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Das neue Werk "Hero" der Symphonic Power Metaller von DivineFire, welches Ende November in den Handel kommen wird, stie� nicht nur bei uns auf viel Gegenliebe. Neben der fantastischen Musik boten aber auch der christliche Background der Band und die Tatsache, dass S�nger Christian Rivel neben seinem Engagement bei Narnia und diversen anderen Projekten auch noch ein eigenes Label betreibt, genug Stoff f�r ein interessantes Interview. Wir lie�en ihnen per Email einen Fragenkatalog zukommen, den Jani und Christian ausgiebig beantworteten.


Hallo Jani, Christian und Andreas! Zun�chst mal: herzlichen Gl�ckwunsch zu eurem neuen Album, das sowohl vom Songwriting als auch von der musikalischen Umsetzung her begeistert.

Jani, Christian und Andreas: Danke f�r die netten Worte und die Unterst�tzung!

So weit ich wei�, kamt ihr miteinander in Kontakt, als Jani auf der Suche nach einem Label f�r seine Band Renascent (bei denen er Schlagzeug spielt) war. Aber statt deren neues Album "Through Darkness" �ber Rivel Records zu ver�ffentlichen, habt ihr DivineFire ins Leben gerufen. Erz�hlt doch bitte ein wenig mehr dar�ber!

Jani: Wir kamen bereits ins Gespr�ch, als meine Band Renascent f�r ihre erste EP "Demons Quest" einen Deal suchte, unterzeichneten schlie�lich aber doch bei einem anderen Label. Aber schon beim ersten Telefonat mit Christian hatte ich das Gef�hl, dass daraus mehr erwachsen sollte. Wir begannen dar�ber zu sprechen, welche Art von Musik wir m�gen und kamen dann zu der �berlegung, meine Vorliebe f�r aggressive Kl�nge mit seiner f�r traditionellen, melodischen Metal zu vermischen. Das war sozusagen der Grundstein f�r DivineFire. Der allererste Song, den ich f�r DivineFire schrieb, war "The World's On Fire" - die perfekte Mischung aus Death/Black und eing�ngigem, melodischem Zeug.

Die Musik von DivineFire liegt irgendwo zwischen dem Melodic Metal / Hard Rock von Narnia und dem symphonischen Death Metal, den Renascent spielen, wobei ich letzteres nur von den kurzen Songfragmenten auf deren Homepage her beurteilen kann. Als ihr euch dazu entschlossen habt, miteinander zu arbeiten, wie habt ihr euch auf die musikalische Richtung dieser Zusammenarbeit geeinigt?

Jani: Wie schon gesagt: wir wollten unsere verschiedenen Schulen zusammenf�hren. Der Altersunterschied zwischen uns betr�gt etwa 10 Jahre. Christian wollte, dass ich meinen j�ngeren, h�rteren Touch in die Sache einbringe. Ich denke, dass wir im Vergleich zu anderen Bands unseres Genres verdammt heavy klingen. Gitarre und Bass sind 5 Halbt�ne tiefer gestimmt, was uns einen massiveren und aggressiveren Sound gibt. Und wenn dich einiges an Renascent erinnert, dann k�nntest du richtig liegen: ich schreibe die komplette Musik f�r beide Bands, deshalb gibt's m�glicherweise �hnlichkeiten.

Inwieweit haben Andreas und Christian Einfluss auf die St�cke?

Jani: Christian ist f�r die Gesangslinien und die Texte zust�ndig. Dann arrangieren wir gemeinsam, werfen �berfl�ssige Passagen raus und so weiter.

Christian: Ja, Texte und Gesangslinien sind mein Ding, was nat�rlich auf die Musik abgestimmt werden muss. Jani und ich k�nnen uns dar�ber sehr gut verst�ndigen, wie man an "Glory Thy Name" und "Hero" sicherlich sehen kann. Wir wollen beide das Beste f�r DivineFire.

In euren Kompositionen finden sich auch klassische Elemente. Gibt es bestimmte Komponisten, die euch besonders beeinflusst haben?

Jani: Ich h�re gerne St�cke von Paganini, Vivaldi und zahlreichen anderen klassischen Komponisten, w�rde aber nicht sagen, dass ich davon viel in meine Musik eingehen lasse. Fr�her habe ich au�erdem viel Yngwie Malmsteen und Jason Becker geh�rt.

Wenn ihr "Hero" und "Glory Thy Name" miteinander vergleicht: gibt es Unterschiede, und wenn ja, welche? Welche Schl�sselelemente werden sich bei DivineFire immer wiederfinden?

