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Mit "Vida: The Play of Change" von Imago Mortis lag eines sch�nen Morgens ein Album einer Band in unserem Briefkasten, die in Europa bislang noch keine Aufmerksamkeit erringen konnte, in Brasilien aber, wie sich in unserem Interview herausstellen sollte, schon �ber einen ansehnlichen Status verf�gt. Leicht werden es Imago Mortis hierzulande sicherlich nicht haben, da sie mit ihrem doomigen, progressiven und unkommerziellen Sound wie so viele andere geniale Bands zuvor h�chstwahrscheinlich nicht den Support erhalten werden, der ihnen zusteht. Wir sind auf jeden Fall begeistert von dieser Band, die es nicht nur versteht, h�chst dramatische und packende Songs zu schreiben, sondern auch ein interessantes Konzept vorzulegen, das diese St�cke zu einer Einheit verbindet. Selten waren wir uns in der Redaktion so einig wie bei Imago Mortis, da� sich eine Band ein Interview auf dem Spheres verdient hat. Here we go...


Hallo Alex, da Euch hier in Deutschland noch nicht viele Leute kennen, erz�hl uns doch erstmal, was Dir spontan zu Eurer Bandgeschichte in den Kopf kommt!

Alex: Imago Mortis, was der lateinische Ausdruck f�r "Bild des Todes" ist, wurden 1995 gegr�ndet. Das Logo, das wir f�r die Band benutzen, ist ein Symbol Plutos, dem Gott der Unterwelt in der griechischen und r�mischen Mythologie einerseits, und dem Planeten, der Tod und Verh�ngnis in der Astrologie bedeutet, andererseits.
Unser erstes Lebenszeichen, ein Demo namens "Requiem", das im selben Jahr von uns ver�ffentlicht wurde, wurde sehr gut im Underground aufgenommen, sowohl von den Fans als auch von der Presse. W�hrend der n�chsten zwei Jahre haben wir dann ununterbrochen hier in Brasilien getourt.
1988 wurde dann "Images from the Shady Gallery" ver�ffentlicht und wurde von der Musikpresse als eines der besten brasilianischen Alben des Jahres bezeichnet. Die Platte wird in erster Linie als eine Synthese von Gegens�tzen gesehen, einer Zusammenf�hrung von traurigen und d�steren Kompositionen mit straighter und aggressiver Grundstimmung.
2001 haben wir schlie�lich bei Die Hard-Records unterschrieben, w�hrend gleichzeitig das Album "William Shakespeare's Hamlet" ver�ffentlicht wurde. Wir haben zu diesem Projekt, das die gr��ten Bands der Brasilianischen Metal Szene vereint, "Prayers in the Wind" beigesteuert.
Unser zweites Studioalbum haben wir im letzten Jahr ver�ffentlicht, "Vida: a Play of Change".


Kannst Du unseren Lesern das Konzept von "Vida..." mal aus Deiner Sicht schildern?

Alex: Das Album erz�hlt die Geschichte einer Person, die an "Vida" leidet, einer t�dlichen und unheilbaren Krankheit. W�hrend der 12 Songs hat der H�rer die Gelegenheit, dem Tod gegen�berzutreten.
Die Geschichte selbst ist eigentlich ganz einfach, es beginnt damit, da� die Hauptperson von einem Krankenwagen abgeholt wird. W�hrenddessen tr�umt er davon, wie der Tod von ihm Besitz ergreift. Ab diesem Punkt durchl�uft er f�nf Phasen, Verleugnung, �rger, Realisierung, Depression und Akzeptanz, die jeweils durch zwei St�cke des Albums dargestellt werden. Es gibt auch eine komplement�re Phase der Transzendenz, die durch den Opener, "Long River" und den Multimediatrack "The Play of Change" repr�sentiert wird.

Wessen Idee war dieses Konzept und was der Ausl�ser, dass ihr euch mit diesem Thema befasst habt?

Alex: Unser Bassist Fabio Barretto war derjenige, der mit der Idee ankam und dann haben wir als Band versucht, das ganze umzusetzen. Unsere Absicht mit dem Album war, so gut wie m�glich darzustellen, wie es sein mu�, dem Tod gegen�berzutreten. Wir wollten, da� unsere Zuh�rer von Angesicht zu Angesicht dem Tod gegen�berstehen, genauso wie der Typ, der auf dem Album die Hauptrolle spielt. Das Konzept basiert auf einer Studie, die eine Psychiaterin namens Elizabeth Kluber Ross mal angefertigt hat und genau die bis zum Ableben f�nf Phasen beinhaltet, die ich vorhin schon erl�utert habe.
Das ganze hat aber auch einen pers�nlichen Bezug. W�hrend der Zeit, in der wir "Vida..." schrieben, wurde bei dem Vater unseres damaligen Drummers Krebs diagnostiziert. W�hrend der Besuche, die wir bei den Patienten im Krankenhaus gemacht haben, um die passenden Worte f�r die Lyrics zu finden, ging uns das alles sehr nahe und uns wurde die Realit�t dessen, was wir in dem Buch �ber die Studie gelesen hatten, schlagartig klar. Ungl�cklicherweise starb Flavios Vater schlie�lich, genau wie der Charakter in "Vida...".

