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Meliah Rage - Barely Human
Metalspheres Info-Box

Genre

Rock

Label

Escapi New Media

Rezensent

Dennis

Also so eine gro�e �berraschung habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Diese tr�gt den Namen "Meliah Rage" und k�nnte zu einem ganz gro�en Ding werden. Ihren Ursprung findet die Band in Boston, wo sich Meliah Rage 1985 zusammenschlossen, um traditionellen, melodischen Metal mit Thrash zu vermischen. Im Laufe der Jahre und nach der Ver�ffentlichung von nunmehr einer ganzen Hand voll Platten, sind Meliah Rage von diesem Stil abgekommen und gehen vielmehr in eine Richtung, die mich teilweise ein wenig an den Sound der 90er erinnert. Die Thrash-Elemente sind bis auf wenige Ausnahmen ("Invincible") der Melodik gewichen; Meliah Rage sind zwar immer noch hart, verwenden teilweise auch ziemlich moderne Gitarrenarbeit (Stakkato-Riffs), aber dennoch w�rde ich sie schlicht und einfach als Rockband bezeichnen. Es ist schwierig diesen Sound zu beschreiben, vergleichbare Bands fallen mir auf Anhieb keine ein, und zudem bearbeiten Meliah Rage mit melancholischen und sehr ruhigen Passagen bis hin zu h�rtesten Riffs ein sehr weites musikalisches Spektrum. Das Ergebnis klingt modern und ich mu� gestehen, da� dies eine der seltenen Situationen ist, in denen mir dieser Begriff in den Sinn kommt, ohne es als unangenehm zu empfinden. S�nger Mike Munro verf�gt �ber ein klasse Organ, mit dem er einerseits richtig sch�n aggressiv ins Mikro br�llen kann, welches an anderen Stellen aber auch verdammt gef�hlvoll die ruhigen Passagen her�berbringt. Den gr��ten Trumpf hat die Truppe aber in ihrem Songmaterial, das durch seinen starken melodischen Anteil nat�rlich �u�erst eing�ngig ist. Auch wenn dieses durchg�ngig auf einem hohen Niveau angesiedelt ist, so sticht mit der Halbballade "Ungodly" doch ein Song ganz besonders hervor, der durch seinen Kontrast zwischen Melancholie und H�rte ein wahnsinnig tolles St�ck geworden ist. Hat ein wenig von den Crash Test Dummies, vielleicht auch Metallica zu Black Album-Zeiten, und sollte dieses St�ck nicht schon bald den Weg ganz nach oben in die Charts finden, so liegt dies vermutlich ausschlie�lich daran, da� Escapi nicht die finanziellen Mittel aufbringen konnte, um die Band entsprechend zu supporten und zu vermarkten. Ich bin jedenfalls von den Jungs �berzeugt und dr�cke ihnen die Daumen was den Erfolg dieser Platte angeht. Den richtigen Weg haben sie meiner Meinung nach n�mlich eingeschlagen, wie die beiliegende Bonus-CD mit dem 1992er Demo "Unfinished Business" zeigt. Hierauf pr�sentieren sich Meliah Rage noch weitaus thrashlastiger und gleichzeitig auch entbehrlicher. Ein relativ ausf�hrliches Audio-Interview das haupts�chlich von der Vergangenheit der Band handelt gibt's auf der Bonus-CD ebenfalls noch zu h�ren. Der eine wird Verwendung daf�r finden, der andere wird sich gleich der Musik von "Barely Human" widmen wollen. Ich geh�re eher zur letzteren Gruppe und werde mir die Scheibe gleich nochmal in Ruhe von vorne reinziehen. Bleibt nur noch, eine Empfehlung an all jene auszusprechen, die Metallica seinerzeit nicht schon aufgrund ihres Black Albums den R�cken zugewendet haben.



   
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