Jani: "Glory Thy Name" ist dunkler und enth�lt mehr Death-Elemente. "Hero" ist melodischer, aber die Produktion ist deutlich kraftvoller als zuvor. Wir werden immer orchestrale Passagen und griffige Gesangslinien haben , immer Aggressives mit Gef�hl f�r Melodien verbinden.

Beim Queen Cover "The Show Must Go On" habt ihr mit Maria R�dsten eine beeindruckende Gasts�ngerin dabei. Wie seid ihr mit ihr in Kontakt gekommen, und darf man hoffen, mehr von ihr zu h�ren, vielleicht im Rahmen eines anderen Projektes?

Christian: Sie ist eng mit meiner Familie befreundet, wir lernten uns letztes Jahr kennen und ich h�rte einige der Sachen, die sie mit "One More Time" gemacht hat. Als dann die Idee aufkam "The Show Must Go On" zu covern, wollte ich das als Duett mit Maria aufnehmen. Das Ergebnis ist wirklich �berw�ltigend! Augenblicklich arbeitet sie an eigenem Material, aber ich kann mir schon vorstellen, dass wir erneut kooperieren. Wir werden sehen.

Insgesamt sind auf "Hero" aber deutlich weniger G�ste vertreten als auf dem Deb�t. Wart ihr euch sicher, dass ihr zu dritt ein gleich starkes Album hinbekommen w�rdet, oder wie begr�ndet sich das?

Jani: Anfangs war DivineFire als reines Studioprojekt gedacht, deshalb konnten wir auf dem ersten Album so viele G�ste unterbringen wie wir wollten. Inzwischen hat sich aber unser Konzept ge�ndert und wir 3 sind jetzt tats�chlich eine Band. Um dieses Gef�hl zu vertiefen, haben wir weitgehend auf Gastbeitr�ge verzichtet.

Christian: Da stimme ich Jani zu. DivineFire ist nun eine Band, wir werden Konzerte spielen wo immer m�glich und f�r zuk�nftige Alben haupts�chlich auf das Live-Line-Up zur�ckgreifen. Den ein oder anderen Gast wird es aber sicherlich auch in Zukunft geben.

Jani: Nachdem die Konzerte so gut gelaufen sind ist es nur nat�rlich, dass wir die daran beteiligten Musiker st�rker einbeziehen wollen. Vollmitglieder werden sie aber nicht sein.


Eure ersten Konzerte liegen ja erst einige Wochen zur�ck. Lief dabei alles so, wie ihr es euch gew�nscht habt?

Jani: Japan war v�llig fantastisch und hat unsere Erwartungen sogar �bertroffen! All die Fanreaktionen, die Gastfreundlichkeit, die Sch�nheit des Landes, und auch die Auftritte liefen super. Es gab �berhaupt nichts zu beklagen sondern war einfach eine wirklich gro�artige Reise.

Christian: F�r mich ist damit ein gro�er Traum endlich Wirklichkeit geworden. Sowohl unser Label King Records als auch die Fans waren �berw�ltigend gut zu uns. Japan wird in meinem Herzen immer einen besonderen Platz haben und auch f�r DivineFire immer einen besonderen Stellenwert besitzen. Diese Tour hat auch gezeigt, wie stark wir live sind! Wir werden hoffentlich viele Konzerte geben und dabei baldm�glichst nach Japan zur�ckkehren.

Jani: Augenblicklich laufen Verhandlungen f�r Tourneen und Auftritte in mehreren Gegenden Europas. Unser erster Auftritt in Skandinavien wird am 5. November in Oslo stattfinden.

Stichwort Liveshows: als ich mich dar�ber schlau gemacht habe, wo ihr mit all den Bands und Projekten, in denen ihr mitwirkt bereits gespielt habt bzw. demn�chst spielen werdet, stie� ich auf eine Reihe von Festivals, von denen ich vorher nie etwas geh�rt hatte (Nordicfest, Maata N�kyviss� Festival, Immortal Metal Fest). Es stellte sich heraus, dass das alles christliche Veranstaltungen sind. Bitte schildert mal die Unterschiede zwischen diesen und "nichtchristlichen" Festivals, wie beispielsweise Sweden Rock, auf dem Narnia 2004 aufgetreten sind.

