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Entombed sind wohl eine der einflussreichsten Death Metal Bands der schwedischen Szene. Nach einer etwa 15j�hrigen Karriere, zahlreichen Alben und einer Menge Erfahrung im Musikgesch�ft, stellte sich Gitarrist Alex Hellid einigen Fragen zum in K�rze erscheinenden Live Album "Unreal Estate". Lest selbst was der sehr gespr�chige Schwede �ber dieses etwas andere Live Album, das bandeigene Label Threeman Recordings und die Karriere Entombeds zu berichten hat.




Erz�hle mir bitte etwas �ber eure kurz bevor stehende Ver�ffentlichung "Unreal Estate". Das Album wurde im Februar 2002 im Royal Opera House in Stockholm aufgenommen und ihr hattet auf der B�hne Ballett-T�nzerInnen um euch herum, richtig?

Alex: Zwei Choreographen haben uns per E-Mail kontaktiert. Unser damaliger Bassist hat ihren Vorschlag allerdings zuerst nicht ernst genommen und dachte es will uns jemand auf die Schippe nehmen, weshalb er ihre erst beiden E-Mails gel�scht hat. Erst nach der dritten E‑Mail hat er mal vorsichtig bei ihnen nach ihrer Idee nachgefragt. Wer nimmt einen Vorschlag schon ernst, dass eine Death Metal Band im Royal Opera House in Stockholm spielen soll? Jedenfalls haben wir uns dann mit den beiden Choreographen getroffen und herausgefunden, dass wir einen ihrer Kurzfilme schon mal gesehen haben. Da wir den Film mochten, dachten wir uns dass die beiden schon etwas ausgeflippt aber dennoch cool sind. Also haben wir erst mal zugesagt obwohl wir annahmen, dass das wohl nichts wird. Einen Monat sp�ter haben sie uns mitgeteilt, dass die Leitung des Royal Opera House gr�nes Licht f�r das "Projekt" gegeben hat. Die Show fing so an, dass L. G. (Lars G�ran Petrov, voc. ? Anm. des Verf.) umgeben von T�nzerinnen auf der B�hne am Klavier sa� und eine Ballerina um ihn herum tanzte, w�hrend er einen ruhigen Klavier-Part eines Songs des "To Ride, Shoot Straight And Speak The Truth" Album (DCLXVI ? Anm. des Verf.) und von einem Song des "Inferno" Albums spielte. Danach fing die komplette Band mit "Chief Rebel Angel" an. Wir befanden uns in dem Graben, in dem sich normalerweise das Orchester des Royal Opera House befindet. Mit dem Unterschied, dass sich dieser Bereich auf einer hydraulischen Hebeb�hne befindet. Wir waren also die ganze Zeit f�r das Publikum zu sehen, befanden uns aber dementsprechend vor der eigentlichen B�hne. Die Band ist hin und wieder mit der Hebeb�hne hoch und runter gehievt worden, so dass wir uns gelegentlich genau vor und auf der H�he der ersten Reihe befanden. Da wir jahrelang abfolgend auf Tour waren und Alben aufgenommen haben, war "Unreal Estate" eine tolle Abwechslung.

Warum erscheint das Album erst jetzt?

Alex: Wir wollten es eigentlich sofort ver�ffentlichen, doch leider war hierf�r nie wirklich Zeit. Wir haben f�r das Album ein wirklich sch�nes Digipack und ein ausgearbeitetes Booklet mit vielen professionellen Fotos entworfen. Dies hat alles sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Zeitgleich haben wir nat�rlich auch Gigs gespielt und uns auf das Schreiben neuer Songs konzentriert. Es hat alles wirklich sehr viel Zeit gekostet. Nicht zu vergessen das Video Material der "Unreal Estate" Shows, welches wir gerne als DVD vor Sommer n�chsten Jahres ver�ffentlichen m�chten. F�r diese hervorragende Live-Aufnahme m�chten wir etwas ganz besonderes ver�ffentlichen.

Was steckt hinter dem Titel "Unreal Estate"?

Alex: Die Leute des Royal Opera House hatten die Idee. Ich bin mir nicht ganz sicher. Soweit ich wei� ist es ein Wortspiel mit "Real Estate". Eben Entombed als Metal Band im Royal Opera House als "Unreal" (unecht ? der Verf.) zu sehen. Das Geb�ude ist f�r viele einsch�chternd. Sie gehen dort nicht hin, weil man sich so rausputzen muss oder weil es so teuer ist. Dabei ist es nicht so. Man kann anhaben was man will. Das Royal Opera House wollte wohl diese "echte Atmosph�re" etwas unecht machen.