Ihr bewegt Euch mit der Thematik auf verschiedenen Leveln, zum Beispiel schreibt ihr aus der Sicht des Patienten, dann wiederum aus philosophischer und theologischer Sicht. Seid ihr selbst gl�ubig und wie gro� ist allgemein der Einflu� des christlichten Glaubens auf die Lyrics und das Konzept selbst?

Alex: Ja, wir sind vom Christentum genauso beeinflu�t wie auch von anderen Glaubensrichtungen. Wir haben trotzdem versucht, auf unsere eigene Art und Weise "neutral" zu sein.

Was kannst Du mir �ber das Coverartwork erz�hlen? Was bedeutet hier konkret das Symbol und in wie weit ist das Cover, neben dem Totensch�del, der offensichtlich f�r den Tod steht, mit dem Konzept verbunden?

Alex: Das Cover wurde von Rodrigo Cruz designt, das ist ein ziemlich bekannter K�nstler hier in Brasilien, der schon einige Artworks f�r bekannte Bands gemacht hat. Wir haben versucht, ein spartanisches und d�steres Artwork zu erschaffen, so da� es zum Konzept des Albums bestm�glich passen w�rde.
Das Symbol war wie schon gesagt seit Anbeginn ein Logo der Band, das den Gott der Unterwelt einerseits und den Planeten des Todes und des Verh�ngnisses andererseits symbolisiert.


Das Cover von "Vida..."

Sind die Texte zuerst entstanden, oder die Musik? Ich w�rde stark auf erstgenanntes tippen, da die Songs eine beeindruckende emotionale Umsetzung des Textkonzeptes darstellen.

Alex: Als erstes kam Fabio mit seinem Konzept an. Riffs und Lyrics wurden dann gleichzeitig geschrieben, was letztendlich vielleicht auch zu Deinem Eindruck beitr�gt. Die kompletten Songs wurden dann zum Schlu� auch nochmal einer Bearbeitung unterzogen, um die finale Version des Albums dann fertig zu stellen.

Wenn Du einen Song von "Vida..." als Deinen pers�nlichen Favorit w�hlen m��test, welchen w�rdest Du nehmen?

Alex: Ich w�rde wohl "Long River" nehmen, den Opener, der das ganze Konzept �berhaupt erst einleitet. Allerdings gibt es kein Lied, das wirklich im Mittelpunkt steht, da jedes auf dem vorigen aufbaut und es in einer gewissen Weise komplettiert.

Einige eurer Songs, allen voran "Three Parchae", sind sehr doomlastig. Was bedeutet euch Doom Metal und gibt es Bands aus diesem Bereich, die euch besonders beeinflusst haben?

Alex: Wir m�gen Doom Metal sehr, da es eine sehr emotionale und melancholische Form der musikalischen Ausdrucksweise ist. Das belegen ja auch die sehr dramatischen Momente des Albums. Spezielle Bands die wir als Vorbilder ansehen w�rden, gibt es keine, obwohl wir nat�rlich eine Menge Sachen m�gen.

Was glaubst Du, was man als brasilianische Doom-Band �berhaupt erreichen kann und welche Ziele habt ihr selbst?

Alex: Eine Vorstellung von dem, was man wirklich erreichen kann, haben wir zum momentanen Zeitpunkt noch nicht. Die einzige Grenze ist der Horizont am Himmel. Als Ziel haben wir uns schlicht und einfach gesteckt, die besten Songs zu schreiben, die wir schreiben k�nnen. Dabei ehrlich zu bleiben und unsere k�nstlerische Identit�t beizubehalten.

Welche M�glichkeiten habt ihr, Eure Musik an die Menschen zu vermitteln? Habt ihr beispielsweise gen�gend Auftrittsm�glichkeiten oder habt ihr m�glicherweise sogar schonmal im Ausland gespielt?

Alex: Imago Mortis haben bislang wirklich gute Kritiken erhalten und werden hoch gehandelt. Auch wenn wir keinen sonderlich kommerziellen Sound spielen verkaufen sich unsere Alben gut und unsere Shows sind stets gut besucht.

Habt ihr irgendeine Beziehung zu Europa oder vielleicht sogar zu Deutschland?

Alex: Leider nicht, aber wir hoffen, da� sich das bald �ndert.