Jani: So gro� sind die Unterschiede gar nicht. Nat�rlich sind diese Events viel kleiner als Sweden Rock und Konsorten, aber abgesehen davon sind es normale Metal Festivals, die sich halt auf christliche Bands konzentrieren. �brigens sind nicht alle von dir genannten Veranstaltungen rein christlicher Natur.

Viele christliche Bands sind unter Glaubensgenossen sehr popul�r, aber existieren f�r den Rest der Metalszene praktisch �berhaupt nicht. Ist es einfacher "zu den Bekehrten zu predigen", oder woran liegt das eurer Meinung nach?

Jani: Die christliche Szene ist im Vergleich zur g�ngigen sehr klein, und ich finde es traurig, dass so ein gro�er Graben zwischen den Lagern besteht. Aber leider ist christlicher Metal in der Metalwelt so eine Art Sub-Sub-Underground-Genre. ich w�rde es begr��en, wenn es diese Barrieren nicht geben w�rde, jede Band unabh�ngig von ihren �berzeugungen f�r sich bewertet und man nicht st�ndig in Kategorien gesteckt w�rde.

Christian: Wir spielen �berall wo es m�glich ist und machen unser Ding. Er ist traurig, dass die Leute immer alles in Schubladen stecken wollen.

Gibt es Bands, mit denen ihr auf Grund von zu unterschiedlichen �berzeugungen nicht zusammen spielen w�rdet?

Jani: Nein. Ich h�tte �berhaupt kein Problem damit, mit der satanistischsten Band der Welt auf der gleichen B�hne aufzutreten. Ich verurteile und verabscheue niemanden: auch wenn ich seinen Glauben nicht teile, so respektiere ich trotzdem die Person. Ich bin zwar Christ, aber das bedeutet nicht, dass ich nicht jede Band h�ren kann, die mir gef�llt. Am I Blood und Sins Of Omission, bei denen ich fr�her gespielt habe, hatten auch nichts mit Religion zu tun. Wie ich schon sagte: diese tiefe Trennung ist eine Schande, denn zun�chst einmal sind wir doch alle Menschen. Und solange nicht bewiesen ist, dass er ihn nicht verdient hat, sollte jeder mit Respekt behandelt werden.

Der fr�here Helloween-S�nger Michael Kiske, der sich heute als Christ und Anthroposoph bezeichnet ist der Meinung, dass "Heavy Metal allgemein eine Musikrichtung moralischer Loser, des Antichristen und der Verr�ter an der Menschheit" sei. Weiterhin schrieb er, Metal sei "aller menschlicher Kunst gegen�ber Idealfeindlich" und "Heavy Metal ist die Musik der geistigen Verdummung und der seelischen Dekadenz, der Vorschulkindergarten zur H�lle...". Dem k�nnt ihr wohl kaum zustimmen, oder? Was ist euer Standpunkt?

Jani: Nein, das kann ich wirklich nicht. Ich halte Musik in jeglicher Form f�r ein Geschenk Gottes an die Menschheit, einen fantastischer Weg Gef�hle auszudr�cken. V�llig unabh�ngig vom musikalischen Stil. Ich denke, er hat einige verdrehte Ansichten und sieht die Sache v�llig falsch. Aber das ist seine Entscheidung, die kann ihm niemand abnehmen.

Denkt ihr, er schadet mit diesen Aussagen der christlichen Rockszene im allgemeinen, in dem er den Leuten Munition liefert, die der Meinung sind, christliche Botschaften h�tten im Metal eh nichts verloren?

Jani & Christian: Wir machen als DivineFire unser Ding, das jeder nach freiem Willen akzeptieren oder ablehnen kann. Wir wollen unsere Begabungen positiv nutzen, damit hoffentlich Leute gl�cklicher machen und sind Metalheads mit einer gro�en Leidenschaft f�r das Leben an sich.

Jani, mit Sins Of Omission habt ihr eine Coverversion von Slayers "Angel Of Death" aufgenommen. Der Song ist zweifellos ein Meisterst�ck, hat aber einen sehr kontroversen Text. Wie hat sich die Entscheidung, diesen Song zu spielen, mit deinem Glauben in Einklang bringen lassen?

Jani: Sins Of Omission waren wie gesagt keine christliche Band, und ich war zu diesem Zeitpunkt auch nicht gl�ubig, daher gab es das Problem nicht. Ich brauche nicht mit der Aussage eines Liedes einverstanden zu sein, um es zu spielen. Es ist ein guter Song, den wir als Tribute an eine der gr��ten Metalbands der Geschichte aufgenommen haben, die gro�en Einfluss auf uns hatte. Seitdem hat sich mein Leben sehr ver�ndert. Heutzutage w�ge ich sorgf�ltiger ab, was f�r Signale und Stimmungen ich von der B�hne aussende. Slayer sind musikalisch nach wie vor gro�artig, auch wenn ich mich nicht mit ihren Texten identifiziere.

