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Lange haben Saturnus von dem guten Ruf gezehrt, den ihnen einst 1997 ihr Debut "Paradise belongs to you? einbrachte, lange wussten viele gar nicht, dass diese Band �berhaupt noch existiert. Doch nach einem langen Prozess der Suche nach den passenden Bandmitgliedern sind die D�nen zur�ckgekehrt und haben nun mit "Veronika decides to die? ein ausgesprochen starkes Doom/Death-Album der melodischen und atmosph�rischen Sorte ver�ffentlicht.
Saturnus sind also auf dem Weg (zur�ck) in die Spitze der innerhalb der letzten Jahre erstarkten Doom/Death-Szene und pr�sentieren sich als Einheit, der noch einiges zuzutrauen ist. Im Folgenden ein n�herer Blick hinter die Kulissen, den uns Gr�ndungsmitglied Peter Erecius (Gitarre) mit Unterst�tzung von S�nger Thomas A.G. gew�hrt hat.


Saturnus waren f�r einige Jahre weg vom Fenster, um nun offenbar mit neuer St�rke zur�ck zu kehren. Erz�hlt uns doch mal, was seit der Ver�ffentlichung eures zweiten Albums "Martyr" im Jahr 2000 so passiert ist, und was zu der Entscheidung gef�hrt hat, mit Saturnus doch weiter zu machen.

Peter Erecius: Wir haben es f�r uns niemals in Betracht gezogen, mit Saturnus aufzuh�ren, weil einige der Bandmitglieder ausgestiegen sind. Nat�rlich war es ein R�ckschlag und sie haben sich die wohl denkbar ungl�cklichste Zeit daf�r ausgew�hlt. Wir hatten gerade "Martyr" ver�ffentlicht und geplant auf Tour zu gehen... Aber wie du wei�t, war das wohl nicht die Planung der Anderen...
Alles in allem, wenn man es als F�gung des Schicksals betrachten mag, war es aber doch das Beste was uns passieren konnte. Wir haben nun unsere drei neuen Mitglieder und geniessen das Zusammensein bei den Proben sowie auch au�erhalb davon. Wir k�nnen also dankbar sein.


Dann stellt uns die neuen Bandmitglieder doch direkt mal kurz vor.

Peter Erecius: Eine kurze Vorstellung? Tais Pedersen: Leadgitarre. Nikolaj Borg: Schlagzeug. Lennart Jacobsen: Bass. Ist das kurz genug? (lacht)

Um es ausf�hrlicher zu fassen:

Tais Pedersen ist bereits wenige Wochen nachdem die Anderen ausgestiegen waren zu uns gekommen. Er ist ein gro�artiger Gitarrist und einer der lustigsten und nettesten Personen, die ich kenne. Er hat au�erdem noch in der Band Usipian (Technischer Death Metal aus D�nemark ? Anmerkung des Verf.) gespielt, aber nachdem er letztes Jahr Vater geworden ist, hat er entschieden, sich neben seiner Familie nur noch auf Saturnus zu konzentrieren.

Nikolaj Borg ist vor zwei Jahren eingestiegen, was das Ende unserer Suche nach dem richtigen Drummer markierte. Einige Andere waren zuvor kurzzeitig dabei, namentlich Morten Plenge, Jes H�ck und Henrik Glass. Sie waren nicht schlecht, aber f�r eine starke Rhythmussektion haben wir jemanden gebraucht, der aus dem richtigen Holz geschnitzt ist. Nikolaj hat noch einige weitere Projekte und hat in deren Sp�tphase bei Withering Surface (D�nischer Death / Thrash ? Anmerkung des Verf.)) gespielt. Nikolaj ist sehr begabt, er ist ein Meister am Schlagzeug und die zentrale Person was das Design unserer Homepage sowie das Layout und das Cover unserer neuen CD angeht. Dank ihm haben wir f�r unsere Musik also auch zur einer wunderbaren grafischen Umsetzung gefunden.

Lennart Jacobsen ist vor vier Jahren zu uns gekommen, war aber seitdem nicht immer Teil der Band. Er war sich nicht sicher, ob er noch weiterhin Musik machen will, aber dann hat er sich doch besonnen und uns best�tigt, dass er unser Mann am Bass sein m�chte. Und das macht er fantastisch, er �berrascht uns immer wieder... Wir lieben ihn alle!

Bislang war das Debut "Paradise belongs to you", das von vielen zurecht als wegweisendes Doom Metal Album betrachtet wird, eindeutig eure bedeutendste Ver�ffentlichung. Neun Jahre sp�ter erscheint nun "Veronika decides to die" und ich denke, dass sich gleicherma�en �hnlichkeiten zum Debut wie auch gro�e Unterschiede entdecken lassen. Was meint ihr?