Aus welchen Leuten bestand das Publikum? Waren es die typischen Entombed Fans oder Personen, die die Band eigentlich nicht kennen?

Alex: Es war beides. Eine neunzigj�hrige Frau kam insgesamt vier mal um uns zu sehen. Es waren die Meatalheads da, sowie die Leute mit Saisonkarten, die regelm��ig ins Opera House gehen. Eigentlich war es eine bunt gemischte Menge. In den Medien gab es gute Reviews �ber die Show, also sind immer mehr Karten verkauft worden. Da die ersten acht Shows im Februar und M�rz 2002 ausverkauft waren, haben noch mal vier weitere im Oktober stattgefunden. Unvorteilhaft war aber, dass der Typ vom Royal Opera House, der f�r die Veranstaltung an sich die Verantwortung trug, nach den ersten acht Shows gegangen ist. Danach kam dann eine Person, die eher an neuen Produktionen arbeiten wollte, weshalb wir dann nur noch vier Shows im Nachhinein spielten. Der eigentliche Plan war es, mit dem Ballett in verschiedenen St�dten, wie Venedig und Paris, aufzutreten. Das w�re nun wirklich etwas ganz anderes f�r uns gewesen. Du musst bedenken, dass das f�nfunddrei�igk�pfige Ballett mit noch weiteren f�r die Produktion verantwortlichen Leuten reist, so dass man auf eine Crew von locker 120 Personen kommt. Nicht zu vergessen, dass es zwei Teams an T�nzerInnen waren, die abwechselnd jeden Abend tanzten. Also insgesamt etwa 60 T�nzerInnen. Daran denkt man nat�rlich nicht, wenn man an der Produktion der Shows nicht beteiligt ist.

Seid ihr mit dem Album zufrieden?

Alex: Ja, es zeigt die gute Erfahrung, die wir machen konnten. Mit unserem ersten Live-Album "Monkey Puss", das Earache ver�ffentlichte, sind wir nicht besonders zufrieden. Sie haben es erst ver�ffentlicht, als wir nicht mehr bei ihnen unter Vertrag standen. Zu unserer Earache-Zeit wollten wir "Monkey Puss" nicht ver�ffentlicht haben. Es ist klasse, endlich etwas zu ver�ffentlichen, das sich besser anh�rt. Au�erdem haben wir in den letzten Jahren viele Shows live aufgenommen, weshalb wir vielleicht bei Gelegenheit noch mal ein Live Album ver�ffentlichen werden. Dazu ist noch ein weiteres Studioalbum geplant. Wir haben noch einiges vor.

Lass uns bitte �ber die Tracklist von "Unreal Estate" sprechen. Die meisten Songs sind vom "Uprising" und "Morning Star" Album.

Alex: Stimmt. Plus einige Teile von anderen Alben und dem "Left Hand Path" Outro. Wir fingen vor den Shows an spezielle Songs zu schreiben, doch die Choreographen fanden diese einfach zu soft. Sie wollten Entombed. Und nach dem sie uns sagten, welchen Sound sie sich vorstellten, haben wir uns f�r die Songs entschieden, die wir eben so gespielt haben, wie sie jetzt auf "Unreal Estate" verewigt sind. Der Set war ungef�hr 50 Minuten lang. Nachdem wir ein paar komplette Ruhepassagen wegeditiert haben, z. B. nach dem Grindcore-Part zur H�lfte des Sets hin, sind auf dem Album nun fast 45 Minuten Musik.

Euer langj�hriger Bassist J�rgen Sandstr�m ist nicht mehr bei Entombed und wurde durch Nico Elgstrand ersetzt. Wer ist Nico und wie habt ihr ihn kennen gelernt?

Alex: J�rgen wollte nicht mehr so viel touren, wie wir es bis dahin getan haben. Ironischerweise haben wir das Touren ab dem Zeitpunkt sehr reduziert. Da wir im letzten Jahr viel unterwegs waren und er gerade geheiratet hat, wollte er nicht mehr so oft von zu Hause weg sein. Er spielt jetzt in einer Band namens Vicious Art. Die Band schickte uns vor einiger Zeit ein Demo zu und wir werden jetzt �ber Threeman Recordings ihr Album ver�ffentlichen. Nico ist ein Freund von uns. Wir lernten ihn kennen, als er f�r unsere "Uprising" und "Morning Star" Alben als Engineer arbeitete. Au�erdem ist Stockholm ziemlich klein. Da kennt man sich eben. Jedenfalls war er der erste, an den wir dachten, als wir einen neuen Bassisten brauchten.

