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Die magischen drei Buchstaben die aus einem normal sterblichen eine V.I.P. werden lassen, bed�rfen im Fall von "Redemption" einer leichten Buchstabenkorrektur. V.I.B. - "Very Import Band"! W�hrend hierzulande eine Erb�rmlichkeit wie "Deutschland sucht den Superstar" die treuen Vasallen der Volksverdummung begeistert hat, ist die amerikanische Variante "Amateur sucht Superstars" doch um einiges interessanter. Was es mit der Liason von u.a. Rick Mythiasin, Ray Alder, Michael Romeo, um nur drei von insgesamt 6 recht bekannte Namen die an diesem Projekt beteiligt sind, zu nennen, auf sich hat und weitere Wichtigkeiten berichtet Initiator Nick van Dyk.


Da die wenigsten unserer Leser und Leserinnen mit Deinem Namen etwas anfangen k�nnen, bitte ich zuerst um eine kompakte �bersicht Deines bisherigen Werdegangs. Eventuelle vorherige Bands, sonstige musikalische Beitr�ge und dergleichen.

Nick: Im Gegensatz zu vielen professionellen Musikern ist mein Werdegang ein komplett anderer. Die Absicht, das ganze als Beruf zu betreiben, war nie meine Absicht, das ganze sollte eigentlich immer ein Hobby bleiben und nicht mehr. Ich habe sehr fr�h angefangen Klavier zu spielen, habe mir dann das Gitarrespielen selber beigebracht und das eine oder andere komponiert, u.a. die ganzen Sachen f�r meine erste CD. Ich habe die Fachhochschule f�r Wirtschaft besucht, dann ein entsprechendes Studium abgeschlossen, mit dem Ziel eine leitende Funktion in der Unterhaltungsindustrie zu bekommen. Die Musik lief die ganze Zeit nebenbei. Ray Alder habe ich dann in einem Club kennen gelernt, das hat sich dann zu einer sehr intensiven Freundschaft entwickelt. So kam es dann, dass ich bei seinem Projekt "Engine" als Musiker und auch Komponist involviert war. Im Gegensatz bot er mir dann an, als Co-Produzent bei meiner CD behilflich zu sein. Au�erdem war er sehr behilflich bei der Bandzusammenstellung f�r mein erstes Werk. Viele der Sachen, die sich auf der CD befinden, sind schon vor einiger Zeit entstanden und mussten erst mal auf den neuesten Stand gebracht werden. Vor allen Dingen habe ich erst mal die mehr als deutlich zu h�renden "Iron Maiden" Einfl�sse �ber Bord gekippt.


Nick van Dyk (2. von links) im Studio, rechts daneben Ray Alder

Kommen wir nun zur Abteilung "Dichter, Geschichtenschreiber und Verleger", auch bekannt als P.E.N. . Du scheinst genauso wie ich ein gro�er Verehrer von Stephen King zu sein?

Nick: Absolut! Viele seiner Geschichten sind einfach nur Horror, gut geschriebener, wohlgemerkt. Hin und wieder schreibt er aber auch wahrhaft epische Werke, wie z.B. "The Stand" (im deutschen mit dem Untertitel "Das letzte Gefecht" - der Verf.). Ein Buch, das nicht mit 100 verhexten Hotels zu tun hat, sondern sich auf die "das Ende der Welt"-Thematik bezieht, der Konfrontation zwischen gut und b�se. Eigentlich wollte ich nie einen Titel schreiben, der Bezug auf Stephen King nimmt, bis ich "Desparation" gelesen habe, eines der beeindruckensten B�cher die ich kenne. Auch hier hat mich der Aspekt Gut/B�se faszininiert.

War der religi�se Hintergrund f�r Dich als Christ ausschlaggebend oder das Buch in seiner Gesamtheit?

Nick: Eher das letztere, da ich meine Band nicht gerne als christliche Band vermarktet wissen m�chte. Die ganze Geschichte die das Buch erz�hlt ist so erschlagend, dass es vollkommen egal ist, welcher Religion Du angeh�rst oder nicht. Es geht um das Vertrauen in die Menschheit und alles das, weswegen wir hier auf der Erde sind. Ich bin mit Sicherheit auch nicht der bibelfesteste von allen, vor allen Dingen, wenn ich an meine Mercyful Fate/King Diamond Sammlung denke.

Na prima! Da werden wir als gute Christen doch noch in der H�lle schmoren! Und das alles wegen unserer f�rchterlich satanistischen CDs.

Nick: Ich hoffe nicht!

"Desparation" ist die eine Seite der M�nze, die andere ist "Regulator". Im Prinzip trotz der unterschiedlichen Handlungen fast ein und dasselbe Buch. Warum hast du nicht versucht, diese beiden Sichtungsweisen ein und derselben Sache zu kombinieren, anstatt die Thematik von "Somethig wicked this way comes", von Ray Bradbury aufzugreifen?

