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Stahlhammer - Stahlmania
Metalspheres Info-Box

Genre

NDH

Label

Sony Music

Rezensent

Volker

Irgendwas muss ja an Stahlhammer dran sein. Bereits der Album-Vorg�nger "Eisenherz" erschien bei einem Major-Label, die Band trat schon einmal im Rahmen einer EU-Veranstaltung auf dem Wiener Heldenplatz auf und f�r den 5. Longplayer konnte man sich mal eben einen Deal mit Sony sichern. Es scheint aber mehr daran zu liegen, dass die Rammstein-Welle noch nicht v�llig abgeebbt ist und OOMPH! erst k�rzlich in den Charts kr�ftig abger�umt haben und daher den seit jeher zweitklassigen Stahlhammer noch eine weitere Chance zum Anlauf auf h�here Kommerz-Weihen gebeben wird. Es w�re nun m��ig, �ber Geschmacksverirrungen bei Sony zu diskutieren, aber auch einem schwer h�rgesch�digten A&R; m�sste auffallen, dass "Stahlmania" nicht nur reichlich hilflos klingt, sondern �berdies auch noch jeden Hit-Appeal vermissen l�sst. Ein klares Manko also gegen�ber �hnlichen Nullnummern wie Megaherz.
Eine gute Quelle f�r unfreiwillige Pointen ist in solchen F�llen regelm��ig die Bandinfo und wenn dort dem Album Eigenst�ndigkeit attestiert wird, w�ren wir doch direkt schon f�ndig geworden. Ich weiss ja schon nicht, was an simpelsten Stampf-Riffs und etwas Synthie-Geklimper eigenst�ndig sein soll, aber wenn man dann im Booklet ein Live-Foto der Band sieht, das haargenau die etwas unspektakul�rere Version von Rammstein darstellt, f�ngt der Spa� doch so langsam an. Das ist auch gut so, denn ansonsten gibt's auf "Stahlmania" wirklich keinen Anlass zur Freude. Und ganz gewiss nicht bei dem r�chelig-r�hrenden "Gesang" von Frontmann Gary Wheeler (besonders grausam bei der Ballade "Das unentdeckte Land"), dessen Texte f�r einen Vertreter der NDH allerdings noch relativ geniessbar sind. Ein wenig Hoffnung hatte ich ja noch bei der durchaus h�rbaren Hymne "Keine Tr�nen sehen" als Opener, doch bereits der folgende Titeltrack gibt einen Vorgeschmack auf stumpfe Totalausf�lle wie "Das Salz auf deiner Haut" und "Der ewige Augenblick". Aber halt, da w�re doch noch ein wenig Originalit�t, denn Stahlhammer erfinden den langersehnten NDH-Schlager! Ganz toll, denn bisher kannten wir nur Grunz-Schlager von Crematory, aber die haben noch nie "Merci Cherie" gecovert und mit "Habe dich geliebt" direkt noch eine schmalzige Eigenkomposition daraufgesetzt. Dagegen verblasst ein weiteres Cover ("Out of the Dark" von Falco) v�llig, aber das wurde eigentlich sowieso nur 1:1 �bernommen.
Als frisch gegr�ndete Garagen-Band w�rden Stahlhammer mit diesem Zeug ja vielleicht noch so etwas wie Charme verspr�hen, aber f�r ein f�nftes Album ist "Stahlmania" einfach nur Stagnation auf niedrigem Niveau.



   
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