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Was f�r eine Band! Mit "State of Mind" haben Rival ihr zweites hei�es Eisen im Feuer, das mit bestem, melodischen US-Metal ganz im Stile der alten Omen Fans des traditionellen Metals ohne Zweifel begeistern wird. Da es zum jetzigen Zeitpunkt kaum Informationen und noch weniger Interviews mit den Jungs im Internet gibt, nahmen wir uns der Aufgabe an, die wichtigsten Fakten aus der Band herauszukitzeln, die gemeinschaftlich unsere Fragen per E-Mail beantwortete.


Nach Eurer Gr�ndung im Jahr 1990 und dem ersten Demo ein Jahr sp�ter dauerte es 9 geschlagene Jahre, bis ihr vor vier Jahren mit "Modern World" das erste, richtige Album am Start hattet. Weshalb?

Rival: Nun, es gab einfach eine Menge Verz�gerungen. Wir mu�ten unsere Songs in verschiedenen Studios aufnehmen und hatten eine Reihe verschiedener Produzenten. Au�erdem mu�ten wir das ganze auch selbst finanzieren, was f�r eine Band wie uns gar nicht so einfach ist. Da kamen einfach viele Dinge zusammen. Aber es ist m��ig, sich da jetzt noch den Kopf dr�ber zu zerbrechen, die CD hat schlie�lich das Licht der Welt erblickt und wir haben es immerhin dort hin geschafft, wo wir heute sind.


Was war der entscheidende Faktor daf�r, da� ihr mit "Modern World" in Deutschland Fu� gefa�t habt?

Rival: Ein Redakteur vom "That's Metal", Martin Brandt, ist durch Zufall auf eine unserer Hymnen aufmerksam geworden. Wir haben ihm dann eine CD zugeschickt, als diese schlie�lich fertig war und er hat sich dann f�r uns in Deutschland stark gemacht und Rival so viel Bekanntheit wie m�glich verschafft. Wir hatten immer das Gef�hl gehabt, da� "Modern" in Europa gut laufen w�rde, aber wir hatten einfach nicht gewu�t, wie wir dort Fu� fassen sollten. Dank ihm haben wir es letztlich geschafft und "Modern" kam in Europa auch tats�chlich gut an.

Welche Angebote lagen Euch nach "Modern World" von den Labels vor? Gab's da au�er Metal Blade noch mehr und was hat letztlich den Ausschlag f�r Metal Blade gegeben?

Rival: Ja, es gab einige Angebote, aber wir haben uns in erster Linie aufgrund ihrer History, die sie zusammen mit all den Bands gehabt haben, f�r Metal Blade entschieden. Mike Trengert von Metal Blade hat sich auch pers�nlich mit uns getroffen und wir haben uns auf Anhieb blendend verstanden. Es war im Prinzip ein einfaches Abwiegen, bei dem Metal Blade die besten Argumente hatten, und so sind wir bei ihnen gelandet.

Zu der Zeit habt ihr auch zwei Gigs in Deutschland gespielt. Was habt ihr gesehen, welche Erinnerungen verbindet ihr mit unserem Land und Euren Auftritten hier?

Rival: Wir hatten jede Menge Spa�. Deutschland ist ein wundervoller Ort und die Leute haben uns sehr freundlich behandelt. Wir haben auch ein wenig Sightseeing betrieben und sind umhergereist, aber selbstverst�ndlich haben die beiden Shows den Hauptteil unseres Trips ausgemacht. Es war einfach gro�artig, in Deutschland zu spielen. Wir haben Leute von �berall her getroffen und alle waren sehr cool. Wir k�nnen es kaum erwarten, das ganze zu wiederholen.

Stimmt es, da� Doro Pesch Euch auf dem Bang your Head-Festival gefragt hat, ob ihr alle vier zusammen mit ihr �ber Nacht in ihren Nightliner kommen wollt?

Rival: Das sollten wir sie am besten selbst beantworten lassen. N�chste Frage bitte!


Wie w�rdest Du selbst Euren Sound beschreiben f�r Leute, die noch nie Rival geh�rt haben?

Rival: Hard, Heavy, Fast, Melodic. Wir haben selbst schon eine Menge Vergleiche geh�rt, die die verschiedensten Leute �ber uns ge�u�ert haben.

Gab's schonmal ein Interview mit Euch, in dem der Name "Omen" nicht gefallen ist?

Rival: Wir bekommen den Namen "Omen" auf jeden Fall sehr oft zu h�ren. In fast jedem Interview. Aber es st�rt uns auch nicht wirklich. Ist doch immer noch besser, als mit irgendeiner schlechten Band verglichen zu werden, oder?

Welche Metalbands aus den 80ern haben Euch beeinflu�t und mit welchen US-Bands steht ihr in engerem Kontakt?

Rival: Schon damals haben wir eine Menge Metal geh�rt. Priest, Maiden, Slayer, Scorpions, Accept, Metallica etc. Diese Bands waren nat�rlich f�r alle von uns ein sehr gro�er Einflu�. In Kontakt stehen wir mehr oder weniger mit den Bands aus unserer Gegend, Spirit Web, Dave Shankle Group, Trouble, Bludgeon. Die sind aus der gleichen Ecke von Chicago wie wir.

Was k�nnt ihr mir sonst noch allgemein �ber die Metalszene in Chicago erz�hlen?

