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Autumnblaze - Words are not what they seem
Metalspheres Info-Box

Genre

Melancholischer Rock

Label

Prophecy Productions

Rezensent

Volker

Autumnblaze haben mit ihren bisherigen Ver�ffentlichungen sowie einem Akustik-Auftritt auf der letztj�hrigen Tour mit Antimatter bei mir immer wieder den Eindruck einer h�renswerten, aber auch nicht sonderlich herausragenden Band hinterlassen und so soll sich nun zeigen, ob die neue Scheibe "Words are not what they seem" daran etwas �ndern kann. Erwatungsgem�� gibt es sch�nen ruhigen und melancholischen Gitarrenrock zu h�ren, der mit dezenten Elektronika angereichtert wird und vom emotionalen Gesang von Bandkopf Markus B. gepr�gt ist. Im Gegensatz zu den letzten Alben agieren Autmunblaze allerdings diesmal wieder in kompletter Bandbesetzung, nachdem Markus B. zuletzt mehrfach im Alleingang mit Schwadorf (Ex-Empyrium, The Vision Bleak) aufgenommen hatte.
Sehr atmosph�risch klingt es auf "Words..." und tiefgehende melancholische Momente nehmen viel Platz ein, doch man kann Autumnblaze keinesfalls vorwerfen, dass sie das Rocken vergessen haben. So ruhig auch St�cke wie "Happy Faces" und das vorwiegend elektronische "Message from Nowhere" daherkommen, gibt es auf der anderen Seite ordentlich dr�ckende Songs wie den Opener "Where is my Soul", "Heaven (is not good enough)" und "Slave". "I'm drifting" macht seinem Namen alle Ehre und besonders hinh�ren sollte man noch einmal beim letzten Song "Blue Star", der sehr bed�chtig aufgebaut wird, um dann in der zweiten H�lfte der 10min�tigen Dauer einen durchaus furiosen Schlu�punkt zu setzen. Interessant ist auch "Falling", seit l�ngerer Zeit verarbeitet mal wieder eine Band das Theme der 90er Serie "Twin Peaks", das man irgendwie sogar kennt ohne jemals bewusst die Serie gesehen zu haben. Apoptygma Berzerk hatten vor einigen Jahren mal einen sch�nen und recht introvierten Song daraus gebastelt und etwa so liesse sich auch diese Version hier beschreiben. "Falling" treibt sehr gelassen vor sich hin und ist doch spannend genug gehalten, um den Aufmerksamkeitspegel oben zu halten.
Alles in allem zweifellos gute Arbeit mit fein arrangierten Songs und sehr sch�nen Momenten, doch auch "Words are not what they seem" �ndert im Endeffekt nichts daran, dass mir Markus B.'s andere ? und mittlerweile leider verblichene ? Band Paragon of Beauty schon immer ein St�ckchen besser gefallen hat. Vor allem, was ihr abschlie�endes Meisterwerk "Comfort me, Infinity" angeht. So ist es dann auch kein Wunder, dass mich gerade der Song "Slave" auf diesem Album am meisten begeistert, denn der h�tte in ganz �hnlicher Form auch von Paragon of Beauty stammen k�nnen.
Das sehr gelungene Cover wurde �brigens von Niklas Sundin (Dark Tranquillity) gestaltet, der hier einmal mehr sein gro�es Talent unter Beweis stellt.



   
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