Home
Vorwort
News
Eure Ankündigungen
Interviews
CD-Reviews
Live-Reviews
Metal and More
Locations
RIP
LinksSuche
Kontakt
Impressum
Über uns
Metalspheres präsentiert


4457349


Ajattara - Tyhjyys
Metalspheres Info-Box

Genre

Dark Metal

Label

Spikefarm Records

Rezensent

Volker

Und wieder einmal der umtriebige Pasi Koskinen, diesmal sind aber nicht Amorphis oder die elegischen Funeral Doomer Shape of Despair, sondern seine schon seit einigen Jahren existierende D�ster-Truppe Ajattara dran. Was er hier unter dem Pseudonym Ruoja beweist, ist auf jeden Fall, dass er deutlich besser kreischen als grunzen kann, zumindest wenn man den d�rftigen Auftritt von Amorphis auf dem Summer Breeze 2003 und die dortige Vergewaltigung von St�cken wie "Black Winter Day" als Ma�stab nimmt.
Von typischem Black Metal scheinen Ajattara aber weiter denn je entfernt zu sein, denn "Tyhjyys" bietet doch eine eher selten geh�rte Klangmischung. Von dominanten sph�rischen Keyboards und einem kalten Industrial Beat getragen, schleppen sich Schwarzwurzel-Riffs in stoischem Midtempo durch 9 Songs w�hrend Meister Ruoja Gift und Galle speit. Manche Momente lassen sich schon als doomig beschreiben, w�hrend mich das beklemmend monotone und leicht futuristische Zusammenspiel von Keyboard und Rhytmusfraktion des �fteren an die finnischen Kollegen von Total Devastation erinnert. "Tyhjvvs" (verdammt, ich muss immer noch nachschauen, ob ich das richtig schreibe...) ist so �ber einige St�cke hinweg ein interessantes und ansprechendes Album, bevor man sp�testens bei Song Nummer 6 oder 7 auf das Kardinalproblem st�sst: Man hat n�mlich gar nicht gemerkt, dass es sich �berhaupt um unterschiedliche Songs handelt. Ganz selten ragt mal ein Effekt oder ein dr�hnendes Riff aus der 36min�tigen Einheitskost hervor. Ajattara scheinen mir dabei nicht die Band zu sein, der es an Ideen mangelt, doch mit dem sklavisch durchgehaltenen Midtempo und einem immer gleichen Songfundament tut man sich keinen Gefallen. Eine EP mit 5 Songs w�re vielleicht eine �berzeugendere Sache gewesen, denn die zweite H�lfte des ohnehin schon kurzen Albums kann man sich sparen, da man sie nach dem H�ren der ersten sowieso schon kennt. Von speziellem Interesse sollen die Texte von Ajtattara sein, die laut Bandinfo klischeefrei und poetisch ausfallen, aber da meine Finnischkenntnisse bei weitem nicht zum unfallfreien Aussprechen des Albumtitels reichen, muss dies hier unkommentiert stehen bleiben.



   
  Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
     
 
Firesign
Persecution Guaranteed
Gods of Emptiness
Consumption is Freedom?
Solid Ground
Can't stop now
A Dead Lament
Ravens Feast (Promo)
Horn
Naturkraft
SorgSvart
Vikingtid Og AnArki
Oblivio
Dreams are distant Memories
Lastdayhere
From Pieces created
7for4
Diffusion
Light Pupil Dilate
Snake Wine
 
 
Dwelling
Slough Feg
Elisa C. Martin
Astral Kingdom
Doomsword