Peter Erecius: Vielleicht gibt es einige �hnlichkeiten, aber das war nicht unsere vorrangige Absicht. Wir haben unsere Herangehensweise an das Album als nat�rliche Entwicklung verstanden. Wir sehen "Veronika..." gewisserma�en als Vorg�nger von "Martyre", nicht als dessen Nachfolger. Wir haben gef�hlt, dass wir den "wahren Doom" in uns entdecken m�ssen.

Ich finde die neuen Songarrangements kompakter, als H�rer kann man sicher starker auf einzelne Songs konzentrieren, w�hrend man "Paradise belongs to you" im Ganzen h�ren musste, um das Album wirklich erfassen zu k�nen.

Peter Erecius: Ja, da k�nntest du Recht haben. "Paradise..." hatte so etwas kleberartiges... Ich meine, dass die Vogelstimmen zwischen den Songs es irgendwie unm�glich gemacht haben, sich auf einen bestimmtes St�ck zu konzentrieren, das hat es zu einem "one song album" gemacht.

Wann habt ihr die Songs geschrieben, die sich nun auf "Veronika decides to die? finden?

Peter Erecius: Nun, das hat vor ein paar Jahren begonnen und ich kann mich nicht genau erinnern, wann wir welchen Song geschrieben haben. Einige Ideen bestanden schon f�r eine Weile, andere sind neuer. Ich denke, dass "I long" der �lteste Song ist, etwa vier Jahre alt. Der Neueste muss "Pretend" sein, den haben zwei Wochen bevor wir ins Studio gegangen sind geschrieben. Wir hatten noch viel mehr Songs, aber die meisten davon wurden �ber Bord geworfen, weil sie f�r uns nicht richtig klangen oder nicht den entsprechenden Drive hatten. Aber dabei handelt es sich wohl um einen eher gew�hnlichen Kreativprozess.

"I long? als Opener zu w�hlen, war meiner Meinung nach genau die richtige Entscheidung, denn das St�ck begeistert von Beginn an!

Peter Erecius: Vielen Dank, genau das haben wir uns auch gedacht!

Die Soli in "Descending? klingen gro�artig und erg�nzen sich mit der Atmosph�re eurer Musik sehr gut. Ein Solo daf�r wurde ja auch von Michael Denner (King Diamond, Mercyful Fate, Force of Evil u.a.) eingespielt, gewiss einer der bekanntesten Musiker des d�nischen Metal. Wie seid ihr mit ihm in Kontakt gekommen? Und war es schwierig, ihn davon zu �berzeugen?

Peter Erecius: Michael ist einer der coolsten Typen, die ich kenne und es war kein Problem, ihn davon zu �berzeugen, mal vorbeizuschauen. Thomas hat ihn einen Monate vor dem Beginn unserer Studiosession angerufen und er war eigentlich sofort davon angetan. Michael Denner und Flemming Rasmussen kennen sich schon lange, und als Michael h�rte, dass wir zusammen mit Flemming aufnehmen, war die Sache in trockenen T�chern. An einem sch�nen Mittwoch Nachmittag kam Michael vorbei, trank zwei Tassen Kaffee, rauchte ein paar Zigaretten und spielte das Solo ein... 45 Minuten sp�ter hat er uns dann schon wieder verlassen, um zur Arbeit zu gehen. DAS nennt man professionelle Einstellung!!

"Rain wash me? ist schon extrem von My Dying Bride beeinflusst, oder?

Peter Erecius: Um mich da kurz zu fassen. Nein, es ist reiner Zufall, dass das so erscheint.

�hem...

Peter Erecius: Wir haben den Song w�hrend der Proben geschrieben und ich kann mich nicht an einen einzigen Moment in diesem Prozess erinnern, wo jemand gesagt h�tte, dass es nach MDB klingt. Es war einfach unsere Arbeitsweise. Aber wenn wir uns dieser �hnlichkeit bewusst gewesen w�ren, dann h�tten wir es trotzdem so gemacht...

Davon muss man ausgehen, hehe. "Murky Waters? dagegen scheint mir so etwas wie die Hymne des Albums zu sein, sehr griffig und irgendwie extrovertierter im Vergleich zu den anderen St�cken. K�nnt ihr mir da zustimmen?

Peter Erecius: In einer gewissen Weise kann ich dir zustimmen. Allerdings glaube ich, dass "Pretend" und "Murky Waters" �hnlich gelagerte St�cke sind, beide mit etwas angezogenem Tempo. Sie sind nicht so wie der Rest des Albums, den ich als doomiger und trauriger empfinde. Nat�rlich strotzen sie nicht vor Fr�hlichkeit und bringen einen nicht dazu, mit Blumen im Haar auf einer Wiese herumzuspringen, aber sie sind auch nicht so grau wie die anderen Songs.