Gibt es in Brasilien eine Parallele zwischen Fu�ball und Metal? Hier erz�hlt man sich, da� Fu�ball bei Euch etwas ist, das die Armut vergessen l��t und da Eure Metalszene �ber Jahre hinweg immer ziemlich extrem war und ist, stelle ich einfach mal die These auf, da� die Musik eine �hnliche Funktion hat.

Alex: Das ist eine sehr intelligente Frage! (tja... - Dennis) Ich bin mit unserer anthropologischen Sichtweise sehr zufrieden, aber von der Seite, die Du hier anf�hrst, habe ich das noch nie analysiert. Fu�ball und Metal sind nat�rlich keine exklusiven Ph�nomene von Brasilien oder Lateinamerika. Sport und Musik sind eine Art von Entertainment, die mit den Vorlieben und Gef�hlen der Menschen zu tun haben; das ist wie ein Fieber. Beim Fu�ball ist es so, da� die Leidenschaft f�r eine Mannschaft und das ganze Drumherum sehr interessante Aspekte sind. Manchmal lassen sich Menschen f�rmlich von ihren Gef�hlen soweit aufstacheln, da� sie richtiggehend k�mpfen. Das passiert ja in vielen L�ndern der Welt. Schau Dir nur mal England an zum Beispiel, ein reiches Land, in dem es viele Hooligans gibt, fanatische Fans. So l�uft das doch �berall in der Welt. Fu�ball ist ein weltweites Ph�nomen und eine umspannende Form der Unterhaltung. Auch ich bin gro�er Fu�ballfan, allerdings nicht so fanatisch. Soweit ich geh�rt habe, hat Deutschland zum Beispiel auch eine sehr gro�e Tradition, was diesen Sport angeht, das ist wirklich das gleiche.
Was jetzt den Metal angeht, sehe ich das ein wenig anders, jetzt mal losgel�st vom Fu�ball betrachtet. Ich glaube, da� man diese Leidenschaft auch bei den verschiedenen Musikstilen hat, klar. Ein Metalfan ist immer auch ein Musik-Fan. Die Fans lesen �ber ihre Bands, h�ren sich ihre Musik an und unterst�tzen die Piraterie nicht, die mit den ganzen Bootlegs gemacht wird. Die Fans sind teilweise so begeistert, da� viele von ihnen neue Bands gr�nden, um das Genre am Leben zu halten. In Brasilien gibt es viele Metal Fans, auch wenn die Medien diese Musik quasi ignorieren. Selbst die ganz gro�en Neuigkeiten kriegt man hier kaum mit. Das ist meiner Meinung nach ein Weltph�nomen. In manchen F�llen kann Metal die Rolle von psychologischer Hilfe spielen, f�r viele Leute und Situationen, sowohl was finanzielle Armut als auch geistige Armut angeht. Da wir Brasilianer von einem Tag auf den anderen sehr intensiv leben, ist auch das ein gro�es Problem hier. Ich w�rde das allerdings nicht vom Individuum auf das ganze Land ausdehnen, auch wenn wir sehr arm sind. Metal hat mit den meisten Leuten nichts zu tun, da sie diese Art von Musik ignorieren oder verachten.
Metal Fans glauben an ihre Sache und das in der ganzen Welt. Sie folgen keinen Trends. Das ist auch hier nicht anders. Lateinamerikaner sind warmherzige und intensiv empfindende Leute, mehr als anderswo, und das spiegelt sich auch im brasilianischen Metal wider.

Siehst Du denn in der Brasilianischen Szene irgendwelche Entwicklungen? Sind da irgendwelche Metalstile popul�rer geworden die letzten Jahre oder etwas in der Art?

Alex: Die brasilianische Metal Szene wird von Tag zu Tag gr��er. Bands wie Sepultura, Imago Mortis, Shaman, Krisiun und so weiter haben ihren eigenen Stil und sie unterscheiden sich von den Bands aus dem Rest der Welt. Unser Land ist voll von Rhythmen und Musikstilen, und die sind auch ein gro�er Einflu� auf den Metal. Die brasilianischen Bands nehmen Schritt f�r Schritt ihre Position in der weltweiten Szene ein.
Daneben haben wir hier auch eine Reihe von Medien, die sich stetig entwickeln, wie zum Beispiel Radio Programme (z.B. "Backstage-SP, Mosh-RJ), Riff (MTV), Stay Heavy (AllTV.com.br) und Webzines wie Whiplash.net, skyshell.net, novometal.com. Au�erdem gibt's nat�rlich auch noch die Major Magazine wie das Valhalla, Roadie Crew und Rock Brigade.

Bei einigen Songs von euch ist uns While Heaven Wept in Kopf gekommen. Kennt ihr die Band?

