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Drei bange Jahre des Wartens haben ein Ende. Cage haben sich mit "Darker than black" mehr als eindrucksvoll zur�ckgemeldet. H�chste Zeit also sich in der lange Reihe derjenigen anzustellen, die den S�nger dieser Ausnahmeband mit ihren Fragen l�chern wollen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Mr. Peck, im Hauptberuf Immobilienmakler, legte zuerst einmal innerhalb von 5 Minuten dreimal seine Telefonanlage lahm und �bernahm den Part des Interviewers. Irgendwann durfte ich dann auch was fragen. Kurz und gut, ein etwas anderes Interview als ich es normalerweise gewohnt bin.




Sean: Zuerst m�chte ich gerne wissen, wie Deine Eindr�cke zur neuen CD sind. Hast Du Dir die ganze CD angeh�rt oder nur 2 evtl. 3 Titel?

Nun gut, das erste Mal habe ich "Darker than black" w�hrend einer feuchtfr�hlichen Nacht geh�rt und zuerst dachte ich, dass mir versehentlich eine Judas Priest CD zugesandt wurde. Den Morgen danach habe ich mir das ganze bei einer Kanne Kaffee angeh�rt, aber das Gef�hl etwas von Judas Priest zu h�ren, bin ich trotzdem nicht losgeworden. Dann habe ich die CD erst mal beiseite gelegt und ab Mitte April dann tagt�glich geh�rt. Tut mir leid, f�r mich h�rt sich das immer noch wie eine Mischung Judas Priest und den letzten CDs von Rob Halford an. Allerdings w�ren die Jemenitischen Jammerpriester dankbar, w�rden sie heute noch so eine CD zustande bringen.

Sean: Das ist ja interessant! Was macht Dich so sicher, dass ich �hnlich wie Rob Halford singe?

Die Art und Weise wie Du mit Deiner Stimme arbeitest. Kopfstimme, normal, etwas tiefer. Also das ganze Spektrum wie wir es zum Beispiel von "Screaming for Vengeance" oder "Crucible" kennen.

Sean: Die beiden vorangegangenen Ver�ffentlichungen sind Dir bekannt? Hat Dich der �bergang von "Astrology" zu "Darker than Black" �berrascht?

Ich war mehr als �berrascht. Die Produktion ist bombastisch, die Musik sowieso, die Band hat sich un�berh�rbar musikalisch weiterentwickelt. Eine au�ergew�hnliche CD, die zu meinen pers�nlichen Favoriten des Jahres geh�rt.

Sean: Was Deine absoluten Lieblingstitel?

Alle! M�sste ich eine chronologische Reihenfolge festlegen, s�he das ganze so aus:
Kill the devil
Eyes of the obsidian
Chupacabra
Blood of the innocent

Sean: Fantastisch! Vielfach wurde gesagt, dass es von "Unveiled? zu "Astrology" einen riesigen Schritt nach vorne gegeben hat. Haben wir von CD 2 zu CD 3 wieder so einen gro�en Schritt getan?


Das Cover der aktuellen CD "Darker than Black"

Mehr als das! Ich verfremde einfach mal Neil Armstrongs ber�hmtes Zitat: "Ein kleiner Schritt f�r die Menschheit, ein gro�er f�r Cage". Alles in allem, die gleiche Band, allerdings mit einem neuen und erweiterten musikalischen Anspruch.

Sean: Sind "Cage" eine Band unter vielen oder doch irgendwie einzigartig?

Auch wenn der Judas Priest Einfluss vorhanden ist, w�rde ich schon sagen, dass ihr einzigartig seit. Aber wie soll ich das besser beschreiben? F�llt mir irgendwie schwer. Der Gesamteindruck z�hlt. Bei jeder der bisherigen Ver�ffentlichungen war immer klar herauszuh�ren, dass es sich um "Cage" handelt und nicht eine x-beliebige andere Band.

Sean: So, Peter, jetzt bin ich mit meinen Fragen am Ende. Du darfst weitermachen!