"Veronica decides to die" ist durch das gleichnamige Buch von Paulo Coelho inspiriert. Wie seid ihr auf diese Idee gekommen? Und gibt es einen direkten Einfluss auf einzelne Songs?

Peter Erecius: Ich habe den Titel vor einigen Jahren erstmals geh�rt und ihn sofort f�r einen exzellenten Albumtitel gehalten. Es klingt so aktionsgeladen (meiner Meinung nach) und so kompromisslos in seiner Aussage, dass wir ihn einfach verwenden mussten. "Veronika decides to die? ist keine Frage und kein Vorschlag. Es ist eine endg�ltige Best�tigung und es gibt keinen Weg mehr zur�ck. Als ich das Buch gelesen habe, habe ich mir gew�nscht, dass unsere Musik die Vorlage dazu gewesen w�re, da sich unsere Texte so stark um das Thema Aufgeben drehen und das Buch eben die Vorstellung Suizid zu begehen hinterfragt.
Im Konkreten haben das Buch und unser Album aber nur den Titel gemein.

Dann sucht bitte mal einen Song des Albums aus und beschreibt, was textlich dahinter steckt.

Peter Erecius: "Pretend? ist stark von diesem Gesamtkonzept des Aufgebens beeinflusst. Ein Abschied, bei dem man vorgibt, das Leben w�rde einen vermissen, wenn man beschlossen hat, seine Existenz zu beenden. Das gesamte Leben unter einem schwarzen regnerischen Himmel gelaufen zu sein, niemand auf den man sich verlassen kann, nur auf sich allein gestellt. Vorzut�uschen, dass das Leben und man selbst mal Freunde gewesen seien... Vielleicht kann man es als Liebeskummer gegen�ber dem Leben interpretieren. Einst vergangene Liebe...
Aber es geht nicht nur um Aufgeben. Denn auch wenn es niemand zu interessieren scheint, was man tut, bleibt man doch am Leben um zu sehen, ob man diese Liebe wiederentdecken kann...

Habt ihr noch Kontakt zu eurem ehemaligen Bandmitglied Kim Larsen? Und was h�ltst du von :Of the Wand and the Moon: (Neofolk), die er nach seinem Ausstieg bei Saturnus gr�ndete?

Peter Erecius: Nein, ich k�nnte nicht sagen, dass wir in Kontakt sind. Ich habe ihn innerhalb der letzten 6 Jahre ein paar mal getroffen, aber wir hatten seit seinem Ausstieg nicht mehr viel gemeinsam. Wir haben uns "Hallo" gesagt, das war?s.
Ich habe das :Of the Wand and the Moon: Album "Nighttime nightrhymes?. Es ist okay und sehr atmosph�risch? aber nicht wirklich meine Art von Musik.

Seht ihr euch selbst (noch) als Teil des Subgenres Death / Doom ? Und habt ihr Kontakt zu Bands, die �hnliche Musik machen.

Peter Erecius: Ich denke, dass wir noch in dieses Genre geh�ren. Ob wir aber ein Teil der entsprechenden Szene sind, m�sste man die H�rer fragen. Unser Stil ist das zu spielen, was wir f�hlen und danach gehen wir vor. Ich habe viel Kontakt zu d�nischen Bands, aber es gibt keine Doom-Szene in unserem Land, da sind wir schon Einzelg�nger. Aber daf�r haben wir Kontakt zu Doom-Bands aus dem Ausland und so eine Gemeinschaft, welche die Landesgrenzen �berschreitet.

Welches w�re die Band, mit der ihr am liebsten einmal live spielen oder auf Tour gehen w�rdet?

Peter Erecius: Gar keine Frage, ich w�rde mich jederzeit f�r Anathema entscheiden! Auftritte, eine Tour, den Mars erobern...was auch immer!!! (lacht) Ganz klar, es m�ssen Anathema sein... Sie sind einfach meine Lieblingsband �berhaupt. Aber es g�be auch noch dutzende Bands, mit denen ich ebenfalls gerne unterwegs w�re, da k�nnte ich wohl stundenlang aufz�hlen...

Wie sieht es denn generell mit Touren aus? Irgendwas in Planung?

Peter Erecius: Es gab schon mal Gespr�che �ber eine Tour durch Europa und vielleicht auch die USA im Herbst, aber da ist noch nichts best�tigt. Wir w�ren auf jeden Fall sehr gl�cklich, wenn sich bald etwas ergibt. Nat�rlich w�rden wir gerne nach drau�en gehen, uns mehr in den Blickpunkt r�cken und Spa� "on the road" haben, gar keine Frage!