Alex: Nein, noch nie geh�rt. Aber ich werde mal schauen, da� ich was von denen bekomme und reinh�re.

Es ist nicht einfach, eure Musik jemandem zu beschreiben, der sie noch nicht geh�rt hat. Was w�rdet ihr von "progressivem, symphonischem Doom Metal" halten?

Alex: Gut, eine tolle Beschreibung. Ich finde sie gut, auch wenn es nicht meine Art ist, unseren Stil zu beschreiben, da es f�r uns Kunst ist und keine konkrete Sache. Es geht letztlich nur um Emotionen.

Du hast uns mit Deiner breiten Stimmpalette, die Du auch voll aussch�pfst, sehr beeindruckt. Warst Du vor Imago Mortis auch schon in anderen Bands aktiv?

Alex: Ich habe 1987 angefangen im Heavy Metal zu singen. Meine musikalischen Einfl�sse liegen weit auseinander, da ich nicht nur Metal h�re sondern alles m�gliche. F�r mich kommt die Musik direkt aus der Seele und ich singe immer viel mehr mit dem Herzen als aus Berechnung oder mit Technik...

Gibt es irgendwelche S�nger, die Dich beeinflu�t haben, was Deine Technik oder die Art betrifft, wie Du Deine Lyrics interpretierst? Eric Clayton von Saviour Machine kommt mir manchmal in den Sinn, wenn ich Dir zuh�re.

Alex: Haha, das ist witzig, denn bislang hatte ich nur ein einziges mal die Gelegenheit, mir was von denen anzuh�ren. Anfang des Jahres war das, wo ich mal in ein paar St�cke reingeh�rt habe. Ich fand es auf jeden Fall sehr interessant.
Die S�nger, die mich beeinflu�t haben, waren haupts�chlich die klassischen Metals�nger. Als ich angefangen habe zu singen habe ich viel Dio geh�rt, Bruce Dickinson, Ian Gillan, Robert Plant (Iron Maiden, Deep Purple, Led Zeppelin, nur f�r die g�nzlich Ahnungslosen unter Euch - Dennis) und so weiter. Haupts�chlich S�nger aus den Siebzigern und Achtzigern. Im Laufe der Zeit habe ich nat�rlich versucht, mich stets weiterzuentwickeln, mir neue Dinge anzuh�ren und sie in meinen Gesang einflie�en zu lassen.

"Vida..." hinterl��t den Eindruck einer in Sachen Songwriting bereits sehr gereiften Band. So findet man immer wieder gro�artige Momente, die nur ganz wenige Bands so hinbekommen. Ich nehme mal an, dass auch die anderen schon recht lange musikalisch t�tig seit?

Alex: Andre Delacroix ist der erfahrendste in der Band. Er hat schon 1982 angefangen zu spielen und 1984 ein Album mit seiner Band "Metalmorphose" (KULT! - Dennis) rausgebracht. Eine der ersten Heavy Metal Bands, die in Brasilien eine LP ver�ffentlicht haben. Er war dann in einigen weiteren Bands gewesen, bevor er in einer Gruppe namens "Dust from Misery" auftauchte, in der ich zu jener Zeit ebenfalls Mitglied war. Mit Dust from Misery haben wir auch ein Album ver�ffentlicht, das in Brasilien sehr angesehen ist. Vor Dust from Misery war ich in einigen anderen Bands gewesen, z.B. den Thrashern Alchemist, die ebenfalls sehr angesehen waren. Fabio Barreto, Fabricio Lopes und Alex Guimaraes, also die �brigen Bandmitglieder, die auf "Vida..." noch dabei waren, hatten auch einige Projekte vor Imago Mortis, wenn auch wenige. Barbara Lyrae, unsere neue Keyboarderin, begann 1993 zu spielen, anfangs bei einigen Death und Black Metal Bands in ihrer Stadt. Rafael Biazeno, der Gitarrist, spielte in einer gro�artigen Doom Metal Band namens Midgard. Nathan Campos, unser Bassist, war in einigen Jazz-Big Bands aktiv und dazu in klassischen Orchestern in Kalifornien, wo er Musik studiert hat.


Vielen Dank f�r Deine offenen und interessanten Ausf�hrungen Alex. Das wissen wir genauso sehr zu sch�tzen wie Eure Musik. Gibt's noch etwas an die Fans hier in Deutschland zu sagen?

Alex: Wir hoffen, da� alle deutschen Metalheads "Vida..." m�gen. Es w�re toll, wenn wir Euch schon bald treffen k�nnen. Vielen Dank f�r das Interview und daf�r, da� ihr Interesse an unserer Musik habt!


Vorbereitung, Durchf�hrung und Bearbeitung: Dennis und Volker



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