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Venom - Black Metal
Metalspheres Info-Box

Genre

Black Metal

Jahr

1982

Rezensent

Mansur - the Metal Messiah

Ohne Venom w�rde es keinen Black Metal geben! Diese Behauptung mag etwas dick aufgetragen wirken, dennoch trifft sie ins Schwarze. Das zweite Venom Album, das schon 1982 auf die Menschheit losgelassen wurde, ist eine Inkaration des Genres, welches heute immer noch als tonangebend in Metal Kreisen herrscht.
"Black Metal" kann somit als die Urscheibe besagter Stilrichtung gelten. Roh, gewaltig, �berw�ltigend, schnell, chaotisch und knallhart kommt dieses Urgestein r�ber. Das Chaotentrio aus Newcastle hatte den Grundstein zwar schon mit ihrer Deb�t Scheibe, "Welcome To Hell", im d�steren Winter 1981 gelegt. Jene war aber noch zu Punk-beeinflu�t, um als echte Black Metal Scheibe in die Analen der Metal Geschichte einzugehen. Venom zeigten auf "Black Metal" mit packenden, wenn auch simplen Riffs, wie ungest�mes Gebolze zu klingen hat. Was sich stilistisch im Black Metal ja kaum ge�ndert hat, von wenigen symphonischen Kapellen mal abgesehen. Trotz aller H�rte sind jedoch auch melodische Lead-Gitarren zu h�ren. Was deren Urspr�nge betrifft so l��t sich sagen, da� 2 der 3 Mitglieder sich anno 1978 auf einem Judas Priest Konzert trafen. Hierzu gesellen sich noch ma�gebliche Einfl�sse von Black Sabbath, Kiss, und Mot�rhead. Ferner ist auch eine Art Blues & Rock 'n' Roll Mischung als Inspiration zu h�ren, die ja auch Mot�rhead grundlegend beeinflusste. Nebenbei sei vermerkt, da� Bassist Cronos mit seinem derben Gegrunze auch "gesanglich" ein Novum erschaffen hat, dem heute noch von fast jeder Black Metal Band gehuldigt wird. Venom genossen den Vorteil ihre beiden ersten Alben auf den Markt zu bringen, als die N.W.O.B.H.M. wie nie zuvor prosperierte. Herausragende Songs sind der knallharte Opener "Black Metal", das gespenstisch-atmosph�rische "Buried Alive", das schnelle und l�sterne "Teachers Pet" und nat�rlich das mitrei�ende "Countess Bathory" (fungierte auch als Namensgeber f�r Quorthons Bathory).
Den Einflu�, den Venom mit "Black Metal" auf alle m�glichen Metal Bands haben w�rden, h�tten diese Chaoten wohl selbst in ihren k�hnsten Tr�umen nie f�r m�glich gehalten. Metallica, Possessed, Slayer, Exodus, Sodom und jede Menge weitere Black-, Speed- und Thrash Metal Bands wurden unweigerlich von dieser "Krach Kapelle" inspiriert.

Dass Venom Alben nie sonderlich produziert wurden mu� wohl kaum erw�hnt werden. So ist zwar die 2002er Wiederver�ffentlichung �ber Sanctuary klanglich geringf�gig besser (remastert?) geworden, aber irgendwie f�llt das nicht wirklich negativ ins Gewicht, da der Charmes Venoms schon fast zum Teil darin bestand durch rohe, unterproduzierte Aufnahmen aufzufallen. �u�erst lobenswert ist auf jeden Fall die Tatsache, da� die Macher dieser CD das Medium wirklich ausgenutzt haben, will meinen hier sind 9 Bonus-Tracks draufgepackt! So mu� es sein, womit es das sonst vierzigmin�tige Album auf eine satte Spielzeit von 66 Minuten schafft.



   
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