Rival: Momentan sieht es wirklich so aus, als w�rde alles besser werden. Chicago scheint langsam aber sich wieder ein hei�eres Pflaster zu werden und die Bands treten wieder mehr in den Mittelpunkt des Interesses. Metal wird sogar wieder im Radio gespielt, das ist doch eine tolle Sache.

"State of Mind" ist der Titel der neuen CD. Welchen "State" haben Rival mittlerweile erreicht? An welchem Punkt seht ihr Euch selbst?

Rival: Wir haben eine weitere H�rde genommen. Alles l�uft in die richtige Richtung und wir hoffen nat�rlich das beste.

Bezogen auf die Themen der CD w�rde ich sagen, da� der "State of Mind" eher ein d�sterer Geisteszustand ist. Alleine "Insane" oder "Brink" sprechen da ja schon eine deutliche Sprache dar�ber, da� die Leute, die ihr beschreibt, mit sich selbst zu k�mpfen haben. Ist das speziell auch ein wenig Eure Ansicht, da� jeder irgendwie auf sich gestellt ist in der Welt oder ist das alles reine Fiktion, die ihr gebraucht habt, um gute Texte zu schreiben?

John: Wow, das ist eine tolle Frage. Ich glaube fast, Du hast es irgendwie geschafft, meine Gedanken zu lesen. Die Texte sind ein wenig d�ster, und das tr�gt auch deutlich dazu bei, da� das Album so geworden ist, wie es sich anh�rt. Ich wollte den Focus auf die dunkle Seite des Bewu�tseins richten und darstellen, wie diese Seite uns und damit die Welt, in der wir heute leben, beeinflu�t.


John, der die Lyrics der Band verfasst

Einige der Texte auf der neuen CD handeln diesmal vom Krieg und ihr bezieht in Euren Texten deutlich Stellung zum 11. September. Unter anderem wird die Al-Qaida mit Hitler, Stalin und Caesar verglichen...

John: Ja, das ist richtig. Alle diese Herrscher hatten etwas gemeinsam. Auch hier geht es im Prinzip um das Bewu�tsein, das diese speziellen Leute entwickelt haben oder hatten. Der 11. September ist meiner Ansicht nach ein Weckruf. Ein Ereignis, was die Welt wach r�tteln sollte.

Ich m�chte keinerlei politische Diskussion beginnen, und das ganze ist nat�rlich ein sehr heikles Thema. Aber glaubt ihr generell, da� es zu einer L�sung f�hren kann, wenn Gewalt mit Gegengewalt bek�mpft wird?

Rival: Ach, wei�t Du, wir sind Musiker und keine Politiker. Wir schreiben unsere Texte nur �ber das was passiert und treffen keine Entscheidungen. Wir hoffen einfach, da� diese Dinge, die noch immer vor sich gehen, m�glichst bald beendet sind.

Wie sind denn die Reaktionen von amerikanischen Fans auf solche Texte? Da es f�r uns scheint, da� zu diesem Thema auch in den Staaten nicht alle einer Meinung sind, k�nnte ich mir vorstellen, da� es durchaus auch unter Euren Fans Leute gibt, die nicht so gl�cklich mit diesen Texten sind.

Rival: Bislang haben wir noch von niemandem negative Kritik zu unseren Texten bekommen. Egal wo wir waren, da ist eigentlich noch nichts gekommen.

W�rdet ihr generell sagen, da� Rival sich ein St�ck weit zu einer politischen Band entwickelt haben?

Rival: Nein. Wir sind keine politische Band. Es ist einfach nur so, da� die Nachrichten interessanten Stoff f�r unser Songwriting liefern. Wir schreiben einfach �ber das, was jeden Tag passiert, und die Probleme der Menschen, die wir sehen.

La� uns noch bei Euren Texten bleiben. Was passiert, wenn ich mich auf eine Fahrt im "Hell Train" einlasse?

Rival: Das St�ck handelt von einem Alptraum, von dem man niemals aufwacht. Es ist eine Fahrt auf einer Einbahnstra�e durch die H�lle!!! Wer einmal in den Zug eingestiegen ist, wird ihn nie mehr verlassen.

Weshalb ist das Album eigentlich so kurz geworden?

Rival: Wir haben es ganz einfach so gemacht, da� wir nur die St�cke mit auf das Album genommen haben, die wir f�r die besten hielten. Deshalb ist es so kurz geworden, enth�lt daf�r aber auch keine L�ckenb��er.

Was ist bei Euch f�r die n�chste Zeit so geplant?

Rival: Momentan sind wir gerade dabei, eine Tour zu organisieren, mit der wir die CD geb�hrend supporten k�nnen.


Eure f�nf Alltime-Faves?

Rival: Judas Priest - Unleashed In the East, Iron Maiden - The Number Of The Beast, Deep Purple - Made In Japan, Accept - Balls To The Wall und Michael Jackson - Thriller, ha ha!!

Habt ihr irgendwelche letzten Worte an die deutschen Fans?

Rival: Nun, erstmal vielen Dank f�r die ganzen, tollen Fragen. Und Euch allen f�r Euer Interesse an Rival! Ihr k�nnt uns im Internet besuchen unter http://www.rivalmusic.net . Wir werden uns bald sehen!


Vorbereitung, Durchf�hrung und Bearbeitung: Dennis



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