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Antifreeze - Into the Silence |
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Metalspheres Info-Box |
Genre |
Progressive Melodic Metal |
Jahr | 2004 | Spielzeit | 28:32 |
Rezensent |
Volker |
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Antifreeze aus Westfalen waren bereits zu Anfang der 90er regional aktiv und nahmen Demos auf, bis sich die Band 1995 aufl�ste und erst Ende 2000 in teilweise neuer Besetzung wiederbelebt wurde. Seit 2002 steht ein bis heute g�ltiges Line-Up und aus dem selben Jahr stammt auch das erste Demo der "neuen �ra", dem nun in Form von "Into the Silence" eine hochprofessionell aufgemachte und knapp halbst�ndige Eigenproduktion folgt. Dabei ist es gar nicht so einfach die Ungefrorenen in eine der beliebten Schubladen zu stecken, denn die Band vergn�gt sich munter irgendwo zwischen melodischem Metal, Hard Rock und Progressive. Letzteres kommt gerade bei dem erst etwas an mir vorbeigelaufenen, aber mittlerweile immer mehr �berzeugenden "Crying in the Dusk" zum Zuge. Wohl das ruhigste St�ck des Albums, bei dem die instrumentalen F�higkeiten besonders gut zum Zuge kommen. Ebenfalls recht proggig ist der Titeltrack ausgefallen, der mich stellenweise angenehm an Civil Defiance erinnert und �ber wirklich tiefgehende Momente verf�gt. "Reaching the Haven" ist trotz leicht frickeliger Parts ein gut ins Ohr gehender Heavy Rocker, mit einigen klassischen Metal-Zitaten und repr�sentiert ebenso wie der Opener "Like Father like Son" die straightere Seite der Band. Antifreeze sind jedenfalls eine fitte Band, die hier eine Menge Potential offenbart, das durch die ordentliche Produktion entsprechend hervorgehoben worden. Ein wenig hapert es vielleicht am etwas h�lzernen Drumsound, der ebenso wie der Bass recht weit im Vordergrund steht. Gitarristen m�gen das bem�ngeln, aber die starke Betonung der Rhtymusfraktion bringt ein weiteres St�ck Eigenst�ndigkeit. M�glicherweise werden sich am Gesang von Daniel Hiller noch einige Geister scheiden, dem es tats�chlich in einigen Tonlagen noch etwas an Ausdruckskraft fehlt, doch er ist deutlich um Vielseitigkeit bem�ht und beweist an sich ein gutes H�ndchen f�r den passenden Einsatz seiner Stimme.
F�r Freunde anspruchsvoller H�rte aus der Region lohnt sich sicherlich auch mal ein Abstecher zu einem der Live-Auftritte von Antifreeze und wenn die �u�erst ansprechende Dame auf dem Frontcover auch anwesend sein sollte, begebe ich mich doch glatt mal auf die beschwerliche Reise nach Westfalen, hehe. Wer sich ein Exemplar der CD f�r 7 Euro zzgl. P+V sichern m�chte, wendet sich �ber die Homepage direkt an die Band.
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