Du hast gerade Threeman Recordings erw�hnt. Was ist die Geschichte hinter Threeman?

Alex: Es fing alles an, als wir nicht mehr bei Earache unter Vertrag standen. Wir w�ren beinahe bei dem gro�en Plattenlabel East West Warner verloren gegangen. Der A&R; Typ der Firma, der f�r uns sozusagen verantwortlich war, verlie� das Unternehmen und da f�hlten wir uns nicht mehr gut aufgehoben. Also kamen wir irgendwann, um es kurz zu machen, auf den Namen Threeman, was �brigens ein Trinkspiel mit W�rfeln ist, und hatten dann sozusagen unsere eigenes Label.

Schwedens (Death) Metal Szene war schon immer sehr einflussreich auf den Rest der Welt. Bands wie z. B. Dismember, Grave, Unleashed und nat�rlich Entombed haben sichtlichen Eindruck hinterlassen. Was denkst du �ber den Werdegang deiner Kollegen, wie z. B. Dismember? W�hrend sich eure Musik immer wieder mal etwas ver�ndert hat, sind sie wohl eher bei ihren Wurzeln geblieben, jedenfalls im Vergleich zu Entombed, wie ich finde. W�rdest du mir da Recht geben?

Alex: Wir waren schon immer eine Band, deren Musik sich st�ndig �nderte. Der einzige Grund warum sich "Left Hand Path" so anh�rt wie es ist, ist weil es zu dieser gewissen Zeit geschrieben und ver�ffentlicht wurde. W�re das Album sp�ter aufgenommen worden, w�rde es sich vielleicht wie "Clandestine" anh�ren. Ich nehme an, wir haben uns gleich von Anfang an wohl st�ndig ver�ndert. Wir fingen als Crossover/Hardcore Band an und wurden dann von den ganzen Death Metal Bands aus England, Amerika, Deutschland etc. beeinflusst. Dann kam noch der Mix aus Bands wie Discharge und der Punkrock/Skate Szene hinzu, der uns dazu brachte immer neuere Sachen auszuprobieren. Aus diesen Gr�nden ver�ndern wir uns eben dauernd. Ich denke, manche Bands bleiben dabei was gut l�uft und versuchen sich in dem Bereich eben zu verbessern, w�hrend andere nun mal eine Ver�nderung vorziehen. Wir versuchen den Entombed Vibe und den Entombed Sound beizubehalten und gleichzeitig die Musik neu und interessant zu gestalten. In der Hoffnung nicht zu viele Leute zu verschrecken. Manche finden, wir haben es mit "Same Difference" zu weit getrieben. Das Album aber ist so geworden, weil wir ganz viel �ndern wollten. Vielleicht haben wir zu viel auf einmal ver�ndert? Au�erdem hat unser damaliger Schlagzeuger Nicke die Band verlassen, was auch einen Einfluss auf das Album hatte.

Gibt es irgend etwas in der Geschichte Entombeds, das ihr anders machen w�rdet, wenn ihr die Gelegenheit dazu h�ttet?

Alex: Das einzige ist wohl, dass wir Earache nicht das letzte Album, welches bei ihnen erschienen ist, geben w�rden. Wir haben mit Earache drei Alben ver�ffentlicht und der Vertrag war f�r vier. Sie haben pl�tzlich angefangen sich ganz seltsam zu benehmen und versuchten uns durch Erpressung zu einer weiteren Vertragsunterzeichnung zu zwingen. Unsere Reaktion war: Niemals. Aus diesem Grund mussten wir ein ganzes Jahr warten, bis wir aus dem Vertrag kamen. Das hat doch einiges verlangsamt und bremste unseren aufsteigenden Erfolg gerade in Amerika zu der Zeit. Im R�ckblick w�re es vielleicht besser f�r den Erfolg in den Staaten gewesen, trotz der schlechten Behandlung seitens Earache bei ihnen zu bleiben.

