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Dark Tranquillity geh�ren unzweifelhaft zur Speerspitze des melodischen Death Metals und haben j�ngst mit "Character" in gewohnter Souver�nit�t ein weiteres Klassealbum abgeliefert. Im Rahmen der gemeinsamen Europatour der Band mit Kreator hatten wir die Gelegenheit, im Vorfeld des Konzertes in der Langener Stadthalle mit Niklas Sundin zu sprechen. W�hrend seine Bandkollegen sich nebenan auf den Gig vorbereiteten, k�mpfte sich der Gitarrist trotz schwerer Erk�ltung durch unseren umfangreichen Fragenkatalog und best�tigte dabei exakt den sympathischen und bodenst�ndigen Eindruck, den die Schweden schon lange auf uns machten.




Euer neues Album wurde k�rzlich ver�ffentlicht und hat bereits sehr gute Reaktionen eingefahren. Eine Tour mit einem wirklich spannenden Billing folgt auf dem Fu�e und Dark Tranquillity sind momentan ein gro�es Thema in der Metalszene. W�rdest du die gerade erlebte Phase als den H�hepunkt eurer bisherigen Bandgeschichte bezeichnen?

Niklas: Das ist schwer zu sagen. Das neue Album l�uft jedenfalls wirklich gut an und wir haben den Eindruck, dass sich die Dinge in Richtung eines neuen Levels entwickeln. Die Plattenfirma f�rdert das Album sehr stark, wir sind viel st�rker mit Berichten und Interviews in den Medien vertreten. "Character" hat es in einigen L�ndern in die Charts geschafft und das ist f�r uns schon eine verr�ckte Sache. Es sieht ganz so aus, als ob es unser bislang erfolgreichstes Album werden wird. Das war aber f�r uns nicht wirklich abzusehen, wir versuchen f�r uns Musik zu machen, die so gut wie m�glich und dann sehen wir eben, was nach der Ver�ffentlichung dabei herauskommt. Diesmal war es aber wohl einfach auch gutes Timing, es bewegt sich jedenfalls alles in die richtige Richtung.

Wie sind deine Eindr�cke von der Tour bislang?

Niklas: Alles ist bestens organisiert. Bisher war fast jeder Club ausverkauft und wir hatten regelm��ig ein tolles Publikum. Wir spielen vor vielen Leuten, die Dark Tranquillity bisher noch nicht geh�rt haben und haben so die Chance neue Fans zu gewinnen, was nat�rlich nicht einfach ist. Au�erdem dient es uns als Vorbereitung f�r unsere noch folgende Headliner-Tour. Es l�uft also sehr gut.

Wie ist es f�r euch, die einzige "Non-Thrash-Band" auf diesem Billing zu sein?

Niklas: Da hab ich mir noch gar keine Gedanken dr�ber gemacht, alle vier Bands sind ja auch recht unterschiedlich. Ich denke es ist ein guter Ansatz, vier professionelle Bands, die letztendlich doch verschiedene Arten des Metal vertreten.

Hast du dir das neue Kreator-Album bereits angeh�rt?

Niklas: Oh ja, es gef�llt mir sehr gut!

Und was bedeutet es dir gerade mit Kreator auf Tour zu sein?

Niklas: Viel, denn sie z�hlten zu unseren bedeutendsten Einfl�ssen. Wir alle haben bereits ihre fr�hen Alben geh�rt und ihre Entwicklung �ber 18 Jahre verfolgt. Es ist schon ein besonders Gef�hl, auch wenn es jetzt nicht so eine Art "Idolverehrung" ist. Es ist einfach cool, mit seinen alten Favoriten unterwegs zu sein.

Dann lass uns mal auf das neue Album zu sprechen kommen. Die Ver�nderungen zur "Damage done" sind ja eher in Details zu finden. Welche Entwicklungen siehst du selbst?

Niklas: Zum ersten ist das neue Album aggressiver und intensiver, wir haben versucht, alles etwas extremer auszugestalten. Im Vergleich zur "Damage Done" sind die schnellen Parts schneller und die progressiven Elemente noch mal progressiver geworden. "Character" ist etwas schwieriger zu erschliessen, w�hrend "Damage Done" vielleicht ein wenig zu einfach gehalten war, nach ein paar Durchl�ufen kannte man das Album in und auswendig. Das neue Album ist vielschichtiger, detailreicher, man muss es schon einige Male h�ren, um es zu erschliessen. Das l�sst erhoffen, dass die Scheibe eine h�here Langzeitwirkung hat. Es ist sicherlich keine "easy listening music".

