft in kreischende Gefilde vorst��t. Sp�testens beim instrumentalen Bravourst�ck "Toccata in Dm" (von J. S. Bach), brillant auf der E-Gitarre nachgespielt, wird einem bewu�t, mit was f�r begnadeten Musikern man es hier zu tun hat. Die Produktion (der remasterten CD) ist sch�n hart, schwer und vor allem kernig ausgefallen, nicht so �bertrieben �berproduziert wie viele der heutigen Ver�ffentlichungen. Auch das Fantasy Cover, gezeichnet von Fantasy-K�nstler Michael Whelan, der u. a. auch Sepulturas Thrash-Klassiker "Beneath the Remains" verewigte, ist gelungen. Weitaus wichtiger ist aber die Tatsache, da� alle Songs ausnahmslos klasse sind. Hervorzuheben w�ren "Atom Smasher", das eing�ngigere "Black Machine", "Master of the Pit", sowie die �berragende Hymne "King of the Dead". Textlich hat man es auch hier mit hochwertigem Material zu tun, so ist z.B. der erste Song "Atom Smasher" eine Beschreibung des Atomzeitalters, in dem zufolge die Menschheit ihre Unschuld verloren hat.
Das Album kann als eine der allerersten Doom Metal Scheiben �berhaupt gelten, die jedoch einen pr�genden psychedelischen sowie bedingt melancholischen Charakter besitzt, was es zu einem Unikat macht, und welcher in dieser Form auch nie wieder nachgeahmt wurde.

Das abschlie�ende Bonus-Lied "Last Laugh" der wiederver�ffentlichten CD-Version ist eine Live-Aufnahme aus dem Jahr 1984, als das grandiose Werk urspr�nglich zum ersten mal erschien um die Metalwelt mit einem weiteren Juwel zu bereichern.



   
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