Nachdem ihr Alben wie "Wolverine Blues" oder "Same Difference" ver�ffentlicht habt, gehen eure letzten beiden Ver�ffentlichungen wie ich finde mehr zu euren Wurzeln zur�ck. Stimmst du da �berein? Gibt es hierf�r einen bestimmten Grund?

Alex: Auf alle F�lle. Ich glaube z.B. "Uprising" war eine Art Reaktion auf "Same Difference". Viele Leute mochten "Same Difference" und ich finde wir haben einige neue Fans hinzu gewonnen, doch waren viele Leute von dem Album nicht sehr �berzeugt. Vielleicht ist "Same Difference" nicht das beste Album dieser Welt? Es ist so anders als die Alben zuvor, dass wir wohl viele geschockt haben. Das lag an allem ? vom Cover bis hin zur Musik. Mit den letzen Alben haben wir uns nicht vorgenommen alles anders zu machen, sondern alles so zu machen, wie wir es uns vorstellten. Viele Leute, die mit "Same Difference" auf uns aufmerksam geworden sind, finden das Album am besten.


Wer tr�gt bei euch die Verantwortung f�r die Texte? Gibt es immer einen ganz bestimmten und pers�nlichen Hintergrund?

Alex: In der Regel schreiben Uffe (Gitarrist ? Anm. des Verf.) und ich die Texte. Lars-G�ran tr�gt ein paar dazu bei. Sie haben auf alle F�lle eine pers�nliche Bedeutung. Sie sind aber nicht direkt und erz�hlen auch nicht unbedingt eine klare Geschichte. Die H�rer sollen sich ihre eigene Meinung bilden.

Gab es f�r Entombed jemals ein Karriere-Hoch? Wart ihr jemals, oder seid ihr in der Lage von eurer Musik zu leben?

Alex: Heute k�nnen wir von der Musik leben. Wir arbeiten aber noch daran. So um 1994, mit dem Sony/Columbia Deal in Amerika lief es ganz gut, hehehehe. Wir brauchen in keinen geregelten Alltagsjobs zu arbeiten. Wir sind mit Entombed und Threeman Recordings ziemlich besch�ftigt.

Was hat es mit dem "Inferno-Averno" Release in Amerika auf sich? So weit ich wei� ist das eine Doppel-CD?

Alex: Wir hatten einige Probleme mit der Ver�ffentlichung des "Inferno" Albums in Amerika, da Music For Nations nicht die Rechte hatte, es dort zu ver�ffentlichen. Darauf hin hat ein anderes Label das Album zur Ver�ffentlichung in Amerika erhalten. Bevor wir dies allerdings verhindern konnten, waren bereits ungef�hr 4.000 Exemplare hergestellt und verkauft worden. Zur gleichen Zeit waren wir in Verhandlungen mit einem anderen Label, den ganzen Threeman Kram in Amerika zu vertreiben. Im Endeffekt wurde die Ver�ffentlichung von "Inferno" ein Jahr verschoben, weshalb wir diese zu etwas besonderem machen wollten und ein wenig Bonusmaterial hinzu packten, weil die Leute dort so lange darauf warten mussten. Es waren zwar nur 4.000 CD's von Inferno zu erst hergestellt worden, doch hat dies die Ver�ffentlichung in den Staaten etwas versauert.

Nachdem ihr einen Haufen erstklassiger Alben geschrieben habt: Gibt es einen Song, den du am liebsten live spielst oder so etwas wie eine Entombed Bandhymne? Ein Song den die komplette Band am liebsten spielt?

Alex: Ein Song, den ich gerne live spiele ist "Like This With The Devil" vom "To Ride...." Album. Auch "Contempt" vom "Wolverine Blues" Album spiele ich ganz gerne. Als Band Hymne muss wohl "Left Hand Path" herhalten, obwohl wir von diesem Song ab und zu mal eine Pause ben�tigen. "Chief Rebel Angel" liegt mir aber auch sehr am Herzen.

Reicht es euch denn nicht allm�hlich, so oft "Left Hand Path" zu spielen?

Alex: Manchmal, ja. Dann g�nnen wir uns f�r eine Weile eine Pause von dem Song bis die Fans ausflippen und es �ber alles fordern. Wenn es uns kein Spa� mehr macht einen gewissen Song zu spielen, lassen wir es eben f�r einige Zeit bleiben.