F�r derart gl�ubige Menschen wie ihr es seid scheint es nichts wichtigeres zu geben, als Gottes Willen zu tun. Warum denkt ihr, dass der beste Weg daf�r darin besteht, eure Musik zu spielen?

Christian: Wir lieben es, Metal zu spielen, und unser Vertrauen ist ein v�llig nat�rlicher Teil unseres Lebens. Meine Texte beleuchten verschiedene Aspekte meines Lebens, und mein Glaube spielt dabei immer eine sehr wichtige Rolle, da ich ihn 24 Stunden t�glich atme. Jeder kann selbst entscheiden, wie er sein Leben, seine Begabungen und M�glichkeiten einsetzt.

Und noch eine letzte religionsbezogene Frage: Wieso ist es f�r viele Leute v�llig normal, dass Musik �ber Satan gemacht wird, w�hrend es ungew�hnlich ist �ber Gott zu singen? Ich meine: wenn ihr Satanisten w�rt, w�rde euch vermutlich niemand so viele Fragen �ber euren Glauben stellen, richtig?

Jani: Die Frage aller Fragen, hehe. Da liegst du v�llig richtig: kein Hahn w�rde danach kr�hen, wenn wir eine satanistische Band w�ren. Aber mit einer positiven Botschaft bist du den Leuten ein Dorn im Auge, und man wundert sich warum. Wieso ist das Thema so heikel, wieso regen sich die Leute derma�en auf? Ich kann es einfach nicht verstehen. Warum wird das Schlechte und B�se derart bevorzugt? Scheint das Gute so lahm zu sein, dass es kein Metal ist? Ich bin ratlos. Die Welt in der wir leben ist sehr egozentrisch, und mit DivineFire versuchen wir dieses Weltbild zu durchbrechen. Was auch lustig ist: alle wollen heutzutage so liberal sein und haben angeblich f�r alles Verst�ndnis. Aber sobald es um Jesus und das Christentum geht rasten alle aus, als w�re es das gr��te �bel der Welt. Und es regt mich auf, wenn ein Magazin ein Review zu einer unserer CDs bringt, in dem kein Wort �ber die Musik steht, aber ein Haufen Mist dar�ber, dass wir Christen sind.

Christian: Jesus ist sehr kontrovers, da seine Art zu leben sich so sehr von der vorherrschenden Egozentrik unterscheidet, er uns einen anderen Weg aufzeigt. Ich bin seit meiner fr�hen Kindheit Christ, und es war meine beste und wichtigste Entscheidung, Jesus zu folgen. Daran glaube ich, und mein Vertrauen hilft mir jeden Tag, mich als Mensch weiterzuentwickeln. Es ist meine Aufgabe, der Metalwelt gro�artige Musik und Texte mit Bedeutung zu geben.

Christian, lass uns ein wenig �ber dein Label und das Gesch�ft reden: Du hast neulich einen Vertrag mit dem deutschen Label Metal Heaven abgeschlossen. Werden sie sich des kompletten Rivel Records Kataloges annehmen?

Christian: Sie haben die erste Option, meine Produktionen in Europa zu ver�ffentlichen. Bisher bin ich mit ihrer Arbeit f�r meine Alben sehr zufrieden.

Nat�rlich gibt dir das mehr Zeit, dich auf die Musik zu konzentrieren. Aber welche Aufgaben bleiben dabei f�r dein eigenes Label?

Christian: Da gibt es immer noch genug zu tun, da ich mich weiterhin um den Rest der Welt k�mmere und die Kontakte zu meinen Partnern pflege.

Du warst in den letzten Jahren �beraus produktiv. F�rchtest du manchmal, dass bei all diesen Projekten eines Tages die musikalische Qualit�t leiden k�nnte oder es die Leute einfach satt haben, dich schon wieder auf einer Platte singen zu h�ren?