Das Album enth�lt meiner Meinung nach die Essenz von Alben wie "The Mind's I" und "Haven", repr�sentiert es den wirklichen "Charakter" von Dark Tranquillity?

Niklas: Ich weiss es nicht, jedes Album enth�lt letztendlich genau das, was wir zur Entstehungszeit machen wollten. Daher kann ich nicht sagen, ob "Character" nun charakteristischer f�r Dark Tranquillity als z.B. "Projector" oder "Haven" ist. Es ging immer darum, die richtige Herangehensweise f�r den jeweiligen Moment zu finden. Wir sind nun wieder schneller geworden und haben auf die progressiven Momente des ersten Albums zur�ckgegriffen, aber ich bin mir sicher, dass wir es beim n�chsten Album wieder v�llig anders angehen werden und es trotzdem nicht weniger nach Dark Tranquillity klingen wird.

Welche Songs von Character sind bislang deine Favoriten?

Niklas: Das �ndert sich immer wieder, im Moment d�rfte "The new Build" mein Favorit sein. Aber das kann morgen schon wieder anders sein.

Ich denke mal, dass sich das gerade auf Tour schnell ver�ndert.

Niklas: Ja, das ist auch ein wichtiger Punkt. Wenn man die Songs live spielt, lernt man sie in einem anderen Zusammenhang kennen. Manche St�cke findet man auf dem Album klasse, aber dann stellt sich heraus, dass sie live nicht so gut funktionieren. Es ist jedenfalls eine gute Gelegenheit, um das zu erproben.

Sp�testens seit den letzten Jahren habt ihr ja die ewigen In Flames Vergleiche absch�tteln k�nnen, was nicht zuletzt auch damit zusammenh�ngt, dass ihr bei aller Ver�nderung eher euren Wurzeln treu geblieben seid, w�hrend In Flames zunehmend moderner klingen. Meiner Meinung nach mittlerweile auch immer kalkulierter, w�hrend eure Musik immer wieder einem Sturm der Emotionen gleicht. Was nat�rlich nicht zuletzt auch mit Mikaels Texten zusammenh�ngt.

Niklas: Wir k�nnen da nat�rlich nur f�r uns selbst sprechen. Wir stecken uns keine gro�en Ziele, bevor wir mit dem Songwriting f�r ein neues Album beginnen, sondern beginnen mit Riffs herumzuexperimentieren und schauen wohin es uns f�hrt. Es ist eher ein nat�rlicher Prozess, als dass wir uns �berlegen w�rden, wie es letztendlich exakt klingen soll oder wie es zu einer bestimmten Szene passt oder wie es sich vermarkten l�sst.

Wieso handeln Eure Texte eigentlich seit Euren Anf�ngen immer von den gleichen Themen wie Isolierung und Verzweiflung?

Niklas: Das kann ich nicht so genau sagen, aber es ist sicherlich eine interessante Frage. Aus dem Kontext der Musik die wir machen, passt es wohl eher, �ber negative Dinge zu schreiben.

Hast du das Gef�hl, da� es Euch bei der Ver�ffentlichung von "Character" zu Gute kommt, dass In Flames diesmal nicht im gleichen Zeitraum eine Platte ver�ffentlichen, wie das bei "Projector" oder "Damage Done" noch der Fall gewesen ist?

Niklas: Da habe ich noch nie dr�ber nachgedacht. Es stimmt, dass sie zur selben Zeit Alben ver�ffentlicht haben, aber ich glaube nicht, dass das eine Rolle spielt. Sie haben ihr Publikum, wir haben unserers und sicherlich m�gen viele Leute auch beide Bands. Ich sehe das nicht als Wettbewerb. Es gibt sicherlich viele Bands, die mehr nach In Flames klingen, als wir es tun und umgekehrt auch viele Bands, die eher nach Dark Tranquillity als nach In Flames klingen. Wir sind wirklich gute Freunde und unterst�tzen uns so gut es geht, z.B. haben wir uns schon gegenseitig die Prober�ume oder Equipment zur Verf�gung gestellt. Oder sogar Mitglieder, hehe... (Anspielung auf den S�ngertausch in fr�heren Tagen der Bands ? Anm. des Verf.) Man sollte sich da also keine falschen Vorstellungen �ber eine Konkurrenzsituation zwischen uns machen.