W�hrend der letzten Jahre seid ihr nicht mehr all zu oft in Deutschland aufgetreten, mal abgesehen von ein paar Festival-Auftritten. Das letzte Mal habe ich euch auf dem With Full Force Festival im Jahr 2003 sehen k�nnen. Davor eine ganz lange Zeit nicht mehr.

Alex: Vielleicht k�nnen wir ein paar Shows n�chstes Jahr in Deutschland einbauen und auch einige Festivals spielen. Die letzte Tour mit einigen Dates in Deutschland haben wir nach der Erscheinung des "Inferno" Albums durchgezogen. Zusammen mit den Bands Nine und Disfear.

Ich erinnere mich an die ber�chtigte "Gods Of Grind" Tour zu Anfang der Neunziger, obwohl ich nicht das Gl�ck hatte, damals eine Show zu sehen. Es war schon damals mit Confessor, Cathedral, Carcass und Entombed ein klassisches Line-up. Hattet ihr zu der Zeit bereits einen blassen Schimmer, was euch die Zukunft so bringen wird?

Alex: Nein, nicht wirklich. Wir waren noch ziemlich jung, ich glaube so 17 oder 18 Jahre alt, und diese Tour war schon sehr aufregend f�r uns. Es war eigentlich alles eine gro�e Party. Klar hatten wir auch Tr�ume, wie z. B. in Japan oder anderen L�ndern, in denen wir noch nie waren, zu spielen.

Hast du bestimmte Erinnerungen an die Tour?

Alex: Da es unsere erste gro�e Tour war, war nat�rlich wirklich alles sehr aufregend. Fast jeden Abend war die Tour ausverkauft. Cool war auch die Anwesenheit von MTV's "Headbangers Ball" mit Vanessa Warwick.

Was gef�llt dir am Musik-Business am besten, was am wenigsten?

Alex: Das beste ist eigentlich was wir haupts�chlich tun: Mit Musik zu arbeiten. Alles kreative, was wir so machen, wie Musik aufnehmen, Artworks finden, T-Shirts aussuchen, etc. Au�erdem produziere ich andere Bands f�r unser Threeman Label. Ich mag, wie gesagt, den ganzen kreativen Aspekt. Auch Videos zu produzieren macht eine Menge Spa�. Das alles ist wohl das Beste. Ich mag das Musik-Business, auch wenn andere Musiker von sich das Gegenteil behaupten. Es ist ein Spiel, entweder du magst es oder du magst es nicht. Wenn es so schlimm w�re, w�rde ich es wohl nicht machen. Das muss jeder f�r sich entscheiden.

Was denkst du dir, wenn du auf eBay alte Entombed Shirts siehst, die f�r eine Menge Geld verkauft werden?

Alex: Teilweise ist das echt ein Haufen Geld, das sozusagen �ber den Tisch geht. Es ist aber schon cool, dass es manchen wirklich so viel wert ist. Vielleicht werden wir in Zukunft mal einige alte Shirts neu drucken.

Wie sieht deine momentane private Playlist aus? Welche Bands und Alben h�rst du gerade am liebsten?

Alex: Ich h�re beinahe alles. Ich mag die alten Sachen, die man immer wieder h�rt, wie Slayer oder Morbid Angel. Aber auch neuere Bands gefallen mir ganz gut. Da bin ich gerade auf Slipknot gekommen. Die Jungs habe ich einige Male getroffen, die sind wirklich ganz nett. Hatebreed sind wirklich cool. Gleichzeitig mag ich auch eine Menge Hip-Hop Sachen, aber auch Bob Dylan. Mein Musikgeschmack ist ziemlich breit gef�chert, von Death Metal �ber Hip-Hop. Ich bin da nicht auf sonderlich bestimmte Genres beschr�nkt.

Gibt es noch etwas, das du zum Schluss noch gerne sagen m�chtest?

Alex: Haltet die Augen f�r die ganzen Goodies, die wir bald rausbringen werden, auf! Wir versuchen gerade die ganzen Rechte f�r unser Material f�r Threeman Recordings zu bekommen, um Re-Releases und rare Sachen ver�ffentlichen zu k�nnen.

Danke f�r das Inteview, Alex! Es war klasse mal mit jemanden zu sprechen, dessen Musik mir schon seit dem ersten Album vor fast 15 Jahren bestens gefallen hat.

Alex: Vielen Dank auch!


Vorbereitung, Durchf�hrung und Bearbeitung: Alex



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