Es w�re klasse, euch mal live Rahmen des Doom Shall Rise Festivals in G�ppingen erleben zu k�nnen. Ich denke mal, ihr habt schon davon geh�rt. Dort treten zwar haupts�chlich traditionelle Doom Metal Bands auf, aber ich denke schon, dass Saturnus gut ankommen w�rden. Und schliesslich ist euer neues Label grau dort regelm��ig mit einem Verkaufsstand vertreten, da solltet ihr doch eigentlich gute Chancen haben.

Thomas A.G.: Es w�re wirklich gro�artig, beim Doom Shall Rise Festival dabei zu sein. Ich habe schon so viel Gutes dar�ber geh�rt! Das geh�rt zu den wichtigsten drei Dingen, die ich mir in der Zukunft mit Saturnus vorgenommen habe. Was ich von dem Veranstaltungsort gesehen habe, sah auch cool und sehr doomig aus. Hoffentlich k�nnen grau uns dabei helfen, dort n�chstes Jahr zu spielen.

Da wir nun schon so direkt beim geliebten Thema Doom sind: In der N�he folgender Bands w�rde ich Saturnus sowohl stilistisch als auch qualitativ ansiedeln, was haltet ihr von ihnen?

- Mourning Beloveth

Thomas A.G.: Das ist eine wirklich gro�artige Doom Metal Band aus Irland. Ich verehre sie wirklich f�r ihre wundervolle Art, Doom zu spielen und es w�re toll, mal mit ihnen auftreten zu k�nnen.

- Morgion

Thomas A.G.: Eine Band aus den USA, mehr weiss ich nicht, da ich noch nicht das Vergn�gen hatte, sie zu h�ren. Aber alles, was ich bislang �ber sie geh�rt habe, war wirklich positiv.

- Swallow the Sun

Thomas A.G.: Mit einem Wort: FANTASTISCH. Ich habe sie getroffen, als sie auf ihrer Europa Tour nach D�nemark gekommen sind, wirklich nette Jungs und ein gro�artiges Konzert.

- The Eternal

Thomas A.G.: Australischer Doom / Goth oder wie auch immer, ihr erstes Album hat mich direkt �berzeugt. Tolle Melodien und gute Kompositionen, au�erdem ebenfalls nette Leute.

Es gibt insgesamt eher wenige international bekannte d�nische Metalbands. �ltere Sachen wie King Diamond, Mercyful Fate und D.A.D. nat�rlich, aber heutzutage treten doch eher noch extreme Formationen wie Illdisposed, Konkhra und Hatesphere in Erscheinung. Wie sch�tzt du die aktuelle d�nische Metal-Szene in ihrer Gesamtheit ein?

Peter Erecius: Ich denke schon, dass sich die d�nische Szene gesund entwickelt hat. Aber im Grunde war sie schon immer gesund, sie hat nur nie besonders stark auf sich aufmerksam gemacht, nicht zuletzt in D�nemark selbst. Es scheint mir, dass gerade die D�nen mehr auf Musik aus dem Ausland geschaut haben...

Aber das liegt jetzt schon ein paar Jahre zur�ck und war auch der Grund daf�r, dass ein paar Freunde und ich uns vorgenommen haben, etwas f�r die d�nische Szene zu tun, statt sich immer nur darauf zu konzentrieren, was andere L�nder zu bieten haben. Deshalb haben wir letztes Jahr die ersten "Danish Metal Awards 2005 ? DmeA? ins Leben gerufen, was auch gut gelaufen ist. Nat�rlich haben sich einige Bands beschwert, weil sie es unsinning fanden, gegeneinander in Wettbewerb zu treten, statt zusammen zu arbeiten. Aber ein wenig Wettbewerb bringt einen meiner Meinung nach st�rker dazu, sich auf das zu konzentrieren, was man selbst ver�ffentlicht. Ich glaube, dass es ein guter Anfang war, um die d�nischen Bands besser in Szene zu setzen. Jedoch bin ich eben auch einer der Idealisten hinter dieser Veranstaltung...
Alles in allem glaube ich aber wirklich, dass wir eine gute Szene in D�nemark haben.

Dann bekommst du jetzt direkt noch die Gelegenheit, uns ein paar d�nische Bands zu empfehlen!

Peter Erecius: Ja... dann solltet ihr wohl mal Illdisposed und Volbeat antesten, auch wenn ich glaube, dass viele die schon kennen... Wenn nicht, dann aber los... Die rocken wirklich heftig!

In diesem Sinne vielen Dank f�r das Interview! Bleibt noch was zu sagen?

Peter Erecius: Nun, geht in euren Plattenladen und kauft unser Album, was sonst?!? (lacht) Ich hoffe, man sieht sich auf Tour im Herbst! Stay doomed!


Vorbereitung, Durchf�hrung und Bearbeitung: Volker



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