Also ist da kein Neid im Spiel, weil In Flames mittlerweile doch sehr viel gr��er geworden sind?

Niklas: Sicher nicht, das ist ja auch eine Frage der Ziele, die man sich setzt. Ich w�rde niemals Mitglied einer Band sein, die derart viel tourt, das entspricht nicht dem, was ich mit meinem Leben vorhabe. In Flames haben sich schon vor vielen Jahren das Ziel gesetzt, von ihrer Musik leben zu k�nnen und es jetzt ja auch geschafft. Es ist schon fantastisch, mit wie viel Hingabe und Engangement sie das verfolgt haben. Wir hatten solche Ambitionen nie...

Dadurch m�sst ihr ja auch weniger Kompromisse machen...

Niklas: Genau, wenn wir denken, dass wir 2 Jahre f�r das Songwriting f�r ein neues Album brauchen, dann nehmen wir uns diese Zeit eben, ohne Angst haben zu m�ssen, unsere Rechnungen nicht mehr bezahlen zu k�nnen. Aber auch In Flames haben immer genau das gemacht, was sie wollten und das finde ich cool.

Wie gro� war der Einflu� von Iron Maiden auf Euch, als ihr mit Dark Tranquillity angefangen habt?

Niklas: Recht gro�, wir sind alle gro�e Iron Maiden Fans. Dazu kommen aber auch zahlreiche deutsche Thrash Metal Bands, die wir viel geh�rt haben, Kreator ganz eindeutig oder Sodom und Destruction. Nat�rlich auch viele schwedische Metal Bands, aber auch Blind Guardian und Not Fragile, eine sehr eigenwillige deutsche Band. Aber Iron Maiden geh�ren gewiss zu den bedeutendsten Einfl�ssen.

Stimmt es, da� Ihr noch so gut wie gar nicht mit Euren Instrumenten umgehen konntet, als Ihr mit Dark Tranquillity angefangen habt?

Niklas: Oh ja, ich glaube wir haben uns unsere Instrumente ein oder zwei Wochen vor der ersten Probe gekauft. Wir waren eine Gruppe von Freunden, die sich zur Gr�ndung einer Band entschlossen hatten, bevor einer von uns �berhaupt spielen konnte. Wir waren totale Anf�nger, niemand hatte vorher in einer anderen Band gespielt oder sonst irgendwelche Erfahrung. Wir haben dann die Zeit genutzt, um zu lernen und uns zu entwickeln. Ich denke, dass wir dadurch die Gelegenheit hatten, unsere ganz eigene Musik zu kreieren, da wir vorher eben nicht schon die �blichen Coverbands durchlaufen hatten.

Ist das auch der Grund f�r euer stabiles Line-Up?

Niklas: Sicherlich, wir waren ja schon bevor wir angefangen gute Freunde. Wir sind in der selben Nachbarschaft aufgewachsen, teilweise sogar in der gleichen Strasse. Das macht meiner Meinung schon einen guten Bandzusammenhalt aus. Wir haben jedenfalls keine Probleme mit Alleing�ngen oder �bergro�en Egos.


Niklas beim Gig in Langen

Hast Du eine Ahnung, was euer ehemaliger Gitarrist Fredrik mittlerweile macht? Hat er sich nach der Dimension Zero EP "Penetrations From The Lost World" komplett aus dem Musikgesch�ft zur�ckgezogen?

Niklas: Oh, da handelt es sich um einen anderen Fredrik Johansson, das ist ein sehr gel�ufiger Name in Schweden. Dieser Fredrik Johannson hat nie bei uns gespielt. Ich weiss nicht genau, was aus unserem Fredrik geworden ist, ich habe lange nichts mehr von ihm geh�rt. Ich glaube aber, dass er angefangen hat, Bass in einer Rock'n'Roll-Band zu spielen, aber eher so zum Spa�. Damals war er durch seinen Job und seine Familie so eingebunden, dass er keine Zeit f�r regelm��ige Proben hatte bzw. auf Tour zu gehen. Daher sind wir mit ihm so verblieben, dass es besser ist, wenn wir uns jemand Neuen suchen.