Christian: An den meisten Produktionen, die im Verlauf des letzten Jahres erschienen sind, arbeitete ich schon seit mehreren Jahren und es ist eher Zufall, dass sie alle 2005 fertiggestellt wurden. Die Musikindustrie ist eine wackelige und unsichere Geschichte, in der man nicht immer alles unter Kontrolle hat, daher bin ich froh, dass die Alben ver�ffentlicht sind. Es werden weiterhin Platten von mir erscheinen, aber ich werde es etwas langsamer angehen, so dass mindestens 10 bis 12 Monate zwischen den Alben einer bestimmten Band liegen.

Ich habe f�r die Zukunft schon viele gute Songs fertig, und meine Produktionen sind immer qualitativ hochwertig, in guten Studios mit gro�artigen Musikern aufgenommen. F�r 2006/2007 liegen meine Priorit�ten bei Narnia und DivineFire. 2005 war ganz klar mein bisher produktivstes Jahr, und es freut mich, dass sowohl die Fans als auch die Medien die Platten m�gen und sie sich gut verkaufen. Das gibt mir eine solide Basis f�r Rivel Records. Es wird jetzt Schritt f�r Schritt weitergehen.

Ich bin mit einer sehr vielseitigen Stimme gesegnet, daher habe ich keine Angst, dass die Leute irgendwann zuviel davon haben werden, solange die Alben gut sind, aber ich werde wie gesagt ein wenig das Tempo drosseln. Die n�chste Ver�ffentlichung wird das neue Narnia-Album "Enter The Gate" sein, das im M�rz 2006 auf den Markt kommt. Unsere letzte Scheibe "The Great Fall" wird dann bereits drei Jahre auf dem Buckel haben.

Kannst du inzwischen von der Musik leben, oder musst du nebenher noch anderweitig arbeiten? Bei all deinen Bands und Projekten w�re das schwer vorstellbar...

Christian: Zur Zeit schon, und ich hoffe das funktioniert auch 2006. Aber das Musikgesch�ft ist derzeit sehr unsicher, da kann man nur kurzfristig vorausplanen. Im Augenblick bin ich gl�cklich.

Mit einer Spielzeit von 43 Minuten ist "Hero" nicht besonders lang ausgefallen. Trotzdem gibt es sowohl auf der europ�ischen als auch auf der japanischen Fassung je einen Bonustrack. Warum ist es nicht m�glich, allen das komplette Album zu geben?

Jani: Das war folgenderma�en: Wir wollten den Song von Queen nicht ausschlie�lich in Japan ver�ffentlichen, und unser japanisches Label wollte statt des Instrumentals "Cryptic Passages" lieber den Song "Masquerade" als Bonustrack.

Christian: Zun�chst mal: ich werde weder mit DivineFire noch mit einer meiner anderen Bands �berlange Alben herausbringen. 40 bis 50 Minuten halte ich f�r die perfekte Spielzeit, so wie fr�her bei Vinyl. Dadurch l�sst sich die Qualit�t �ber die gesamte Dauer halten, und man h�rt sich die Scheibe immer wieder an.


Wo wir gerade von Japan sprechen: wieso ist Narnias "The Great Fall" dort immer noch nicht erschienen?

Christian: Die Platte war ihnen zu progressiv und nicht melodisch genug, und so gibt es leider keine japanische Ausgabe. Trotzdem haben wir sehr gute Kritiken daf�r bekommen, und unser neues Album "Enter The Gate" wird auch auf den japanischen Markt kommen.

Und zum Abschluss: Du hast bei deiner Hochzeit 2002 den Familiennamen deiner Frau angenommen. War das nicht ein recht ungew�hnlicher Schritt, wo dein alter Name doch im Musikgesch�ft schon recht etabliert war?

Christian: Rivel ist ein ganz besonderer und sehr seltener Name. Der Gro�vater meiner Frau war der 1983 verstorbene, ber�hmte Clown Charley Rivel. Er hat Rivel als K�nstlernamen angenommen (Anmerkung: sein b�rgerlicher Name lautete Jos� Andreu i Lasserre), und sollten meine Frau oder ihr Bruder ihn nicht beanspruchen, dann werde ich ihn wohl bis an mein Lebensende tragen. Ich entschloss mich bei unserer Heirat ihn anzunehmen, und mein Schwiegervater gab mir die Erlaubnis, auch mein Label Rivel Records zu nennen. Es ist ein sehr klangvoller Name - da hast du die Geschichte.

Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt, diese Fragen zu beantworten!

DANKE F�R EURE UNTERST�TZUNG UND GOTT SEGNE EUCH!!!

Jani, Christian & Andreas von DivineFire


Vorbereitung: Klaus, Dennis
Durchf�hrung, Bearbeitung: Klaus



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