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Chris Caffrey - Faces
Metalspheres Info-Box

Genre

Heavy Metal

Label

Black Lotus Records

Rezensent

Dennis

Volker hatte gemeint, an ihm w�re die Platte bei seinem einzigen H�rdurchlauf etwas vorbeigelaufen, und die gleiche Erfahrung mu�te auch ich bei meiner ersten Begegnung mit dem neuen Solo-Album von Savatage-Gitarrist Chris Caffrey machen. Mittlerweile habe ich "Faces" ein knappes Dutzend mal geh�rt und bin trotz einiger st�rkerer Nummern noch immer nicht vollkommen davon �berzeugt. Da� das Album nicht viel mit Savatage zu tun haben w�rde, war ja bereits zuvor klar gewesen, und wenn ich mir ansehe, wie dick die Staubschicht auf meinem Exemplar von deren letzter Platte schon ist, dann ist das auch gut so. Hier haben wir es zwar auch mit Powermetal zu tun, allerdings mit der Sorte, die ohne viele Keyboard-Einlagen auskommt und sich auch vom Songaufbau oftmals wesentlich von Savatage unterscheidet. Harte Riffs statt beeindruckender Spannungsb�gen, ein Konzept das nicht bei allen von Caffreys neuen Songs aufgeht. Denn als st�rkste Lieder auf "Faces" entpuppen sich am ehesten die St�cke, die aus diesem Rahmen herausbrechen. Da w�re beispielsweise "Never", welches wohl am ehesten nach Savatage klingt und mit tollen Gitarrenleads auch �ber knapp 7 Minuten die Spannung halten kann. Auch das akustische "Music Man" wei� zu �berzeugen, offenbart zum einen Caffreys kompositorisches Geschick, zum anderen aber auch, da� wir es hier nicht nur mit einem guten Gitarristen, sondern auch mit einem charismatischen S�nger zu tun haben. Das stampfende "So far today" setzt sich mit seinem einpr�gsamen Refrain ebenfalls recht schnell im Kopf des H�rers fest und d�rfte neben dem etwas schnelleren Titeltrack und dem rifforientierten, mit sch�nen Ch�ren versehenen "Fade into the X" zu den weiteren Highlights von "Faces" zu z�hlen sein. �berhaupt wird's gegen Ende der Platte immer besser, "Jealousy" ist ebenfalls ein gelungenes, wenn auch unbedeutendes St�ck Powermetal geworden und auch der stampfende Rausschmei�er "Abandoned" macht nicht eben wenig Spa�, auch wenn die Idee mit dem mehrstimmigen, sich in seiner Intensit�t �ber einen l�ngeren Zeitraum steigernden Gesang ja bei Savatage eigentlich schon zur Gen�ge ausgereizt wurde.
Auf der anderen Seite befinden sich dann aber auch eine gute Hand voll Langeweiler auf "Faces", von denen "Pisses me off" lediglich als extremstes Beispiel f�r den lyrischen und kompositorischen Griff ins Klo angef�hrt werden soll. Mir w�r's da wesentlich lieber gewesen, wenn von den sechzehn Titeln die schw�chsten einfach weggelassen worden w�ren. Das h�tte der Kurzweiligkeit des Albums sicher nicht geschadet und dem Gesamtbild von "Faces" zweifellos gut getan. Mal ganz abgesehen davon, da� es mir die l�stige Kopiererei der oben genannten Tracks auf Kassette erspart h�tte, welche ich mir aus den besten Titeln zusammengestellt habe, und die sicher schon bald mal dazu dienen wird, meine Langeweile auf einer dieser schier endlos erscheinenden Zugfahrten oder in irgend einem Wartezimmer zu vertreiben.



   
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