Wieso f�llt "Projector" eigentlich so sehr aus dem Rahmen Eures bisherigen musikalischen Schaffens?

Niklas: Wir wollten eben mal etwas ganz anderes machen, da wir diesen ganzen "G�teborg-Hype" satt hatten. Die Musik, die wir auf "The Gallery" und "The Minds' I" gemacht hatten, war ein St�ck weit ausgereizt und wir wollten uns nicht wiederholen. Das selbe in einer niedrigeren Qualit�t zu wiederholen, w�re f�r uns ein Grund gewesen, die Band aufzul�sen, daher wir uns entschieden, etwas anderes zu machen. Entsprechend ist "Projector" ausgefallen, wir wollten damit auch beweisen, dass wir in der Lage sind, andere Songs zu schreiben. Genauso war es sp�ter aber auch wieder reizvoll, auf die fr�he Phase zur�ckzugreifen, da wir so etwas dann auch �ber einige Jahre nicht mehr gemacht hatten.

Was sind deiner Meinung nach die bedeutendsten Bands, die aus der G�teborg-Szene hervorgegangen sind?

Niklas: Ich weiss nicht, da hab ich noch nie gro�artig dr�ber nachgedacht. Alle Bands von hier haben meiner Meinung nach immer versucht, ihr eigenes Ding zu machen und sich nicht so sehr darum gek�mmert, wie andere klingen. Ich finde es eher �rgerlich, dass das alles so in einen Topf geworfen wurde. Daher kann ich da auch keine Rangfolge benennen.

Euer merkw�rdigster Songtitel war auf "Damage Done" zu finden und nannte sich "Format C: for Cortex". Welche Beziehung habt ihr zu Computern? Zockt ihr ab und zu mal eine Runde?

Niklas: In der Tat sind die meisten von uns ziemliche Computer-Freaks und das auch schon seit l�ngerem. Ich zocke zwar selbst nicht, aber die anderen schon eher. Wir haben 5 Laptops im Tourbus und verbringen viel Zeit damit zu Surfen, Fu�ballsimulationen zu spielen oder die Simpsons am PC zu schauen, hehe... (kaum eine Minute vorher ert�nte aus dem benachbarten Backstage-Raum die Simpsons-Titelmelodie ? Anm. des Verf.) Der Titel ist eher aus einem Spa� entstanden aber hat trotzdem auch eine gewisse Bedeutung, was die Verbindung der digitalen Computer-Welt mit der menschlichen, "organischen" Welt angeht.

Welche Bilder kann man sehen, wenn man mit Euch durch "The Gallery" l�uft?

Niklas: Gute Frage! Ich denke mal, die Bilder auf dem Album-Cover. Es kommt auch darauf an, wie man die Songs f�r sich interpretiert, jeder der durch "The Gallery" l�uft sieht wahrscheinlich etwas anders, je nach seinen eigenen Vorstellungen.

Und was siehts du, wenn du durch "The Gallery" l�ufst?

Niklas: Ich glaube, ich bin recht lange nicht mehr durch "The Gallery" gelaufen, hehe. Es ist schwer, was dazu zu sagen, weil wir die ganzen Songs ja schon so oft geprobt und gespielt haben. Au�erdem gehen wir so vor, dass jeder Song den wir aufnehmen, schon in verschiedenen Versionen existiert hat, bevor wir uns dann f�r eine finale Variante entscheiden. Es dann schwer, noch im Nachhinein etwas �ber die Songs zu sagen, da wir sie einfach in und auswendig kennen und in jedem Detail durchdiskutiert haben. "The Gallery" war ein wichtiges Album f�r uns, wir haben uns viel M�he gegeben, die Songs zu unterschiedlich wie m�glich zu gestalten. Vor allem verbindet mich mit dem Album aber eine gewisse Nostalgie.

Du hast dir ja als Artwork-Designer f�r zahlreiche Bands bereits einen guten Namen gemacht. Was hat dich bei der Anfertigung des "Character" Covers inspiriert?