Ich hatte mit Gonzo von "Armored Saint" vor einigen Jahren ein Interview zu "Revelation". Auf dieser wie auch auf der aktuellen CD von Cage befindet sich ein Titel, der komplett auf spanisch gesungen ist. Gonzo sagte mir damals, dass der einzige Zweck der w�re, den s�damerikanischen Markt (Ausnahme Brasilien) zu knacken. Verh�lt sich das bei euch �hnlich?

Sean: Wir haben viele Fans in Mexiko, wo es fantastisch f�r uns l�uft, nat�rlich auch in Spanien und anderen spanischsprachigen Gegenden. "Chupacabra" ist eine s�damerikanische Kreatur, die eine ganze Region zerst�rt, weswegen es durchaus einen Sinn ergab, diesen Titel in spanisch zu singen. Roy Z. hat mir bei der �bersetzung geholfen und auch dabei, den Titel vern�nftig einzusingen. Auf der n�chsten CD singen wir dann einen Titel auf deutsch. Bevor ich es vergesse, wenn du das n�chste Mal mit Gonzo sprichst, erinnere ihn an die drei Stunden Ping Pong Schlacht, die wir in Mexiko hatten.

Gut, mache ich. Bevor ich den �berblick verliere, zur�ck zur Musik. Ein deutsch gesungener Titel w�re ja so abwegig nicht, da ihr mit J�germeister einen Endorsement Vertrag habt. Evtl. gibt es demn�chst sogar einen H�rnerwhisky Werbespot mit der Musik von Cage.

Sean: Der Titel hei�t dann "March of the J�germeister".

Auch wenn mittlerweile bei einigen der Eindruck entstanden ist, dass ich euch zu einer drittklassigen Judas Priest Coverband degradieren m�chte, muss ich leider in diese Richtung etwas fragen. Die CD wurde von Richard Carr produziert (der auch schon Rob Halford und Bruce Dickinson tontechnisch veredelt hat). War er die treibende Kraft, die Cage in diese Richtung gebracht hat oder war das ein nat�rlicher Prozess?

Sean: Das ist so entstanden! Ich singe halt so. Rob Halford war nie mein gro�es Vorbild, h�chstes jemand, den ich w�hrend meiner Lehrjahre als S�nger h�chstens versucht habe, zu kopieren. Richard Carr hat im Prinzip zu allem nur sein o.k. gegeben.

Die Infobl�tter der jeweiligen Firmen sind immer so eine Sache f�r sich. Im A4 Belustigungsbl�ttchen von Massacre zur aktuellen CD lese ich etwas von Black und Death Metal Einfl�ssen. Wo sind die? Bin ich taub?

Sean: "White Magic" und "Chubacapra" tendieren vom Gesang in diese Richtung und es hat eine Menge Spa� gemacht, etwas in dieser Richtung auszuprobieren. Evtl. kann ich den einen oder anderen Thrash bzw. Black Metal H�rer so von unserer Musik �berzeugen, in dem sie sehen, da gibt es einen S�nger, der kann in einem Titel zwei unterschiedliche Gesangsstile unterbringen. Ich kann jeden Cradle of Filth Titel singen, aber ob Dani Filth in der Lage ist, einen Titel von uns zu singen, da habe ich so meine Zweifel.

Gut, rein auf den Gesang bezogen, k�nnte es evtl. passen. Aber nicht was die Instrumente betrifft, die tendieren eindeutig nicht Richtung Dimmu Borgir.

Sean: So gesehen, stimme ich Dir zu.

Der Titel "The Cage" von Sonata Arctica d�rfte Dir nicht bekannt sein?

Sean: Bis jetzt noch nicht. Aber ich hoffe, dass in diesem Titel nur gutes �ber uns gesagt wird.

Die ber�hmten letzten Worte bitte.

Sean: Keine verw�sserten Gitarren, keine d�nnen Stimmen, keine absolut auf permanentes Gl�ck getrimmte Lieder, nur der reine Heavy Metal, mit dem wir aufgewachsen sind, das ist Cage.


Vorbereitung, Durchf�hrung und Bearbeitung: Peter



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