Nick: Das ist eine sehr interessante Frage, die mir so noch nie gestellt wurde. "Regulator" habe ich einige Jahre nach "Desparation" gelesen und das ist mit Sicherheit die andere Seite der M�nze. Mir pers�nlich fehlte ein gewisser Spielraum, das ganze war ein wenig zu eingeengt. F�r mich hat sich das so gelesen, als ob "Randall Flagg" (der schwarze Mann aus "The Stand") pl�tzlich Jeffrey Dahmer w�re (amerikanischer Massenm�rder, der Verf.). Kurz und gut, ein nettes Buch, das mich aber nicht weiter angesprochen hat.

Gut, damit zur�ck zur Musik. Wie lange hast Du gebraucht, bis die vielen guten Ideen, die die CD auszeichnen, so waren, wie Du sie haben wolltest?

Nick: Wie ich schon sagte, vieles ist im Laufe von mehreren Jahren entstanden, ohne dass ich mir irgendwie Gedanken gemacht habe, das ganze evtl. mal zu ver�ffentlichen. So ist Lied f�r Lied entstanden und auf einmal waren 50 fertig. 35 davon entsprachen dann nicht mehr meinen Vorstellungen, von den anderen habe ich dann eine gro�e Menge, teilweise schon 10-15 Jahre alt, �bernommen. Schlie�lich wurde wieder aussortiert und aktualisiert. Ein Titel wie "Desparation" z.B. ist in den letzten 6 Monaten entstanden. Alles in allem, alt und neu, gut gemischt.

Neben Dir als Hauptinitiator hast du einige nicht gerade unbekannte Szenegr��en f�r Dein Projekt als Mitstreiter gewinnen k�nnen. War es nun so, dass Du gesagt hast: " Das ist mein Ding und ihr setzt meine Ideen um" oder wurde im Team noch das eine oder andere erarbeitet?

Nick: Das letztere war der Fall. F�r mich war das bisher nur ein Hobby. Ray Alder, Bernie Versailles oder Michael Romeo haben noch das eine oder andere positive dazu beigetragen. Jeder durfte und sollte so kreativ wie m�glich sein.

Was ich der CD bzw. der Musik hoch anrechne ist die Leichtigkeit. Der H�rer bzw. die H�rerin kann sich ganz entspannt hinsetzen und einfach nur gute Musik genie�en, ohne sich �ber verzwickte Taktfolgen oder dergleichen den Kopf zerbrechen zu m�ssen. W�hrend andere sich zu stark an den "�berg�ttern" Dream Theater orientieren, bist Du einfach Deinem Gef�hl gefolgt.

Nick: Danke f�r die netten Worte. Das G�tesiegel eines guten progressiven Songs ist, wenn sich das ganze nicht gequ�lt anh�rt. Nimm z.B. Kansas "Carry on my wayward son". Das nenne ich Qualit�t. Der ganze Titel ist in 4/4 gehalten, eine gerade Linie, trotzdem h�rt es sich komplizierter an, als es ist. Ein anderes Beispiel w�ren Watchtower. Was ich versuche, ist die Kombination aus ziemlich heftigen Schwermetall mit einer gewissen Eing�ngigkeit zu verbinden. Wie z.B. "Evergrey". Was nun das progressive Element angeht, m�chte ich nur so komplex sein, wie es der Titel zul�sst. Um einen Titel so komplex zu gestalten, wie nur m�glich, der dann auch noch funktioniert, daf�r bedarf es anderer Qualit�ten als Songwriter als meine bescheidenen M�glichkeiten.


Redemptions selbstbetiteltes Debut

Rick hat im Booklet den denkw�rdigen Satz "Nick, Du bist ein Genius" hinterlegt. Wie wahr! Wer einen Titel wie "Something.....", der �ber 24 min. lang ist, zu Stande bringt, ist entweder verr�ckt oder von den G�ttern gesegnet!

Nick: Die Beantwortung schlie�t ein wenig an die vorherige Frage an. Die erste Version war etwas �ber 17 min. lang, was ja auch schon eine ziemliche lange Zeit ist. Ich habe diesen Titel dann Ray, der sich gerade in der Phase "weg von den �berlangen Titeln" befand, vorgespielt. Er fand die urspr�ngliche Version nicht unbedingt berauschend. Ich habe dann hier und dort noch einiges verbessert, einige Teile erneuert, um so einen etwas fertiger klingenden Titel zu haben. So ist das ganze dann noch etwas l�nger geworden. Alles in allem habe ich einen nicht unerheblichen Teil meines Lebens an diesem Titel gearbeitet.

Bleibt es bei dieser einen CD oder wird sich "Redemption" zu einer festen Band entwickeln?

Nick: Es wird mit Sicherheit eine weitere Ver�ffentlichung geben! Die Vorbereitungen daf�r laufen schon und es wird im Ungef�hren so klingen wie die jetzt aktuelle CD. Mehr Druck in Verbindung mit noch mehr Melodik. Leider bin ich nicht in der Lage, meinen regul�ren Job gegen den eines Vollblutmusikers einzutauschen. Trotzdem w�rde ich gerne so lange wie m�glich mit der Musik weitermachen, und auch ein Interesse besteht.

Die ber�hmten letzten Worte bitte.

Nick: Danke an Dich und auch Eure Leser, die sich mit meiner Musik besch�ftigen bzw. daran interessiert sind. Weitere Gro�taten folgen!


Vorbereitung, Durchf�hrung und Bearbeitung: Peter



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