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Led Zeppelin - DVD (2-DVD)
Metalspheres Info-Box

Genre

Hard Rock

Label

Atlantic

Rezensent

Dennis

Eine Zeitreise der ganz besonderen Art bringt Euch diese Led Zeppelin-Doppel DVD nach Hause, welche bereits im Jahr 2003 ver�ffentlicht wurde. Beinahe 6 Stunden Videomaterial der gr��ten Rockband aller Zeiten gibt es zu sehen, von denen vier Konzerte in der Royal Albert Hall (1970), dem Madison Square Garden (1973), dem Earls Court (1975) und in Knebworth (1979) mit einer Spielzeit von �ber f�nf Stunden den gr��ten Anteil haben. Besonders hervorzuheben ist die f�r damalige Verh�ltnisse ausgesprochen gute Bildqualit�t und der Sound; die beiden DVDs kommen in Dolby Digital 5.1 bzw. DTS daher, so da� man nicht selten das Gef�hl hat, mitten drin statt nur dabei zu sein. Nach "The Song Remains the same" von 1976 ist diese Doppel-DVD erst das zweite offiziell ver�ffentlichte Led Zeppelin Video, und man merkt, da� Band, Produzent und alle weiteren Beteiligten eine Menge Herzblut und Arbeit in dieses Projekt gesteckt haben. Es ist schon erstaunlich, wie viel hier aus den wenigen Aufnahmen herausgeholt wurde, die �berhaupt jemals von den Auftritten Led Zeppelins gemacht wurden. An der Songauswahl gibt es ebenfalls nichts zu bem�ngeln, in der Royal Albert Hall kommen vor allem St�cke von den ersten beiden Alben zum Zuge ("II" war zu diesem Zeitpunkt gerade ver�ffentlicht), w�hrend die weiteren Konzertausschnitte schwerpunktm��ig sp�ter bzw. gerade aktuell erschienene Songs wiedergeben. Sehenswert ist vor allen Dingen auch der Auftritt im Earls Court, bei dem die Band St�cke wie "Going to California" oder "That's the Way" in einem tr�nenr�hrenden Akustikset widergibt, und welcher mit "Stairway to Heaven", einem der gr��ten Songs aller Zeiten, einen gigantischen Abschlu� findet. Auch das legend�re "Moby Dick"-Drum-Solo vom leider viel zu fr�h verstorbenen John Bonham gibt's auf der Doppel-DVD nat�rlich zu sehen, genauso wie viele der anderen Hits, angefangen mit "Whole Lotta Love" bis hin zu "Kashmir" und all den weiteren gro�artigen St�cken dieser Band. Nicht zuletzt die zweite Version des erstgenannten St�cks ganz am Ende der DVD zeigt dadurch, da� es in einer vollkommen anderen Variante dargeboten wird als bei der Auff�hrung in der Royal Albert Hall, weshalb Led Zeppelin innerhalb der kurzen Zeitspanne in der sie musiziert haben, mehr Menschen zum Plattenh�ndler und in die Stadien gelockt haben als die Rolling Stones oder die Beatles: Led Zeppelin haben sich stilistisch nie festgelegen lassen, waren immer spontan und haben den Rock'n'Roll aus dem Bauch heraus gespielt. Zudem hatte die Band mit Robert Plant, John Bonham und Jimmy Page gleich drei wirklich herausragende Musiker in ihren Reihen, von denen insbesondere Jimmy Page wohl auch heute noch als einer der besten Gitarristen aller Zeiten genannt werden mu�.

Neben den Konzerten gibt es jedoch auch noch eine Reihe weiteren, f�r alle Rock-Fans h�chst interessanten Materials zu sichten: Videoclips sowie Auftritte im Fernsehen und bei Interviews, welche beide seinerzeit ja �u�erst rar ges�t waren. Wie in einem der beiden �ppig aufgemachten Booklets erz�hlt wird, vermieden Led Zeppelin das Fernsehen vor allem, weil dieses ihnen nie das Equipment, die Ausstattung und die Rahmenbedingungen bieten konnte, die die Band als Anspruch an sich selbst gestellt hatte. Auch Interviews gab die Band nur �u�erst selten, weshalb dem, was hier gesehen werden kann, schon ein bedeutender Stellenwert zugesprochen werden kann. So erkl�rt beispielsweise Robert Plant bereits in den 70er Jahren, warum Led Zeppelin ohne John Bonham keinen Sinn machen w�rden, und beantwortet damit ohne es selbst zu wissen vorab die Frage, ob es jemals eine Led Zeppelin-Reunion geben k�nnte. Aber auch sonst sind die Auftritte wirklich bemerkenswert, denn auch wenn Fragen wie "Weshalb macht ihr Musik?" oder "Was ist der Unterschied zwischen Euch und den Beatles?" keineswegs vom musikalischen Sachverstand der Pressevertreter zeugen (nichtmal angesichts der Neuartigkeit dieser Art von Musik), erstrahlen diese nach 35 Jahren in einem ganz neuen Licht und beantworten tats�chlich sogar weit mehr, als damit urspr�nglich von den Verfassern beabsichtigt war. In den Antworten finden sich n�mlich die wahren Gr�nde der Entstehung des Rock'n'Roll, von denen all diese Bands, die heute ihre Lieder ma�gerecht auf die meinungslosen Konsumenten zuschneiden, leider nicht mehr die geringste Ahnung haben.



   
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