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Antimatter - Saviour
Metalspheres Info-Box

Genre

Ambient

Label

Prophecy Productions

Rezensent

Volker

Bei Antimatters "Saviour" handelt es sich um eine gewiss nicht allt�gliche Ver�ffentlichung, die sich auch nur schwerlich als Metal kategorisieren lassen d�rfte. Beziehungen dazu lassen sich schon vielmehr �ber die Beteiligten herstellen, denn neben Michael Moss besteht Antimatter n�mlich aus dem kreativen Ex-Bassisten Anathemas, Duncan Patterson, der ma�geblich an der Entstehung einiger der absoluten Perlen der englischen Legende beteiligt war. Ebenso wichtig f�r dieses Album sind jedoch auch die beiden Gasts�ngerinnen Michelle Richfield (fr�her bei den mittlerweile aufgel�sten Dominion aktiv und daher vielleicht auch einigen bekannt) und Hayley Windsor, die jeweils 4 bzw. 5 St�cke mit ihren Vocals veredlen.
Antimatter verbinden sehr sph�rische und oft elektronische Musik, die nicht selten an Portishead erinnert, mit dem Flair der Anathema-Ver�ffentlichungen der sp�ten 90er und erschaffen dabei fesselnde und melancholische Klangwelten, die ihres gleichen suchen. Als Einstieg in diese mag sich "The last laugh" eignen, das neben den hier am st�rksten vertretenen Gitarrenparts und einem sehr sch�nem Duett von Richfield und Moss auch die eing�ngigsten Songstrukturen aufweisen kann. Etwas �hnlich gelagert ist auch "Over your shoulder", w�hrend Songs wie das sehr elektronische, fast schon technoide und verst�rende "God is coming" oder das eigenartige "Flowers" in ganz andere Gefilde aufbrechen.
Die gr��ten Parallelen zu Pattersons ehemaliger Band finden sich beim sehr ruhigen "Going nowhere" (nein, kein Cover von Therapy....), dass zwar mit seiner Instrumentierung nicht wirklich Anathema gleicht, aber trotzdem genau durch die Atmosph�re verzaubert, die diese zu einer Ausnahmeband gemacht hat. �berhaupt scheint mir "Saviour", auch wenn es noch deutlich weiter von Metal entfernt ist als "A fine day to exit", die neueste Anathema-Scheibe, doch n�her an Scheiben wie "Eternity" und "Alternative 4" heranzureichen, da sie einfach viel tiefer geht und damit auch n�her an der Ausstrahlung genannter Alben liegt. Es empfiehlt sich auch, mal einen eingehenden Blick auf die stellenweise r�tselhaften und oft d�steren Texte zu werfen, die durch den Kontrast zu dem sehr sanften Gesang auch einiges zur Faszination Antimatters beitragen.
Aufgenommen wurde "Saviour" bereits im Jahre 2000 in den Londoner Academy Studios, aber es sollte noch �ber zwei Jahre dauern, bis sich nun endlich das deutsche Label Prophecy Production der Ver�ffentlichung dieses Prunkst�cks angenommen hat. F�r mich definitiv eine der besten Ver�ffentlichungen des Jahres 2002 und allein schon aufgrund der Atmosph�re sollten �ber den Tellerrand hinausschauende Metaller diesem Scheibchen mal eine Chance geben.



   
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