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Fates Warning - FWX
Metalspheres Info-Box

Genre

Prog Metal

Label

Metal Blade

Rezensent

Dennis

Jim Matheos mu� in einer tiefen Sinnkrise stecken - anders lassen sich die Lyrics auf dem neuen Fates Warning Albums "FWX" kaum erkl�ren. Nichtmal wenn man bedenkt, da� Fates Warning eigentlich ja bereits seit dem Einstieg von Ray Alder f�r Melancholie und graue Tristesse stehen. Tja, das Leben ist schei�e, aber wo genau die Ursachen daf�r liegen die den Bandleader in seine Depressionen st�rzen wei� wohl niemand so recht einzusch�tzen. Ausschlie�en l��t sich als Erkl�rung aber immerhin, da� Matheos auf die alten Tage doch noch gemerkt hat, wie gut und gef�hlvoll Alben wie "The Spectre Within" und vor allem "Awaken the Guardian" sind. Nein, auch auf dem neuen und schlicht mit "FWX" betitelten Album setzt die Band nat�rlich ihren stilistisch eingeschlagenen Weg der Alder-Tage fort und das d�rfte f�r niemanden eine �berraschung sein. Den alten Fans der ersten Alben trauert der olle Jim aber sicherlich sowieso nicht nach, denn sonst w�rde er ganz bestimmt nicht in aller Regelm��igkeit �ber diese Leute abl�stern, die die genannten Scheiben nach wie vor m�gen. Eine Tatsache, die Herrn Matheos ein Unsympathenimage verschafft hat, mit dem nichtmal Leute wie Dickinson, Halford oder Kiske mithalten k�nnen, welche bekanntlich ebenfalls einst dem was sie gro� gemacht hat den R�cken gekehrt haben. Aber Sympathie hin oder her, es f�hrt kein Weg daran vorbei nach der genauen Analyse von "FWX" festzustellen, da� Fates Warning es wieder geschafft haben, die eine oder andere gute Nummer zu schreiben. Denn neben den �blichen Ausf�llen in Form von "Simple Human" oder "Crawl" finden sich insbesondere in den ruhigeren Momenten auch einige h�renswerte St�cke auf der Scheibe, allen voran die depressive Ballade "Another Perfect Day". Vergleichen l��t sich das neue Songmaterial von seiner Stimmung her vielleicht am ehesten mit "A Pleasant Shade of Gray", auch "FWX" klingt jedenfalls kalt, fast schon klinisch. Dazu gesellt sich wie bei "Heal Me" schonmal ein d�sterer Groove, der in dieser Form vielleicht eine g�nzlich neue Seite von Fates Warning aufzeigt, w�hrend man den mit jeder Menge elektronischen Spielereien erzeugten modernen Anstrich ja mittlerweile schon von der Band gewohnt ist.

Dieses moderne Klangbild ist nat�rlich nach wie vor Geschmackssache, aber auch g�nzlich davon losgel�st bleibt aufgrund der gro�en qualitativen Abweichungen zwischen den Songs ein zwiesp�ltiger Eindruck und eine dieser typischen Platten, die nach drei oder vier Wochen intensiven H�rens ins Regal gestellt und vergessen werden. Wie gesagt, einige gute Momente enth�lt "FWX" auf jeden Fall und es ist definitiv eine Steigerung zu dem erschreckend schwachen "Disconnected", aber ich werde trotzdem wie viele andere alte Fans auch weiterhin zu "Awaken the Guardian" greifen wenn ich mal Lust auf Fates Warning habe. Und wenn das n�chste FW-Album noch melancholischer werden sollte, dann liegt's ja vielleicht doch daran, da� Herr Matheos mit eben dieser Tatsache nicht klar kommt...



   
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