Niklas: Vor allem nat�rlich die Musik und die Texte. Ich habe mit Mikael viel dar�ber gesprochen, wie man das Album interpretieren kann und wie man welche Aspekte visualisieren k�nnte. Es gab dann viele Probeskizzen, um zu sehen, was passen k�nnte. Nach einer Weile hatten wir vier oder f�nf verschiedene Vorlagen. Ich habe diese Ideen dann weiterentwickelt und geschaut, was ich daraus machen kann. Letztendlich hat die komplette Band dar�ber abgestimmt, und sich geschlossen f�r den Entwurf entschieden, der nun letztendlich auf dem Cover gelandet ist. Das Cover repr�sentiert die ganze "Charakter"-Thematik ganz gut, aber letztendlich sind es verschiedene Songs mit verschiedenen Charakteristika. Die Texte basieren ja auch immer stark auf Gegens�tzen, dass Kalte, Technische und Industrielle auf der einen sowie das Organische auf der anderen Seite und das Interessante, was dazwischen passiert.


Gibt es ein Artwork, auf das du besonders stolz bist?

Niklas: Hm, damit verh�lt es sich sehr �hnlich wie mit der Musik. Wenn ich ein Cover fertiggestellt, steckte ja sehr viel Detailarbeit dahinter, so dass ich es manchmal etwas satt habe. Manchmal haben die Band oder das Label bestimmte Ansichten zur Gestaltung, die ich nicht teile, aber letztendlich ist es nat�rlich das Recht des Kunden, dar�ber zu bestimmen. H�ufige schliesse ich damit komplett ab, wenn ich die Arbeit beendet habe. Nach ein paar Jahren f�llt es mir vielleicht wieder in die H�nde und dann denke ich mir schon mal: "Ach, das war ja eigentlich ganz gut gelungen." Zu meinen Favoriten d�rfte aber das Cover des ersten Arise (Schwedische Death/Thrash-Band ? Anm. des Verf.) Albums geh�ren.

Eine Frage noch zu euren energetischen Live Shows: Basieren diese auf reiner Spontanit�t oder steckt dahinter auch ein St�ck weit Planung?

Niklas: Beides. Spontan ist es in soweit, dass wir ausser der Setlist nicht viel vorbereiten. Nach dem man Songs oft gespielt hat, entwickeln sich aber schon gewisse Bewegungsmuster auf der B�hne dazu. Es ist nicht geplant, aber es entwickelt sich mit der Zeit, das hat eben auch viel mit Erfahrung zu tun.

Trotz neuem Album seid ihr noch auf keinen Festival-Billings f�r den kommenden Sommer zu sehen. K�nnen wir da noch etwas erwarten?

Niklas: Ja, definitiv. Zum Beispiel sind wir f�r das Summerbreeze best�tigt. Wir warten noch auf weitere Best�tigungen von unserem Management, aber bevor wir nichts definitives wissen, k�nnen wir da nat�rlich auch nichts verk�nden. Insgesamt gehen wir von sechs bis sieben Festivalauftritten aus und versuchen unser Bestes, so viele Gelegenheiten wie m�glich zu ergreifen. Der Wettbewerb ist da schon wirklich hart, zum Beispiel versucht nahezu jede Band auf Festivals wie Wacken zu spielen.

Deine Lieblings-Pizza?

Niklas: Das ist eine, die in Schweden "Africana" genannt wird. Ich weiss nicht, wie es hier in Deutschland ist, aber in Schweden gibt es viele Pizzen mit Zutaten, die wohl f�r jeden Italiener ein echtes �rgernis w�ren, hehe. Auf der Pizza "Africana" finden sich Rindfleisch, Bananen, Ananas, Erdn�sse, Zwiebeln, manchmal Speck und eine ganze Menge Curry-Pulver. Klingt wahrscheinlich ziemlich bizarr...

Haben wir noch nicht probiert, aber vielleicht w�re es ein weiterer Grund, mal nach Schweden zu fahren!

Niklas: Definitiv, hehe!

Vielen Dank jedenfalls f�r das Interview!

Niklas: Ich danke euch und sorry, dass ich ein wenig angeschlagen bin.

Kein Problem, davon war wirklich nicht viel zu merken. Viel Spa� noch auf Tour.

Niklas: Den werden wir haben.


Vorbereitung und Durchf�hrung: Dennis und Volker
Bearbeitung: Volker



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